Grimms Märchen (Komplette Sammlung - 200+ Märchen):. Jacob Grimm

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Grimms Märchen (Komplette Sammlung - 200+ Märchen): - Jacob Grimm

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target="_blank" rel="nofollow" href="#u877bb54f-d084-563c-a340-d9d1af0c310c">Der Vogel Greif

      166. Der starke Hans

      167. Das Bürle im Himmel

      168. Die hagere Liese

      169. Das Waldhaus

      170. Lieb und Leid teilen

      171. Der Zaunkönig

      172. Die Scholle

      173. Rohrdommel und Wiedehopf

      174. Die Eule

      175. Der Mond

      176. Die Lebenszeit

      177. Die Boten des Todes

      178. Meister Pfriem

      179. Die Gänsehirtin am Brunnen

      180. Die ungleichen Kinder Evas

      181. Die Nixe im Teich

      182. Die Geschenke des kleinen Volkes

      183. Der Riese und der Schneider

      184. Der Nagel

      185. Der arme Junge im Grab

      186. Die wahre Braut

      187. Der Hase und der Igel

      188. Spindel, Weberschiffchen und Nadel

      189. Der Bauer und der Teufel

      190. Die Brosamen auf dem Tisch

      191. Das Meerhäschen

      192. Der Meisterdieb

      193. Der Trommler

      194. Die Kornähre

      195. Der Grabhügel

      196. Oll Rinkrank

      197. Die Kristallkugel

      198. Jungfrau Maleen

      199. Die Stiefel von Büffelleder

      200. Der goldene Schlüssel

      201. Der heilige Joseph im Walde

      202. Die zwölf Apostel

      203. Die Rose

      204. Armut und Demut führen zum Himmel

      205. Gottes Speise

      206. Die drei grünen Zweige

      207. Muttergottesgläschen

      208. Das alte Mütterchen

      209. Die himmlische Hochzeit

      210. Die Haselrute

      Kapitel Eins

      Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich

      In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön; aber die jüngste war so schön, daß die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte, sooft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schlosse des Königs lag ein großer dunkler Wald, und in dem Walde unter einer alten Linde war ein Brunnen; wenn nun der Tag recht heiß war, so ging das Königskind hinaus in den Wald und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens - und wenn sie Langeweile hatte, so nahm sie eine goldene Kugel, warf sie in die Höhe und fing sie wieder; und das war ihr liebstes Spielwerk.

      Nun trug es sich einmal zu, daß die goldene Kugel der Königstochter nicht in ihr Händchen fiel, das sie in die Höhe gehalten hatte, sondern vorbei auf die Erde schlug und geradezu ins Wasser hineinrollte. Die Königstochter folgte ihr mit den Augen nach, aber die Kugel verschwand, und der Brunnen war tief, so tief, daß man keinen Grund sah. Da fing sie an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trösten. Und wie sie so klagte, rief ihr jemand zu: "Was hast du vor, Königstochter, du schreist ja, daß sich ein Stein erbarmen möchte." Sie sah sich um, woher die Stimme käme, da erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken, häßlichen Kopf aus dem

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