Erfolg im Verkauf & Beruf durch gute Texte. Simone Janson

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Erfolg im Verkauf & Beruf durch gute Texte - Simone Janson

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eben auch nicht).

      Beenden Sie Ihre eMail grundsätzlich mit einer Grußformel. Gönnen Sie Ihrem Empfänger mehr als ein schlichtes „Gruß, Daniel Mayer“ und setzen Sie noch ein verbindliches Wort davor, also etwa „Viele Grüße“, „Schöne Grüße“ oder „Freundliche Grüße“.

      Schritt 5: Fügen Sie eine Signatur an

      Die Signatur enthält Ihre wichtigsten Kontaktdaten, nämlich Titel, vollständigen Namen, Adresse, Telefon, Telefax, eMail- und Internet-Adresse. Legen Sie Ihre Signatur so an, dass sie maximal 40 Zeichen breit ist.

      Wenn Sie Ihre eMail-Adresse mit dem Vorsatz „mailto:“ (also etwa „mailto:[email protected]“) versehen, dann ist Ihre Adresse verlinkt und der Empfänger kann durch einen Klick sofort eine leere eMail an Sie öffnen. Ihre Internet-Adresse sollten Sie ebenfalls komplett ausschreiben.

      Schritt 6: Prüfen und korrigieren Sie Ihren Text

      Viele eMail-Schreiber sind der Ansicht, elektronische Post bedürfe keiner Korrektur. Weit gefehlt! Wie bereits gesagt, sollten eMails formal und inhaltlich mit derselben Sorgfalt wie Briefe behandelt werden. Dazu zählt auch eine gewissenhafte Korrektur, und zwar im Hinblick auf Inhalt, Rechtschreibung, Zeichensetzung, Stil, Verständlichkeit und Form.

      In diesem Zusammenhang ein Wort zur Form beziehungsweise zum Layout: Wie bei allen anderen (konventionellen) Formen schriftlicher Kommunikation, gilt auch bei eMails der Grundsatz: je einfacher, desto besser. Schreiben Sie also im reinen Textformat und verzichten Sie auf die HTML- oder Rich-Text-Format-Darstellung. Was auf Ihrem PC gut aussieht, mag auf einem anderen Bildschirm verzerrt oder falsch dargestellt werden – dies kann nicht passieren, wenn Sie Ihre eMail „ungeschminkt“ versenden.

      Auch für eine eMail gilt am Ende natürlich: korrigieren! Prüfen Sie die Korrektheit von Inhalt, Formalien, Rechtschreibung und Zitaten.

      Die Grundlagen von Social Media: Informationsvermittlung und Big Data

      // Von Katharina Antonia Heder

      Es erstaunt mich doch stets wieder, wenn Menschen erklären wie Social Media funktioniert und dabei den Kern ihres Tuns vergessen. Tatsächlich sind soziale Netzwerke, welche als Kern der durch Technik gestützten Austauschformate angesehen werden können, nur eine Folge von einem anderen Umstand.

      Was sich durch Social Media wirklich verändert

      Wer versucht Social Media zu erklären, der muss wohl als Erstes eins anerkennen: Die Transformation, welche dann in sozialen Netzwerken ihren Ausdruck findet, beginnt früher. Sie setzt quasi mit der Einführung des Internets ein.

      Was sich verändert ist nicht nur die Form des Austauschs – Chatrooms und Communities gab es auch schon vor Facebook – oder die Verfügbarkeit von Daten. Das, was dahinter steht, ist ein anderes Verständnis von Informationsbeschaffung.

      Nach dem Googleboom kamen die Fragen

      Als wir das Internet von CDs und mithilfe von Modems starteten, als die Inhalte noch divers nebeneinander standen und sich noch niemand ernsthaft Sorgen um Datenschutz und Co. Gemacht hat, damals in dieser Zeit war es, dass Suchmaschinen einen Wert bekamen. Ziel war es das Internet und die Masse an Informationen besser sortieren zu können.

