Reise Know-How Reiseführer Gran Canaria mit den zwölf schönsten Wanderungen. Dieter Schulze
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2 Der Südwesten und Westen | S. 48
Auch im Südwesten reiht sich ein Ferienort an den nächsten. Längs der Steilküsten wurden künstliche Strände mit „karibischem“ Sand geschaffen, so in Anfi (S. 55) und Playa Amadores. Zu einer Schiffsreise laden Fähren ein, die im Shuttle-Service zwischen den wichtigsten Orten verkehren (S. 53). Einer von ihnen ist das attraktive, weit aufs Wasser gebaute Puerto de Mogán (S. 64). Über den Barranco de Arguineguín gelangt man zu einem palmengesäumten Stausee (S. 57), über Mogán in den vom Tourismus bisher verschonten Westen der Insel. Auf dem Mirador del Balcón (S. 78) und im Grand Canyon (S. 79) schwebt man über dem Abgrund.
3 Der Norden | S. 80
Die Küste ist meist steil und unzugänglich, doch landeinwärts ist viel zu entdecken: subtropische Täler (S. 91), Kiefern- und Lorbeerwald (S. 110), fruchtbare Felder und Almen. In dieser feuchtgrünen Region siedelten bevorzugt die Ureinwohner (S. 100), nach der Conquista entstanden schmucke Städtchen wie Teror (S. 118). Unweit der Hauptstadt Las Palmas wurde Spaniens größter botanischer Garten angelegt (S. 129), nahebei lohnt der Bandama-Krater einen Besuch (S. 132).
4 Hauptstadt Las Palmas | S. 134
Die größte Stadt der Kanaren hat einen wunderbaren Strand (S. 160) und eine mit Museen und Tapas-Bars gespickte Altstadt (S. 141) – zwischen beiden liegt die „Gartenstadt“ mit Jachthafen und Doramas-Park (S. 154). Seit über 500 Jahren kommen über den Hafen Menschen aus aller Herren Länder – kein anderer Ort auf dem Archipel ist so kosmopolitisch! Zum maritimen Flair gesellt sich eine ambitionierte Kulturszene. Das Auditorium (S. 161) thront wie eine Festung über dem Meer, bei „Playa Viva“ (S. 168) treffen sich Blues- und Rockfreunde unter freiem Himmel. Im Winter legen an der Muelle Santa Catalina (S. 156) Kreuzfahrtriesen an. Und wem es in der Metropole zu laut wird, flüchtet in die Wildnis von El Confital (S. 161).
5 Der Osten | S. 170
Die verkarstete Küstenplattform bietet Platz für einen Flughafen, ausufernde Gewerbegebiete und mit Plastikplanen abgedeckte Tomatenplantagen. Aber es gibt auch Schönes im Osten: Fein herausgeputzt ist die Küstenpromenade von Arinaga mit dem inselbesten Tauchspot (S. 187), stimmungsvoll sind die Altstadtviertel von Telde (S. 175) und Agüimes (S. 183). In der von Höhlen durchlöcherten Schlucht von Guayadeque erlebt man, wie Mensch und Natur in Einklang leben können (S. 180).
6 Zentrales Bergland | S. 190
Die dramatische Landschaft des Zentrums ist ein Wanderparadies und wurde von der Unesco zum Biosphärenreservat erklärt. Vom Pico de las Nieves, dem höchsten Gipfel der Insel (1949 m), senken sich tiefe Schluchten zur Küste hinab, werden überragt von den Felsfestungen Roque Nublo (S. 205) und Roque Bentayga (S. 213). Zu entdecken sind schöne Bergdörfer wie Tejeda (S. 208) und Fataga (S. 195), spektakulär sind die Höhlen von Artenara (S. 217), Acusa Seca (S. 220) und Fortaleza Grande (S. 203).
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Aussichtsbalkon unterhalb des Hotels Riu Palace (Playa del Inglés)
Ein blauer Himmel, von dem fast immer die Sonne scheint, darunter ein Streifen Meer und sanft geschwungene Dünen –
1 Der Süden: Costa Canaria
kein anderes Inselmotiv beflügelt die Urlaubsträume so sehr wie die Landschaft in Gran Canarias Süden.
SONNE UND STRAND PUR
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