Krebs für Anfänger. Birgit Beutel
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Wenn du dich ausreichend informiert hast, dann starte deinen Therapieweg und vertraue deinem Entschluss.
Wie schaffe ich es den Überblick zu behalten?
Alles aufschreiben! Lege dir ein Therapietagebuch und einen Therapieordner an. Im Therapieordner sammelst du alle Befunde und Kopien davon, CDs von Untersuchungen, Korrespondenzen mit der Krankenkasse usw. Ein Tipp vorweg: Bitte das medizinische Personal um Kopien deiner Befunde oder die Übermittlung der Befunde per E-Mail. Du brauchst immer mal wieder Kopien zum Versenden.
Dein Therapietagebuch ist mehr als der Ordner im Schrank zuhause. Es ist ein „Arbeitsheft“, in dem du alle deine Fragen aufschreibst (und dann auch die Antworten), deine wichtigen und aktuellen Laborbefunde notierst und das du immer bei dir trägst. So kannst du Gedanken und Fragen sichern, die du sonst möglicherweise bis zum nächsten Beratungstermin vergessen hättest. Du kannst damit auch nachverfolgen, wann du wo warst und mit wem du was besprochen hast. Obwohl ich mich als sehr strukturierte und ordentliche Frau bezeichnen würde, habe ich irgendwann nicht mehr gewusst, wann genau ich wo war und was ich von wem gehört hatte. Erst viel später kam ich auf die Idee, ein Therapietagebuch zu führen. Bis dahin nutzte ich ein Sammelsurium an Zetteln, Handynotizen, Fotos etc. Die Befunde und CDs im Original waren natürlich ordentlich abgeheftet, den Ordner hatte ich nur nie dabei. Das Tagebuch kannst du in einem Heft oder online führen. Ich entschied mich für die Online-Variante mittels „OneNote“6. Meine Begeisterung für diese Anwendung, die es als kostenfreie App und als PC-Programm gibt, besteht bis heute und ich entnehme daraus viele wertvolle Notizen für dieses Buch. Mit dieser Funktion kannst du dein Tagebuch am Handy oder PC online führen. In den vielen Stunden des Wartens auf Behandlungen und ärztliche Gespräche oder während Therapien ist die App am Handy sehr geeignet.
• Nimm dir Zeit für deine Entscheidung, sofern keine akute Lebensgefahr besteht.
• Hole dir eine Zweitmeinung ein („Second Opinion“).
• Ist das medizinische Fachpersonal das richtige für dich? Vor allem auch menschlich, nicht nur fachlich!
• Entscheide dich für die Klinik/Praxis, in der du dich aufgehoben und respektiert fühlst.
• Informiere dich gut, auch auf geeigneten Webseiten und bei anderen Betroffenen (Selbsthilfegruppen).
• Lasse dir die Bedeutung deiner Laborwerte erklären und schreibe sie dir auf.
• Lege einen Therapieordner für alle Befunde, CDs etc. an.
• Lasse dir Kopien anfertigen, das erspart dir den Copy-Shop.
• Führe ein Therapietagebuch, das du immer bei dir trägst und in dem du alles aufschreibst (Fragen, Antworten, Termine, “).
• „OneNote“ ist eine prima kostenfreie Funktion am Handy und PC als Alternative oder Ergänzung zum Therapietagebuch.
• Behalte die Verantwortung für deine Therapie in deinen eigenen Händen.
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