Mein Haus - eine Burleske. Peter Hesselbein

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Mein Haus - eine Burleske - Peter Hesselbein страница 10

Mein Haus - eine Burleske - Peter Hesselbein

Скачать книгу

glauben.

      50 Wie nennt man das, selfforfilling prophecy, oder so ähnlich, ja? (Wie kommt das nur, dass so oft auch richtig geschriebene Wörter unheimlich falsch aussehen?)

      51 Verzeihen Sie das saugrobe Wort.

      52 Dass meine Tante mal mit einem Kamel einen Zusammenstoß – nein, kein Kamel. Und auch in dem Sinne, also wenn man es genau nimmt, kein Zusammenstoß. Ach, vielleicht erzähle ich Ihnen das ein andermal.

      53 Die Verwendung des Hilfsverbs ›sein‹ im Zusammenhang mit der Perfektbildung des Verbums ›stehen‹, wie im ersten Satz dieses Kapitels – bitte verzeihen Sie, dass ich Ihnen erst jetzt damit komme –, habe ich ja bisher stets abgelehnt. Unbestreitbar haftet ihr wohl auch etwas Süddeutsches, wenn nicht gar Schweizerisches, an. Als ich noch Schüler war, Deutschschüler, hat unser Deutschlehrer den Unterschied so erklärt, dass in der Regel das Hilfsverb ›haben‹ bei Tätigkeiten Anwendung finde, sein Pendant ›sein‹ hingegen bei Zuständen. Nun drücken die Vollverben ›sitzen‹ oder ›stehen‹ weder eindeutig eine Tätigkeit noch einen Zustand aus oder etwas, das einem passiv geschieht; ein Soldat mag strammstehen und dann sicherlich ›gestanden haben‹, ein Stadtrat eine Sitzung veranstaltet und ›gesessen haben‹, (›über etwas gesessen haben‹. ›Gesessen haben‹ natürlich auch Personen mit einem etwas zu leichtfertigen Verhältnis zu Gesetzesbüchern). Das Herumsitzen oder Herumstehen könnte wohl sicher so oder so konjugiert werden. Wobei ich im Zusammenhang mit Tante Anneliese natürlich ein ›Herumstehen‹ als Formulierung nie in Betracht ziehen würde. Ihr Stehen hat etwas außerordentlich Aktives. In diesem Fall stand sie geradezu fordernd. Herausfordernd. Vielleicht möchte das als Erklärung schon hinreichen. Ich will auch gar nicht den Anschein erwecken, dass ich mich hinter der Grammatik versteckte oder sie gar in Opposition zum Sinn stellen wollte. Zumindest nicht mehr, als mir anstünde oder ihr gut täte. Eigentlich war die Ursache dieser Satzbildung, dass ich die sonst erforderliche Doppelung des ›hat‹ im ersten Satz, nämlich vor und hinter dem Beistrich, hässlich gefunden habe und daher dieser Variante den Vorzug gab. Es gibt, glaube ich, nur zwei Dinge, die in grammatikalischer Hinsicht ähnlich wichtig sind, das wären dann wohl die richtige Bildung des Konjunktiv Präsens und die korrekte Verwendung von »beziehungsweise«. Aber dazu später. (Wobei letzteres, wenn ich es recht erwäge, nicht eigentlich zur Grammatik gehört.)

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAQEAYABgAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCAp4BkADASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDrdctt 8GVAz1GK5/T9ZNhNi7BKfdOa6SVg/JOc1hahp0cznIPzVxKfvXOWDZU8SabFf2y3VoARnPFZcEEk 0SRkEdiavWkctte/YnkPlv0FawtVjb5Riuxa6jmVLPSFjUE9fWr0URGVIzU2dke2mxtzir5Tn5td B/2dXhKnjioIdAnv0C3Ei+Spyvt9ae91HC4Rj1pNS1u1jshawthv4iO9PQ3p3W5eefStBtWSN0mu AONnY153qd5e6jPJJKrAE/LWysySMFgh5PUn1pLv7VaoWCJis5T6DbUmYNtpd0wE6Idy80jSSRTm Vk+bPIroLDVJpUYsBtXqKt3Vpa61bZgxHIOo9aTWho7bEOj373kRQptC1NfygRGL+8MUzTbUWjOr cMBVac75GY9KxnO2hyyVpEbTCTT0glThGyDVQ6g0LhYBtVepHerYieZHVBnaM1mpC0sjBTgjtVQf Mrs6Y7GtFKLtSQeQPmFUI0JuWXPOeKrxySQSsAcMDVlrmOJo5XbDZ6UWW6M20dHZXMltAVZiSopx na5hkYH5xzVCK5E8HmDpSW82ycf7RxUupd2IT10IPMd1IZuepqI8c1pXGmzGYmJCytzxTrfRLtm+ ZMCodF9CnG5nRZyfepcGI++Kv3+jT2BVm5Q9MdqpXO8AYDEDinSi4suLsrG3a6iJ9OMUh+YdKdG6 smGAb1BrLtYiyhgpArQjiZe1ejB6anNKNmZmq6HaXnzBCr5zxWFLpL2S+dFIxYHgE12DKWOMVTvY k/iOAO1Z1WlqXFmTba+rKIL6EEY64q9Bb2U7eZYzKknUjNUHEJkJEQ47mq0hRCXhG1j6VhGop6WL 52jrVKzwiO7jBPQSCqGp6Y8cayI25R0Nc2L7VkOUlBA7GrEfiPUU+SaLcoqnRT1F7Rkk0SXm1HGG XpTJ7Zre2ZGHuKuJq9nJsM9v5bdjitVTY6ogXzlBxxzUqlqbRqaWZg6NE0saH+61N1uWRLpowx2N XTWejx2KFhMu3NUNR0uO8nDpcIuD3rTksNxV7owz+7tyyn

Скачать книгу