Team- und Projektmanagement gruppendynamisch praktizieren. Prof. Dr. Harry Schroder

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Team- und Projektmanagement gruppendynamisch praktizieren - Prof. Dr. Harry  Schroder MCC General Management eBooks

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       1. Sinnzusammenhang :

       Die Teilnehmer können einen gemeinsamen Sinn nennen, dem sie sich verpflichtet fühlen.

       Die Ziele sind klar definiert, anspruchsvoll und haben einen klaren Sinnbezug.

       Die Strategien zur Zielerreichung sind festgelegt und überschaubar.

       Die Teilnehmer arbeiten in dem Bewusstsein, persönlich und als Gruppe etwas bewegen zu können.

      

       2. Bevollmächtigung :

       Sie haben den Zugang zu den nötigen fachlichen und materi ellen Ressourcen.

       Arbeitsstil und Vorgehensweise stehen im Einklang mit den Zielen des Teams.

       Die Telnehmer begegnen sich mit Respekt und Hilfsbereitschaft

      

       3. Beziehung und Kommunikation :

       Die Mitglieder des Teams äußern sich offen und ehrlich.

       Sie haben keine Angst, Emotionen, gegenseitiges Verständnis und Akzeptanz zu zeigen.

       Die Teilnehmer hören einander aktiv zu.

       Unterschiede in Meinung und Sichtweise werden begrüßt.

      

       4. Flexibilität:

       Bei Bedarf übernehmen die Teilnehmer auch andere Rollen und Funktionen.

       Sie tragen die Verantwortung für die Entwicklung der Gruppe gemeinsam.

       Die Teilnehmer können sich auf wechselnde Anforderungen einstellen.

       Unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen werden berück sichtigt.

      

       5. Optimale Produktivität :

       Der Arbeitsertrag des Teams ist hoch.

       Es werden qualitativ hervorragende Ergebnisse erzielt.

       Die Entscheidungsfindung verläuft zügig und effektiv.

       Die Problemlösungsprozesse sind für jeden Teilnehmer durch schaubar.

      

       6. Respekt und Anerkennung :

       Die Beiträge der einzelnen Teilnehmer werden von den Leitern des Teams und den anderen Mitgliedern anerkannt.

       Einzelne Teilnehmer spielen ihren persönlichen Beitrag nicht auf Kosten der Team-Leistung in den Vordergrund.

       Die Teammitglieder fühlen sich respektiert.

       Die Beiträge des Teams werden innerhalb der Gesamtorganisation geschätzt und anerkannt.

      

       7. Motivation :

       Die Teilnehmer arbeiten gerne im Team.

       Sie sind zuversichtlich, motiviert und finden konstruktive Lösungen, wenn Schwierigkeiten auftreten.

       Die gemeinsame Arbeit erfüllt die Teilnehmer mit Stolz und Befriedigung.

       Die Gruppe fühlt sich zusammengehörig, Teamgeist entsteht.

      Der Teamarbeit gehört die Zukunft :

      Teams sind produktiv. Sie lernen schnell und nachhaltig, da ihre Tätigkeit Problemlösungscharakter mit unmittelbarem Bezug zum Arbeitsplatz besitzt. Und auch der Umkehrschluss liegt auf der Hand: Hohe Produkti vität und Lernbereitschaft lässt Teams entstehen

      Bezüglich der Teamführung verkündeten viele Teams stolz: "Wir definieren uns hierarchiefrei, wir brauchen keine Führung, jeder tut einfach alles und das klappt schon". Da aber nicht eindeutig klar war, wohin die Reise gehen sollte und so chaotische Strukturen entstanden, ließ bei einzelnen Teammitgliedern die Identi fikation und Motivation schnell nach.

      1.2 Teamführung

      Führung im Team darf niemals Selbstzweck sein und nur die Führungskraft zufrie­den stellen.

       Führung von Teams ist eine Dienstleistungsaufgabe und damit alle die unterstützende Funktion erkennen, sieht eine ideale Führung so aus:

      Ein Teamleiter hat die Aufgabe, das Team zu unterstützen, es innerhalb der Organisation zu platzieren und die Ergebnisse zu kommunizieren.

      Dazu gehört auch, Druck fernzuhalten, Finanzen bereitzustellen, geeignete Arbeitsbedingungen zu schafften und moralische Unterstützung zu bieten.

      Außerdem macht die Qualität eines Teamleiters auch des­sen Moderationsfähigkeit aus.

      Er muss Rollen und Regeln mit allen Mitgliedern diskutieren und im Konfliktfall als Schlichter auftreten.

      Gemeinsam mit allen Teammitgliedern wird das Arbeits­ziel definiert, bis jeder es zu "seiner Sache" erklärt.

      Das gelingt allerdings nur, wenn mit der Erreichung des Teamziels auch die Bedürfnisse der einzelnen Teammit­glieder befriedigt werden (z. B. Anerkennung, Erfolg, Ent­wicklung, Einkommen).

      So gehört es auch zur Aufgabe des Teamleiters, Maßstäbe zu setzen, an denen das Team seine Leistung messen kann.

      1.3 Teamentscheidungen

       Als Mitglied eines Teams handelt der Mensch :

      1 Auf der Grundlage seiner Individualität

      2 In Reaktion auf die Einflüsse aus dem Team

       Die Reifeentwicklungsetappen bei Teams :

      1 Abbau von Hemmungen und Misstrauen

      2 Entwicklung

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