Perry Rhodan 3082: Ein kalkuliertes Risiko. Kai Hirdt
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Nr. 3082
Ein kalkuliertes Risiko
Fünf Flotten belauern sich beim Sternenrad – Krieger und Spione streiten für Arkon
Kai Hirdt
PERRY RHODAN KG, Rastatt
Mehr als 3000 Jahre in der Zukunft: Längst verstehen sich die Menschen als Terraner, die ihre Erde und das Sonnensystem hinter sich gelassen haben. In der Unendlichkeit des Alls treffen sie auf Außerirdische aller Art. Ihre Nachkommen haben Tausende Welten besiedelt, zahlreiche Raumschiffe fliegen bis zu den entlegensten Sternen.
Perry Rhodan ist der Mensch, der von Anfang an mit den Erdbewohnern ins All vorgestoßen ist. Nun steht er vor seiner vielleicht größten Herausforderung: Er wurde vorwärts durch die Zeit katapultiert und findet sich in einem Umfeld, das nicht nur Terra vergessen zu haben scheint, sondern in dem eine sogenannte Datensintflut fast alle historischen Dokumente entwertet hat.
Nachdem er in der fernen Galaxis Ancaisin einen Weg fand, die sogenannte Zerozone zu betreten, konnte er diese durchreisen und erreichte ein Zwillingsuniversum, das mit seinem heimischen das sogenannte Dyoversum bildet. In jener Hälfte des Dyoversums findet er tatsächlich Terra wieder – und viele Sonnen und Planeten, die er kennt. Die Staubfürsten erweisen sich schließlich sogar als Verbündete – zumindest für den Moment, und eine Rückkehr der Erde rückt endlich in greifbare Nähe.
In der Milchstraße dreht sich dagegen alles um die Bleisphäre, die das Arkonsystem umgibt: Cairaner, Ladhonen, Naats und Arkoniden versuchen, sie für sich zu vereinnahmen. Atlan ersinnt einen Plan und wagt EIN KALKULIERTES RISIKO ...
Die Hauptpersonen des Romans
Cheyen Ho – Die Kommandantin der SYKE beobachtet das Sternenrad.
Markul agh Fermi – Der Stellvertreter des Mascanten muss sich beweisen und geht ein hohes Risiko ein.
Atlan – Der Mascant erteilt dramatische Befehle.
Reginald Bull – Der Resident schickt Verstärkung zur Bleisphäre.
Prolog
SYKE
Die Beleuchtung in der Zentrale der SYKE glomm nur noch. Das schummrige Licht – höchstens 40 Prozent der normalen Stärke – machte Cheyen Ho latent aggressiv. Immerhin war das trübe Licht eine ständige, unausweichliche Erinnerung daran, wie es um das Schiff stand, jede Minute, jeden Tag.
Das Schlimmste war allerdings wohl vorbei – was aber nicht bedeutete, dass es besser wurde. Nur komplizierter. Das Auftauchen des Sternenrads hatte die raum-zeitliche Struktur rund um das ehemalige Arkonsystem gehörig erschüttert. Vor zweieinhalb Tagen war das weiße Monstrum erschienen: eine leuchtende Scheibe, 100 Millionen Kilometer dick, eine Milliarde Kilometer im Durchmesser. Im Inneren war Platz genug für ein ganzes Sonnensystem. Die Flucht- und Trutzburg der Cairaner, sagten die, die es immer besser wussten.
Ein Gebilde dieses Ausmaßes ließ sich nicht ohne Nebenwirkungen quer durch das Universum versetzen. Kurz nach dem Erscheinen des Rads hatte eine gewaltige Schockwelle die SYKE getroffen, genau wie alle anderen Einheiten, die im näheren Umkreis Stellung bezogen hatten – mehr als 50.000 Schiffe aus mindestens vier unterschiedlichen Fraktionen. Arkoniden, Naats, Ladhonen und Posbis hatten einander dort kampfbereit belauert.
Sie lauerten immer noch, aber mit ihrer