Ist Frieden nicht möglich?. Martina Kleinlein
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Aber ich sehe auch, dass es nicht einfach ist, wenn das nötige Verständnis dazu fehlt. Wenn sich eine Person so ganz entgegengesetzt verhält, wie wir es gelernt haben, dann könnten wir manches Verhalten als Abwertung, als Eingrenzung unserer Sicherheit oder sogar als Gefahr interpretieren. Wer geht dann hin und fragt nach, ob es wirklich so gemeint ist? Es ist doch einfacher, seine falsche Meinung im Stillen zu bewahren. Doch wer sich traut, wundert sich, wenn er zur Antwort erhält: „Ach, das hab ich nicht so gesehen und so gemeint. Eigentlich wollte ich nur, habe doch nur das Beste aus einem anderen Grund gewollt.“
Worauf sollten wir uns sonst verlassen, wenn nicht auf unseren gesunden Menschenverstand, auf unsere Grundsätze, wie wir es gelernt haben. Dies war der Grundstein des Lebens bei unserer Geburt, von den Eltern, Lehrern, der Umgebung vermittelt - unsere Realität! Das kann doch nicht anders sein! Alle denken doch so! Diese andere Person muss so denken wie ich, warum sollte sie anders denken. Es ist doch ganz logisch! Wirklich?
Sehen wir mal genauer hin. Vielleicht denken in der unmittelbaren Umgebung die meisten ähnlich, aber gleich? Tatsächlich kann man schon in einer Großstadt wie Berlin je Bezirk ganz anders denken und es trotzdem nicht böse meinen. In meiner Schulzeit wuchs ich in Kreuzberg auf, wo jeder sagte, was er dachte und wollte. In Charlottenburg war dies nicht der Fall. Dort hielt man vorerst seinen Mund - höflicherweise.
Auch heute gibt es typische Arbeiterbezirke und teure Bezirke für die gehobene Klasse. Wie ist es dann erst mit anderen Ländern und Kulturen. Unsere Sinne, unsere Sprache vermittelt uns die Realität im Denken. Dies geschieht durch Begriffe, doch Übersetzer können nicht wörtlich übersetzen, da sie immer noch berücksichtigen müssen, wie etwas wirklich gemeint ist. Dabei spielt auch Assoziation eine große Rolle. Wie verhält es sich mit dem Denken überhaupt. Das haben sich auch Kant und Schopenhauer intensiver gefragt. Diskussionen über das Denken und über das Erfahren von Realität finden bis heute unter den Philosophen statt.
Um einen Frieden herzustellen, müssen wir zuerst unser Denken näher untersuchen, denn daraus entspringt das Verständnis für unsere Welt.
1 Loretta Granziano Brauning, Inner Mammal Institute Prof. Emeritus University of California, Your Neurochemical Self, https://de. Finenaturalmedicine.com
2 Vereinigte Staaten von Amerika - Von der Kolonialzeit bis zum Bürgerkrieg auf https://www.wissen.de
3 Der Spiegel 42/2005 Dreckige Eroberer von Jörg Blech, www.spiegel.de
4 Vereinigte Staaten von Amerika - Von der Kolonialzeit bis zum Bürgerkrieg auf https://www.wissen.de
5 Vereinigte Staaten von Amerika - Von der Kolonialzeit bis zum Bürgerkrieg auf https://www.wissen.de
6 Ende eines blutigen Bürgerkrieges von Otto Langels am 23.06.2015 bei www.deutschlandfunkkultur.de, https://www.deutschlandfunkkultur.de/vor-150-jahren-abschaffung- der-sklaverei-ende-eines.932.de.html?dram: article_id=323340
7 Jean-Marie Banderet für das Magazin der Menschenrechte Amnesty im März 2015: Mauretanien - Sklaverei im 21. Jahrhundert, https://www.amnesty.ch/de/ueber-amnesty/publikationen/magazin- amnesty/2015-1/mauretanien-sklaverei-im-21-jahrhundert#
8 Dokumentation in Phoenix am 15.09.2018 um 20: 15, Die Macht der Superreichen: Gespräch mit Ha-Joon Chan, Wirtschaftswissenschaftler
9 Ebenfalls in Phoenix am 15.09.18 um 20: 15, Die Macht der Superreichen: Gespräch mit Dr. Thomas Piketty
10 Karl Marx - Das Kapital, Alfred Kröner Verlag, 1. Buch, Dritter Abschnitt, Kapitel 8, V S.198
11Karl Marx - Das Kapital, Alfred Kröner Verlag, Kapitel 8, V S.199. Der Kampf um den Normalarbeitstag
12 Das kommunistische Manifest von Anaconda Verlag GmbH S. 40
13 Das kommunistische Manifest von Anaconda Verlag GmbH S. 43
14 Das kommunistische Manifest von Anaconda Verlag GmbH S. 43
15 Das kommunistische Manifest von Anaconda Verlag GmbH S. 45
16 Das kommunistische Manifest von Anaconda Verlag GmbH S. 49
17 Das kommunistische Manifest von Anaconda Verlag GmbH S. 46/47
18 Das kommunistische Manifest von Anaconda Verlag GmbH S. 47
19 Karl Marx - Das Kapital, Alfred Kröner Verlag, 1. Buch, Dritter Abschnitt, Kapitel 8, V. Der Kampf um den Normalarbeitstag, S.200
20 Karl Marx - Das Kapital, Alfred Kröner Verlag 1. Buch, 6.Abschnitt, Der Arbeitslohn, 17. Kap S.306
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