Dr. Norden Staffel 1 – Arztroman. Patricia Vandenberg
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»Das ist er bereits. Deshalb bin ich ja auf den Fall aufmerksam geworden. Graf Meyenberg hat gerade bei mir angerufen.«
»Er hat bei dir angerufen?« Victoria dachte fieberhaft nach. »Wenn er sich nicht direkt in der Kontrollabteilung gemeldet hat, dann könntest du das für mich in Ordnung bringen«, dachte sie laut nach.
»Darüber habe ich auch schon nachgedacht«, erwiderte Florian und lächelte sie ermutigend an. »Du musst nichts weiter tun als die Transaktion auf meinen Computer weiterzuleiten. Den Rest erledige ich für dich. Ich hab schon eine Idee«, erklärte er so bestimmt, dass sich Victoria sofort besser fühlte. Ihre Hände hörten auf zu zittern, und sie schickte ihm einen dankbaren Blick. Dabei hatte sie sofort ein schlechtes Gewissen. Noch nie hatte ein Mann sie so bedingungslos geliebt, und es tat ihr fast leid, dass sie ihn nicht ebenso wiederlieben konnte.
»Bist du sicher? Damit handelst du dir möglicherweise eine Menge Ärger ein«, gab sie zu bedenken. »Sollte ich nicht lieber gleich zum Vorstand gehen und alles gestehen?«
»Wenn du unbedingt deine Stelle verlieren willst, bitte!«
»Nein, natürlich nicht.« Diese Möglichkeit war für Victoria die schlimmste von allen. Nicht auszudenken, wenn die Meldung ihres Scheiterns durch die Presse ging. Das bedeutete nicht nur ihren geschäftlichen Ruin sondern auch das Ende all ihrer Hoffnungen bezüglich Danny Norden. »Ja ..., dann ..., ich weiß auch nicht, was ich sagen soll ..., vielen Dank.«
»Schon gut. Am besten, du tust sofort, was ich dir gesagt habe.«
»Natürlich. Es tut mir wirklich leid.«
»Schon gut«, wiederholte Florian und lächelte fast zärtlich. »Ich freue mich, wenn ich dir helfen kann.«
Augenblicklich fühlte sich Victoria Bernhardt noch schlechter. Sie rang sich ein Lächeln ab und Florian Kiesling zog sich zurück.
»Ich bin ein schlechter Mensch«, murmelte sie betreten, als er die Tür hinter sich ins Schloss gezogen hatte. Dann tat sie, was er ihr aufgetragen hatte. Ein paar Tastenklicks später bekam sie die Mitteilung vom System, dass die Transaktion erfolgreich durchgeführt worden und auf Florians Computer gelandet war. Victoria atmete ein paar Mal tief ein und aus, um ihr wild schlagendes Herz zu beruhigen. Sie lehnte sich zurück und zog die Schreibtischschublade auf, um die Fotos herauszunehmen, die sie dort aufbewahrte. Sie alle zeigten ausnahmslos Danny Norden.
Victoria hatte einen Privatdetektiv beauftragt, der die Bilder mit Teleobjektiv geschossen hatte. Der junge Arzt am Tresen der Praxis Dr. Norden, am Fenster der Studentenwohnung seiner Freundin Tatjana Bohde. Und die neueste Aufnahme: Danny an der Isar. Im Sonnenuntergang lag er im Gras, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und blickte versonnen in das Blätterdach über sich. Auf dem Foto war im Hintergrund seine Freundin zu sehen gewesen. Victoria hatte unverzüglich zur Schere gegriffen und die junge Frau mit den außergewöhnlichen Gesichtszügen abgeschnitten.
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