Die Bibel (Teil 2/2). Johannes Biermanski
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Jak 1,18 Er hat uns gezeugt nach seinem Willen durch das Wort der Wahrheit, auf daß wir Erstlinge seiner Kreaturen wären.
Joh 1,13; 1. Petr 1,23
Jak 1,19 Darum, liebe Brüder, ein jeglicher Mensch sei schnell zu hören, langsam aber zu reden und langsam zum Zorn.
Spr 29,20; Pred 5,1.2; 7,9
Jak 1,20 Denn des Menschen Zorn tut nicht, was vor JAHWEH recht ist.
Spr 29,22; Eph 4,26
Jak 1,21 Deshalb so legt ab alle Unsauberkeit und alles Übermaß von Schlechtigkeit (Bosheit), und nehmt das Wort an mit Sanftmut, das in euch eingepflanzt ist, das eure Seelen zu erretten vermag.
1. Petr 2,1
Jak 1,22 Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein, wodurch ihr euch selbst betrügt.
Matth 7,26; Röm 2,13
Jak 1,23 Denn so jemand ist ein Hörer des Wortes und nicht ein Täter, der ist gleich einem Mann, der sein leiblich Angesicht im Spiegel beschaut.
Jak 1,24 Denn nachdem er sich beschaut hat, geht er von Stund‘ an davon und vergißt, wie er gestaltet war.
Jak 1,25 Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin beharrt und ist nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter, dieser wird glücklich sein in seiner Tat.
Kap 2,12; Röm 8,2; Joh 13,17
Jak 1,26 So sich jemand unter euch scheint fromm (religiös) zu sein, und hält seine Zunge nicht im Zaun, sondern täuscht sein Herz, dessen Frömmigkeit (Religion) ist nichtig.
1. Petr 3,10
Jak 1,27 Eine reine unbefleckte Frömmigkeit (Religion) vor unserem Elohim und Vater ist die: die Waisen und Witwen in ihrer Trübsal besuchen und sich von der Welt unbefleckt erhalten.
Kapitel 2
Jak 2,1 Liebe Brüder, haltet nicht dafür, daß der Glaube an Jahschua den Messias, unseren HErrn der Herrlichkeit, [nicht mit] Ansehen der Person leide.
2,1 MENGE 1928 = Meine Brüder, seid mit dem Glauben an unseren HErrn Jahschua den Messias, den HErrn der Herrlickeit, nicht so erfüllt, daß Menschengefälligkeit sich dabei einmischt*.
* schreibt MENGE weiter - wörtliche Übersetzung: Habt den Glauben an unseren HErrn Jahschua den Messias der Herrlichkeit nicht in Verbindung mit Menschengefälligkeit.
Jak 2,2 Denn so in eure Versammlung ein Mann mit einem goldenen Ringe käme und mit herrlicher Kleidung, es käme aber auch ein Armer in unsauberer Kleidung,
Jak 2,3 und ihr sähet auf den, der die herrliche Kleidung trägt, und sprächet zu ihm: Setze du dich her aufs beste! und sprächet zu dem Armen: Stehe du dort! oder setze dich her zu meinen Füßen!
Jak 2,4 Ist es recht, daß ihr solchen Unterschied bei euch selbst macht und richtet/urteilt mit bösen Hintergedanken?
Jak 2,5 Hört zu, meine lieben Brüder! Hat nicht JAHWEH die Armen auf dieser Welt, die am Glauben reich und Erben des Reiches sind, welches er verheißen hat denen, die ihn liebhaben?
1. Kor 1,26; 11,22; Lk 12,21
Jak 2,6 Ihr aber habt dem Armen Unehre getan. Sind nicht die Reichen die, die Gewalt an euch üben und ziehen euch vor Gericht?
Jak 2,7 Verlästern sie nicht den guten Namen, nach dem ihr {bei der Taufe auf den Namen Jahschua} genannt seid?
2,7 MENGE 1928 = Sind nicht gerade sie es, die den edlen Namen lästern, der {bei der Taufe} über euch ausgesprochen worden ist?
1. Petr 4,14
Jak 2,8 Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift (3.Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«, so tut ihr recht.
Jak 2,9 So ihr aber die Person anseht, tut ihr Sünde und werdet überführt vom Gesetz als Übertreter.
5. Mose 1,17
Jak 2,10 Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig.
Matth 5,19
Jak 2,11 Denn der gesagt hat (2. Mose 20,13.14): »Du sollst nicht ehebrechen«, der hat auch gesagt: »Du sollst nicht morden.« Wenn du nun nicht die Ehe brichst, mordest aber, bis du ein Übertreter des Gesetzes.
Jak 2,12 Also redet und also tut, als die da sollen durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden.
Jak 2,13 Es wird aber ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat; und die Barmherzigkeit rühmt sich wider das Gericht.
Matth 5,7; 18,30.34; 25,45.46
Jak 2,14 Was hilft es, liebe Brüder, so jemand sagt, er habe den Glauben, und hat doch die Werke nicht? Kann auch der Glaube ihn erretten?
Matth 7,21
Jak 2,15 So aber ein Bruder oder eine Schwester nackt wäre und Mangel hätte der täglichen Nahrung,
Jak 2,16 und jemand unter euch spräche zu ihnen: Geht hin in Frieden (Elohim berate euch), wärmt euch und sättigt euch! Ihr gäbet ihnen aber nicht, was des Leibes Notdurft ist, was hülfe ihnen das?
1. Joh 3,18
Jak 2,17 Also auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber (an sich selbst tot).
Jak 2,18 Aber es möchte jemand sagen: Du hast den Glauben, und ich habe die Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.
Gal 5,6
Jak 2,19 Du glaubst, daß ein alleiniger/ einziger Elohim ist {der Vater}; du tust wohl daran; die Dämonen glauben es auch und zittern.
2,19 ELBERFELDER 1871 (A3) = Du glaubst, daß G-tt/Elohim einer ist, du tust wohl; auch die Dämonen glauben und zittern.
2,19 MENGE 1928 = Du glaubst, daß es nur einen G-tt/Elohim gibt*? Du tust recht daran; aber das glauben die Teufel/ Dämonen auch und – zittern.
* Anmerkung: nicht „Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist“, alle drei bilden eine Vereinigung und sind zusammen ein Gott? Irrtum, es sind drei Götter zu einer Gottheit. Eine Gottheit kann auch aus zwei Göttern und vielen Göttern bestehen. Manchmal wird der Begriff „Gottheit“ auch vergewaltigt, indem man diesen Begriff für einen Gott benutzt (aber kein verstecktes Trio).
Jak 2,20 Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke tot ist?
Jak 2,21 Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte?
1. Mose 22; Hebr 11,17