Zaubereulen in Federland (1). Das Geheimnis von Athenaria. Ina Brandt

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Zaubereulen in Federland (1). Das Geheimnis von Athenaria - Ina Brandt Zaubereulen in Federland

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zwar hier, bei den Menschen!

      Dabei sollten Flora und Jona mit ihren Eulen Teil eines Teams aus Zaubereulen und Eulenfreunden werden. Das hatte die Goldammer ihnen vor einiger Zeit verkündet und seitdem hatte sich Flora so oft versucht vorzustellen, wie es in Federland wohl aussehen würde. Gab es dort magische Pflanzen und Geheimverstecke mit Zauberkraft? Vielleicht sogar sprechende Bäume oder unbekannte Tierarten? Flora brannte darauf, Federland endlich kennenzulernen!

      Damals hatte die Goldammer nicht gewusst, wann es so weit sein würde. Und jetzt, da sie vor ihnen saß, wirkte sie alles andere als glücklich.

      Traurig verkündete sie: »Die Zeit für Federland ist gekommen, doch leider habe ich keine guten Neuigkeiten für euch.« Sie senkte den Blick, bevor sie mit leiser Stimme fortfuhr: »Die Herrschereulen von Athenaria haben ihre Zauberkräfte gebündelt, um Federland zu erschaffen … doch es hat nicht ausgereicht. Sie mussten ihr Werk halb fertig verlassen und nach Athenaria zurückkehren. Dort werden sie gerade dringend gebraucht.«

      »Und was passiert jetzt?«, fragte Flora erschrocken.

      »Wird es Federland nun gar nicht geben?«, wollte auch Jona wissen.

      »Doch, das muss es«, erklärte die Goldammer mit fester Stimme. »Denn es gibt in Athenaria Stellen, an denen die Magie nachlässt und das Reich neu geschützt werden muss. Genau deswegen ist Federland so wichtig. Mit seiner Magie könnt ihr dafür sorgen, dass Athenaria ein sicherer Ort für alle Zaubereulen bleibt. Doch dafür müsst ihr das Werk der Herrscherinnen vollenden, tssstsssri!«

      Für einen Moment hing der trällernde Ruf wie ein tanzender Drachen in der Luft und Flora wurde bei dieser Ankündigung vor Aufregung ganz heiß.

      »Was können wir tun?«, wollte Goldwing wissen.

      »Und wie kommen wir überhaupt nach Federland?«, schloss Securo sich an.

      »Das kann ich euch nicht sagen«, gestand die Goldammer. »Wie ihr weiß ich nur, dass dieser geheime Ort irgendwo zwischen den alten Klostersteinen verborgen ist.«

      »Aber … das Kloster ist riesig«, flüsterte Flora. Sie erinnerte sich noch gut an den ersten Besuch mit ihrem Vater. Gemeinsam hatten sie sich die Vorführung mit den tollen Eulen angeschaut, für die das Kloster berühmt war. Und sie hatten Frau Schnabel kennengelernt, die Falknerin, die sich um die wunderschönen Tiere kümmerte. Schon damals hatten die vielen Gänge, Innenhöfe und Gebäude Flora verwirrt. Wie sollten sie dort bloß den Zugang nach Federland finden?

      »Die Herrschereulen glauben an euch«, sagte die Goldammer. »›Sie müssen unser Werk vollenden, denn sonst war alles vergebens‹, hat Dareia, die Herrscherin des Nordens, gesagt. ›Wer soll dann die großen Aufgaben erfüllen, für die es mehr braucht als nur eine Zaubereule und einen Freund? Sie müssen es schaffen! Und zwar beim nächsten Vollmond!‹«

      »Beim nächsten Vollmond?« Jona sah Flora erschrocken an. »Aber … das ist in drei Tagen!«

      Flora nickte benommen. Sie war richtig durcheinander und konnte das alles kaum glauben. So lange hatten sie dem Moment entgegengefiebert, an dem sie Federland kennenlernen würden. Und jetzt mussten sie diesen magischen Ort ganz alleine finden! Und auch noch das Werk der Herrschereulen vollenden. In so kurzer Zeit!

      Die Goldammer ließ ihren Blick über die vier Freunde schweifen. Dann schwang sie sich auf und verharrte noch für einen Moment in der Luft.

      »Alle Hoffnung ruht nun auf euch«, sagte sie. Mit einem letzten Tssstsssri drehte der kleine Vogel ab und verschwand wie ein verglühender Stern in der Nacht.

      Flora hatte das Gefühl, als ob sich ein Stein auf ihre Brust senkte. Sie holte tief Luft, legte den Kopf zurück und ließ ihre Augen über den glitzernden Nachthimmel wandern. Der Mond hing wie ein angeknabberter Lampion zwischen den Sternen und tauchte die Bäume in ein silbernes Licht. Schon bald würde er eine runde Scheibe sein. Dann war der große Moment gekommen!

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