Shirley (Deutsche Ausgabe). Charlotte Bronte

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Shirley (Deutsche Ausgabe) - Charlotte Bronte

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Knie gedrängt, und Vater und Mutter standen vor ihm –, fragte er plötzlich: »Und wie geht es euch allen? Was triebt ihr?«

      Mr. Hall war zwar, wie hier bemerkt wird, ein tüchtiger Gelehrter, sprach aber nicht allein mit starkem, nördlichen Akzent, sondern bediente sich bei Gelegenheit auch ohne Scheu nördlicher Ausdrücke der Landleute.

      »Armut, Armut!« sagte William. »Wir sind alle arbeitslos. Ich habe fast meinen ganzen Hausrat verkauft, wie Sie sehen können, und was wir weiter anfangen werden, das weiß Gott.«

      »Hat Mr. Moore euch fortgeschickt?«

      »Er hat uns fortgeschickt, und ich kenne ihn jetzt so durch und durch, dass ich glaube, wenn er mich morgen wieder haben wollte, ich würde nicht für ihn arbeiten.«

      »Ei, ei, William, das sollten Sie nicht sagen!«

      »Ich weiß es, dass das nicht sein sollte, aber ich bin mit mir selbst uneins. Ich fühle mich ganz verändert. Ich würde mir gar nichts daraus machen, wenn nur Weib und Kinder genug zu leben hätten – aber sie gequält, gepeinigt zu sehen –«

      »Ja, ja, mein lieber Mann, und Sie auch, Sie auch dazu. Oh, es sind schwere Zeiten. Ich sehe Not und Elend, wohin ich nur komme. William, setzen Sie sich. Grace, setzen Sie sich, wir wollen uns miteinander besprechen.«

      Und um dies besser zu können, nahm Mr. Hall das kleinste Kind auf das Knie, und legte die Hand auf den Kopf des kleineren, als aber der kleine Kerl anfangen wollte zu plappern, sagte er »Pst!« zu ihm, und als er die Augen auf den Ofen richtete, sah er die Handvoll Asche, die dort halb verloschen glimmte.

      »Traurige Zeiten«, sagte er, »und solange! Es ist Gottes Wille! Sein Wille geschehe! Aber er prüft uns sehr.«

      Dann dachte er wieder nach.

      Sie haben kein Geld, William, und Sie können nichts verkaufen, um eine kleine Summe aufzutreiben?«

      »Nein. Ich habe den Kleiderschrank verkauft, und die Uhr, und das kleine Mahagonigestell, und das gute Teegeschirr meiner Frau und was sie sonst mitgebracht hat, als wir uns verheirateten.«

      »Und wenn jemand Ihnen ein oder zwei Pfund borgte, könnten Sie sich damit helfen? Könnten Sie dadurch auf den Weg gebracht werden, wieder etwas anzufangen?«

      Farren antwortete nicht, aber seine Frau sagte schnell: »Ei, das könnte er wohl, Sir. Er ist ein sehr findiger Kopf, unser William. Wenn er zwei bis drei Pfund besäße, könnte er einen kleinen Handel anfangen.«

      »Könnten Sie das, William?«

      »Mit Gottes Hilfe«, antwortete William nachdenklich.

      »Ich könnte Materialwaren kaufen, und Band und Zwirn, und was ich sonst in der Art dächte, und damit zu Anfang hausieren gehen.«

      »Und Sie wissen, Sir«, fiel Grace ein, »das William weder trinken, noch müßig gehen, noch sonst etwas verschwenden würde. Er ist mein Mann, und ich sollte ihn nicht loben, aber ich muss sagen, dass es in ganz England keinen mäßigeren und rechteren Mann gibt als ihn.«

      »Gut also: Ich will mit ein paar Freunden reden, und ich glaube, ihm in ein bis zwei Tagen fünf Pfund versprechen zu können. Als ein Darlehen nämlich, nicht als ein Geschenk. – Zurückzahlen muss er es wieder.«

      »Ich verstehe Sie, Sir. Ich bin Ihnen herzlichst dafür dankbar.«

      »Da sind unterdessen ein paar Schillinge für Sie, Grace, nur um den Topf auf dem Feuer zu halten, bis weiteres kommt. Und nun, Kinder, stellt euch in eine Reihe, und sagt mir euren Katechismus her, während eure Mutter etwas zu Essen kauft, denn ich bin überzeugt, dass ihr heute zu Mittag sehr gehungert habt. Ben, fang du an. Wie heißt du also?«

      Mr. Hall blieb bis Grace zurückkam, dann nahm er eilig Abschied, und drückte Farren und seiner Frau die Hand. Noch an der Tür sagte er ihnen wenige, aber ernste Worte frommen Trostes und frommer Ermahnung. So schieden sie mit gegenseitigem: »Segne Sie Gott, Herr! Gott segne euch, meine Freunde!«

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