Das Dekameron. Giovanni Boccaccio
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Читать онлайн книгу Das Dekameron - Giovanni Boccaccio страница 44
Ambrogiuolo ward noch an demselben Tage, an dem man ihn an den Pfahl band und mit Honig bestrich, von den Fliegen, Wespen und Hornissen, die in jenen Gegenden sehr häufig sind, nicht nur unter unsäglichen Qualen getötet, sondern auch bis auf die Knochen verzehrt, und sein weißgebleichtes Gebein, von den Sehnen zusammengehalten und von niemandem berührt, diente noch lange Zeit den Vorübergehenden zu einem warnenden Denkmal seiner Bosheit. So bewährte sich wieder einmal das Sprichwort: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
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