Wie geht Freiheit?. Elke Friedrich

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Wie geht Freiheit? - Elke Friedrich

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„Alles in Ordnung. Du brauchst dir keine Sorgen machen! Ich habe mit ihr alles besprochen. Sie wacht bald auf. Du wirst sehen. Wir beide gehen jetzt in die Stadt, du kannst mir was kaufen. Ich: „Machen wir und wir fahren Straßenbahn. Vorher bin ich nochmal kurz rein ins Zimmer zu meiner älteren Tochter und habe sie mir angeschaut. Sie war vom Wesen her völlig verändert. Ein Lächeln lag auf dem Gesicht, als wenn sie tief und zufrieden schliefe. Ich dachte, dass sie jeden Moment aufwachen und sogar aufstehen würde. Ich lächelte sie an: „Schön, prima. Die Schwester neben mir sagte: „Wir können jetzt auch nichts mehr machen. Nur abwarten. In dieser Nacht wird es sich entscheiden. Ich gab ihr Bescheid: „Wir gehen in die Stadt und kommen auf dem Rückweg noch mal vorbei und schauen nach ihr. Sie: „Ja, gut, wenn was ist, rufen wir Sie an! Ich: „Was soll denn sein?! Ich bin also mit meiner jüngeren Tochter in die Stadt und wir sind mit der Straßenbahn gefahren. Und als wir wieder auf dem Weg zur Klinik waren, sagte sie: „Brauchst jetzt gar nicht gucken, sie schläft jetzt. Morgen wacht sie wieder auf. Du wirst sehen. Sie wacht wieder auf! Ich: „Ja, wir gucken nur mal ganz leise rein. Die Schwester wieder: „Wenn was ist, rufen wir Sie an! Ich: „Sie brauchen mich nicht anrufen. Morgen früh sind wir wieder hier. Und wenn was ist, dann ist es so. In der Nacht wollen wir nicht gestört werden. Ich will mit meiner jüngeren Tochter auch einmal alleine sein. Früh sind wir dann aufgewacht. Ich bin richtig erschrocken, es war schon hell. Acht Uhr und niemand hatte angerufen. Wir sind also zur Klinik gegangen. Dort standen sie schon wieder alle vor der Tür. Ich erschrak und dachte: „Na prima, jetzt ist sie bestimmt gestorben, und keiner hat mir Bescheid gesagt. In mir immer diese Angst, sie sei weg und ich bin nicht dagewesen. Da kamen sie auch schon auf uns zu: „Was haben Sie denn mit dem Kind gemacht!? Sie ist total verändert. Es scheint, dass alles wieder in Ordnung kommt. Heute Nacht hat sie nochmal richtig Fieber gehabt, aber sie ist über den Berg!„Ja, dachte ich, „gut, gut so! Wenn alles stabil bliebe, könne sie sogar von der Intensivstation verlegt werden, hieß es. Alles war also wieder gut, dank der Hilfe meiner jüngeren Tochter. Die Entscheidung war getroffen, meine ältere Tochter war über den Berg. Ich weiß nicht, was die beiden Mädchen gemacht haben miteinander. Darüber haben wir nie gesprochen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt nur gewusst, dass ich den beiden Mädchen den Raum geben musste, damit sie ungestört miteinander sein konnten. Kinder haben da wohl einen ganz eigenen Zugang. Es war erstaunlich. Es war das erste „Heilungs – Wunder, das in unserem Leben stattgefunden hat. Ähnlich der friedlichen Wende der DDR, hervorgerufen durch die Macht der Besinnung und Ausrichtung auf die Herzensgüte und Nächstenliebe. Ja, meine Tochter war über den Berg. Meine Kinder hatten einander geholfen und sich beigestanden. Doch ein langer steiniger Weg für uns als Familie lag noch vor uns.

      ANBINDUNG an die ENGEL - EBENE

      Die Mädchen hatten schon immer eine gute Verbindung miteinander, obwohl sie vom Wesen her so unterschiedlich sind. Die ältere Tochter ist mehr im Fühlen und die jüngere war immer mehr im Verstand. Schon immer. Sie hat ihrer Schwester geholfen, die Entscheidung zu fällen, auf welcher Ebene sie sein wollte. Die Seele muss die Entscheidung selbst treffen, aber sie hat ihr die Entscheidungsfindung leichter gemacht. Sie hat ihr geholfen die dunklen Ebenen der Seelenlandschaft zu durchwandern und wieder in die irdische – in die materielle Ebene zurückzukehren. Durch das Hin - und Herwandern zwischen den Seins-Ebenen, sind meine Tochter und ich intensiv in die Anbindung mit den Engeln gekommen. Diese Anbindung ist langsam stabiler geworden, das wurde mir irgendwann bewusst. Dabei ist dann meine Gabe, die sich während der frühen Schulzeit geschlossen hatte, wieder erwacht. Sowohl meine Tochter und auch ich waren gut in Kontakt mit den Engeln. Wir konnten sie sehen und wahrnehmen. Ihr Engel stellte sich mit Namen vor. Angelo hat sie dann auch immer begleitet. Meine jüngere Tochter konnte ihn nicht wahrnehmen, aber sie hat uns intuitiv begleitet, auf einer anderen Ebene. Ohne die Gabe zu haben, die Engel zu sehen. Der Kontakt zwischen Angelo und meiner älteren Tochter war hergestellt und festigte sich immer weiter. Meine ältere Tochter und ich haben über Empathie kommuniziert, als sie im Koma lag. Ich habe mich in sie hinein – versetzt. In dieser Situation durfte ich dies tun. Ich habe meinen Herzraum geöffnet und mit Liebe gefüllt und mich dann mit ihrem Herzraum verbunden und diesen auch mit Liebe gefüllt. Über den Herzraum – über das Mitgefühl - haben wir kommuniziert, ohne Worte. Die Quelle der Heilung und des Gewahrseins ist tief in jedem von uns vorhanden. Jeder kann diese Quelle in sich selbst entdecken und anderen dabei helfen, sie in sich selbst zu entfalten. Die Schwestern und die Ärzte wollten es nicht wahrhaben. Sie konnten oder wollten diese Ebene nicht wahrnehmen. Das war meine Enttäuschung, ja meine Verbitterung. Auch für mich war es am Anfang meiner „Erweckung = Bewusstwerdung nicht einfach diese Beiden Welten miteinander zu verbinden. Doch mein Vertrauen wurde gestärkt und geschult.

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