      Insofern versuchten die ersten Unternehmer auf diesen Trend aufzuspringen und mithilfe von Maßnahmen die Auffindbarkeit zu verbessern. Gleichzeitig versuchte Google als schon damals größte Suchmaschine eine Möglichkeit zu erarbeiten die Ergebnisse nach Relevanz zu struktrieren.

      Der Kern von Big Data

      Big Data ist also keine Frage der neueren Tage, sondern sie unterliegt dem wirtschaftlichen Wandel des Internets: So hat sich im Kern vor allem eins verändert – die Art und Weise wie wir Inhalte bekommen, die wir suchen. Damit unterscheidet sich ebenfalls die Art und Weise von Informationen, die zu uns gelangen – auch wenn wir nicht aktiv danach suchen.

      Damit einher geht gleichzeitig auch die Frage, wie das eigentlich funktioniert, was Google tut. Die ersten Diskussionen um Datenschutz und die Frage, wie man diese Vorfilterung umgehen kann, brandeten schon früh auf, waren aber den neuen Entwicklungen stets eher als Randerscheinung bewusst.

      Gerade schrieb ich, dass Big Data keine neue Erfindung ist: Wenn wir also heute überlegen, wie wir Inhalte in eine Form bringen können, sodass sie Menschen bewegen und sie erreichen, dann besteht der erste Schritt darin, zu wissen, wie Menschen Informationen erhalten.

      Inhalte brauchen Form, diese gilt es zu beachten

      Erst dann erscheint es überhaupt möglich zu sein über die Inhalte als solches nachzudenken, da die Bedingungen, welche sie als Vermittlung unterliegen Einschränkungen mit sich bringen: Ob dies der EDGE Rank bei Facebook oder die Länge von Inhalten bei Twitter sind – Inhalte brauchen eine Form und diese gilt es zu beachten.

      An diesem Beispiel erklärt sich die Komplexität des Themas: Obwohl ich Teil der Generation bin, welche mit dem Internet aufwuchs (Napster, VoIP Chats und Communities alles habe ich erlebt und probiert), ist es mir keineswegs so bewusst gewesen, als dass es meine heutige Arbeit mit Facebook und Co. vereinfacht hat.

      Die Wichtigkeit des Monitorings

      Genau das ist jedoch ein Problem: Wenn die Interaktion nicht funktioniert, muss es gar nichtmal am Inhalt liegen, sondern denkbar wäre es durchaus auch, dass die technische Funktionsweise ausschlaggebend für Misserfolg ist.

      Fazit: Monitoring und Daten sind keine Begleiterscheinungen

      Genaue Auswertung ist gut für die Inhalte

      Man möge sich an die Diskussion des antizyklischen Postings vor etwa 2 Jahren erinnern: Die Idee besteht darin, dass Inhalte dann besonders gut wahrgenommen werden, wenn sie eben nicht zu den Kernzeiten von Anderen geteilt werden.

      Die neueren Entwicklungen zu diesen Überlegungen besagen, dass eine genaue Auswertung der Aktivität der eigenen Follower besonders gut für Inhalte sein soll. Gleich wie man auch argumentieren mag, so muss man doch anerkennen, dass Monitoring und die so gewonnenen Daten Teil einer Strategie sind.

      Wer Inhalte positionieren will, muss wissen, wie Sie sich verbreiten

      So geht es eben bei Strategien nicht nur darum diese festzuschreiben, sondern sie auf ihre Stichhaltigkeit zu prüfen, Dinge anzupassen, wenn es Indizien dafür gibt, dass es einen Mehrwert besitzt.

      Kurzum: Wer nicht versteht wie Informationen sich verbreiten, gewonnen werden, der wird sich schwer dafür tun, Inhalte gut zu positionieren – auch das ist ein Teil des Managements neuer Medien. Es wird Zeit, dass diese Erkenntnisse auch in den diversen Aus- und Weiterbildungen Einfluss finden.

      Wie vermittelt man einer informierten Welt Informationen?

      Vielleicht ist dies aber auch genau der Moment, wo es Weiterbildungen für weitergebildete

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