traumtouren E-Bike & Bike Band 3. Hartmut Schönhöfer
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Das Grüne C verbindet in Form eines C schützenswerte Grünzonen auf beiden Rheinseiten und reicht von der Ville bis zum Siebengebir-ge. Die Wege sind in Richtung Rheinüberquerung bei der Mondorfer Fähre und in die jeweilige Gegenrichtung markiert. Stationen mit In-fotafeln erklären Besonderheiten am Wegrand (www.gruenes-c.de).
Unser Blick schweift über sattgrüne Wiesen, Felder und Brachflächen, die mit Schafen beweidet werden. Die Weite der Auenlandschaft wird durch einzelne Bäume und die Kopfweiden am Flussufer unterbrochen. Nach dem Knotenpunkt 30 lohnt sich ein Abstecher zum Sieglarer See (P2). Dort lädt ein herrlich gelegener Rastplatz am Seeufer zum Verschnaufen und zur Naturbeobachtung ein.
Der Sieglarer See entstand im Zuge des Baus der Flughafenautobahn A 59. Auf den beiden Inseln des Sees sieht man in den Baumstümpfen die Nistplätze von Graureihern und Kormoranen. Durch den aggressi-ven Vogelkot sterben die Bäume mit der Zeit ab. Während sich Grau-reiher auch von Insekten und Mäusen ernähren, fressen Kormorane ausschließlich Fische. Die Höhe des Kormoranbestandes ist deshalb zwischen Umwelt- und Fischereiverbänden höchst umstritten.
P1
Start
P2
5.2 km
25min
Auf dem Siegdamm.
An der Agger.
14
Anschließend fahren wir unter der A 59 hindurch und passieren die Eisenbahn-brücke mit dem Zuweg zum Bahnhof Friedrich-Wilhelms-Hütte. 600 Meter wei-ter erreichen wir an der Siegbrücke (P3) den Knotenpunkt 29, an dem sich Kurz- und Langstrecke trennen.
Die Kurzstrecke folgt dem Radweg Sieg über den Fluss zur Autobahnunterführung der A 560. Nach einer 180-Grad-Wende biegen wir in die Siegaue ab und radeln in Richtung Siegmündung weiter.
Auf der Langstrecke setzen wir unsere Tour am nördlichen Siegufer fort und kommen nach einem halben Kilometer zu der von Bäumen verdeckten Aggermün-dung. Ohne es richtig wahrzunehmen, verlassen wir die Sieg und fahren an der Agger weiter. Mit dem Aggerwehr (P4) und dem Büdchen am Bootsverleih steuern wir zwei beliebte Ausflugsziele an. Im Sommer herrscht im Uferbereich des Wehres reger Badebetrieb. Danach rollen wir unter der ICE-Trasse hindurch und radeln am Orts-rand von Troisdorf am Knotenpunkt 25 und dem Freizeitbad Aggua (www.aggua.de) vorüber. Weiter geht es durch die Flussaue zum Aggerstadion und zu den Ausläufern der Wahner Heide. Hinweis-schilder warnen uns davor, den Weg zu verlassen, da das Gelände des ehemali-gen Truppenübungsplatzes mit Munition belastet ist.
Die wildromantische Strecke im Flusstal der Agger führt zum Knotenpunkt 32, wo wir rechts abbiegen. Nach der Aggerbrü-cke bietet sich das Gasthaus Zur Alten Fähre (P5) (www.hotel-zur-alten-faehre.eu) für eine Rast (dazu in Fahrtrichtung die linke Brückenseite benutzen) an.
P4
8.6 km
45min
Variante
kurz
P5
13.7 km
1h 10min
P3
7.7 km
40min
Skandinavien-Feeling an
der Wahnbachtalsperre.
Am Gasthaus Sieglinde.
Siegaue bei Siegburg.
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Danach queren wir die A 3 und folgen der Radwegausschilderung in Richtung Kno-tenpunkt 41/Neunkirchen durch Lohmar. Wir passieren den Kreisverkehr an der Volksbank und zweigen nach einer Fuß-gängerampel rechts in den Mühlenweg ab (Achtung, hier fehlt die Ausschilderung). Weiter geht es in die Sackgasse Buchbit-ze, bis sich am Ende des lang gezogenen Wohngebietes der Weg teilt.
Während der Radweg steil den Berg hinaufführt, entscheiden wir uns für den Algert-Talweg. Wir kommen am Hochwas-serrückhaltebecken Auelsbach vorbei und arbeiten uns im reizvollen Auelsbachtal Meter um Meter nach oben. Auf dem Höhenrücken des südlichen Bergischen Landes dient der Fernmeldeturm Lohmar-Birk als Orientierungspunkt. Nach dem Arma-Christi-Wegkreuz am Ortsende von Algert biegen wir in Inger (P6) auf die Ortsverbindungsstraße ab. Vom höchsten Punkt unserer Tour am Ortsschild von Inger reicht der Blick bis weit in die Rheinische Tiefebene mit den qualmenden Schlöten der Braunkohlekraftwerke am Horizont.
Nach einer Senke radeln wir durch das Wohngebiet von Heide