Thriller-Paket 11 Krimis Juni 2020 Sammelband 11002. A. F. Morland

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Thriller-Paket 11 Krimis Juni 2020 Sammelband 11002 - A. F. Morland

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oder ein Whisky. Die Bar war dunkel. Die Musik war so leise wie in einem Supermarkt, unverbindlich waberte sie herum wie die bläulichen Zigarettenqualmschichten. Nur eine Frau war da. Sie saß in einer Ecke und wartete auf ihren Begleiter, der zum Pinkeln draußen war. Sie nippte an einem Glas Orangensaft und gab sich so verschlossen wie möglich, so allein in einer Ecke dieser Bar. Der Barmann lächelte hinüber, weil lächeln das Geschäft fördert. Die Frau trug eine Spitzenbluse aus Synthetik zum schwarzen Kaminrock.

      Waldmüller nahm seinen Zigarillo raus und setzte sich auf einen Barhocker neben Ritchie. Damit die Hosenfalten nicht litten, hob er die Beine vorsichtig an. Er kannte Ritchie vom Tennis. Ritchie hatte eine brutal gute Vorhand, ums präzise zu sagen, einen knallharten Topspin. Ritchie war braun, hatte dunkle Haare und einen winzigen Silberblick. Dass Ritchie immer braun war, hatte einen beruflichen Grund. Er vertrieb Einrichtungen für Bräunungsstudios. Er wäre gesund, sagte man von ihm. Man meinte das in den Waldmüller'schen Kreisen gewöhnlich in finanzieller Hinsicht. Waldmüller bestellte was zu trinken für sich und Ritchie. Denn Waldmüller hatte ein Problem, es hatte ihm nicht gefallen, wie Abel seinen Fall anging. Okay, der Anwalt war extra aus dem Urlaub gekommen, aber diese passive Haltung: »Was hast’n du für’n Anwalt?«, fragte er.

      Ritchie war betrunken. Dann kugelten ihm die Augäpfel immer unkontrolliert herum. Er schaute zu Waldmüller hinüber und sagte, dass alle Anwälte Gauner seien. Soweit deckten sich die Vorstellungen der beiden Gesprächspartner.

      »Und wen nimmst du?«, wollte Waldmüller wissen.

      »Sie heißt Mäller«, sagte Ritchie, »so eine ganz Stille mit einer Brille«. Ritchie erzählte Fälle aus dem Leben, schilderte, wie Armanda Mäller für ihn die Kohlen aus dem Feuer geholt hatte, und wie er, der Ritchie, der Anwältin Mäller sagte, was zu machen wär und was roger wär. Absolut! Und sie nimmt auch Cash. Nimm die, wenn du einen Anwalt brauchst.

      Trotzdem war Waldmüller skeptisch. Er zog die Wangen zwischen die Zähne. Das machte ihn noch schmaler. Der Barmann servierte noch einen Drink. Waldmüller nippte. Er wusste, dass es nicht möglich war, seinem Tennisfreund klaren Wein einzuschenken. Man stelle sich vor, der Ritchie tratscht herum, dass man in Schwierigkeiten ist. Dann nimmt kein Hund mehr ein Stück Brot von einem. Unterdessen redete der Ritchie von Armanda Mäller.

      »Wie alt ist die?«, fragte Waldmüller.

      »Unklar. Irgendwas vor scheintot«, sagte Ritchie. Er bohrte sich mit dem Finger in die Schläfe und sagte, dass die Mäller eine unheimliche Nummer sei. »Da oben hat sie's, und Erfahrung, okay?«

      »Ja.«

      Waldmüller ließ sich die Adresse und Telefonnummer der Rechtsanwältin Mäller geben. »Probleme?«

      »Immer«, sagt Waldmüller obenhin. »Ein Typ schuldet mir drei Mille«.

      »Okay«, nickte Ritchie und es klang verständnisvoll. Dreitausend sind auch Geld.

      Das Pärchen ging. Beim Ausgang schob der Mann seine gepflegten Hände zwischen die Rüschen der Nylonbluse und zog das Mädchen an sich. Waldmüller hatte das gesehen. Er wandte sich Ritchie zu, dem er eine Antwort schuldig zu sein glaubte.

      »Es geht ums Prinzip«, sagte er, »verstehst du?«

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