Nach dreizehn Jahren. Sofie Schankat
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Er musste überhaupt nicht nachdenken, geschweige denn zögern. Die Sache war so klar, wie sie es in diesem Moment immer war. In diesem Moment waren die Gedanken »Sie ist schon so groß«, »Sie muss es doch irgendwann lernen«, »Wie soll das denn weitergehen?« verschwunden. Auch die Gedanken an sein eigenes Bett, an eine wohlverdiente ruhige Nacht, daran, dass er morgen arbeiten, früh aufstehen musste, existierten in diesem Moment nicht. In diesem Moment existierte nur dieses kleine, vollkommen verängstigte, misstrauische, verletzbare, schutzbedürftige Herz, diese dünne Stimme voll Frustration, Wut und auch einem Schuldgefühl, diese blaugrünen Augen, in denen eine schreckliche Erinnerung lag. Bloß was das war, das konnte man nicht erkennen.
Markus legte Amys schlappen Körper ins Bett, dann rutschte er neben sie auf Yannicks Seite, zog die Decke über sie und schloss sie fest in seine Arme. Amy verkrampfte sich noch einige Male, als er aber an ihrer Atmung schon erkannt hatte, dass sie längst eingeschlafen war.
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