Kommissar Kugelblitz 04. Der grüne Papagei. Ursel Scheffler
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Читать онлайн книгу Kommissar Kugelblitz 04. Der grüne Papagei - Ursel Scheffler страница 3
„Vielleicht hat alles seine natliche Erklärung“, sagt Tütü. „Sie wissen, er hat glückliche Jahre mit Ihnen verbracht, Jahre, die siebenfach zählen. So ist er, umgerechnet, fast hundert Jahre alt geworden. Sein Tod kann eine natürliche Ursache haben …“
„Aber was sagen Sie da! Er war doch erst fünfzehn!“, schluchzt Frau Lornsen.
Kugelblitz hat die ganze Szene, die sich da vor ihm abspielt, mit Staunen verfolgt. Er weiß nicht so recht, was er davon halten soll.
Aber bei den letzten Worten seines Freundes dämmert es ihm plötzlich, dass hier kein Fall für die Mordkommission vorliegt. Der fünfzehnjährige Lebensgefährte der netten alten Dame ist vermutlich tatsächlich an Altersschwäche gestorben, und die ganze Mordgeschichte erscheint ihm plötzlich in einem anderen Licht …
Frage an alle Detektive mit Spürnase:
Wer ist der Tote?
Für jede richtige Antwort kannst du dir Gripspunkte für diese Frage im Kryptofix gutschreiben. Ob Deine Lösung richtig ist erfährst du, wenn du auf das rote Kontrollfeld drückst.
Warnung: Erst Fall lösen, dann Lösung lesen! Großes Detektiv-Ehrenwort. Nicht schummeln. Sonst kannst du dir deine Detektiv-Lizenz an den Hut stecken!
Der Pinguin
Der Besitzer eines vornehmen Herrenausstatter-Geschäftes in der Innenstadt überlegt mit seinem Werbeberater, wie er durch eine besonders auffällige Schaufensterdekoration auf seine neue Smoking-Kollektion aufmerksam machen könnte.
Der Werbeberater denkt eine Weile nach und meint dann: „Machen wir doch eine Dekoration mit einem Pinguin! Dann könnten wir mit Versen werben wie:
„Das ist eine ausgezeichnete Idee! Der Pinguin im Frack, hahaha!“ Der Ladenbesitzer lacht vor Vergnügen, weil er sich die dummen Gesichter der Konkurrenz vorstellt, wenn sich alle Leute an seinen Schaufenstern die Nasen platt drücken.
„Pinguin gegen gute Bezahlung gesucht!“, steht am anderen Morgen in der Zeitung.
Bald findet sich auch ein Mann, der einen Pinguin anzubieten hat.
Das schöne Tier stolziert in dem eilig hergerichteten Wasserbecken zwischen Schaufensterpuppen hin und her. Der Erfolg bleibt nicht aus. Die Leute kommen und staunen. Der Herrenausstatter verkauft so viele Lackschuhe und Smokings wie noch nie.
Aber dann kommt auch die Polizei.
In einer Stadt, die etwa zweihundert Kilometer entfernt liegt, ist aus dem Zoo ein Pinguin gestohlen worden, der dem Schaufenster-Pinguin verblüffend gleicht. Er hat sogar dasselbe Lächeln, behauptet der Zoodirektor, was sicher übertrieben ist, denn im Grunde hat ein Pinguin in einem Schaufenster nicht viel zu lachen.
Nach einigen Nachforschungen gelingt es, den Mann zu ermitteln, der den Pinguin verkauft hat. Aber der hat ihn wieder von einem Freund, der ihn von seinem Vetter hat. Und dieser Vetter hat den Pinguin angeblich eigenhändig von einer Nordpol-Expedition mit gebracht. Er ist sogar noch im Besitz der Landkarte, auf der er genau zeigen kann, wo er das Tier gefangen hat. Aber das nützt alles nichts. Es stellt sich bald heraus, dass der Vetter von dem Freund des Pinguin-Verkäufers ein Betrüger ist.
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