Alternative Investments 2.0. Группа авторов

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      „Alternative Investments 2.0 – Neue Impulse für Strategien, Assets und Nachhaltigkeit“ ist ein Investorenleitfaden für die Beurteilung von Rendite-Risikochancen für einige dieser spezialisierten Strategien. Das Buch stellt eine breite Auswahl dieser Anlageformen vor und schafft gleichzeitig eine Wissensgrundlage für Praktiker.

      Martina Nitschke, Prokuristin und Abteilungsleiterin Kapitalanlagen, VGV Verwaltungsgesellschaft für Versorgungswerke GmbH

      Die Welt von heute ist aus der Perspektive von gestern eine der größten Herausforderungen. Ein neues Denken erfordert Mut, Neugierde, eine Haltung und immer wieder einen Perspektivwechsel. Was wird uns die Zukunft abverlangen? Trifft das Wort „Mainstream“ den Massengeschmack des Jahres 2020 und 2021 oder werden diese Jahre in die Geschichte als „COVID-19“ oder „Klimawandeljahre“ eingehen? Wir wissen es nicht, eine Unbekannte im Labyrinth zu einer sozialökologischen Transformation.

      Wir alle kennen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals (SDGs)). In einer großen Präsenz werden sie präsentiert, analysiert und dennoch bleibt eine Einordnung auf einzelne Asset-Klassen schwierig bis unmöglich zugleich. Es sind die Intransparenz der Daten, die mögliche Messbarkeit von Impact und die Tragödie des Zeithorizontes, die uns Einiges abverlangen. Eine gewaltige Investitionslücke baut sich hier von Jahr zu Jahr auf.

      Und genau da kommen institutionelle Anleger ins Spiel, denn mit dem Blick auf ein Portfolio 2020/2021 – im Niedrigzinsumfeld – braucht es neue Impulse und Ideen für eine auskömmliche Rendite bei einem händelbaren Risiko. Institutionelle Investoren sind anspruchsvoller geworden, haben das Know-how und den Wissenstransfer in den eigenen Häusern weiter ausgebaut und wünschen sich von ihren Geschäftspartnern eine Kommunikation auf Augenhöhe. Ist das Alternative-Investment-Portfolio ein Medikament der Zukunft?

      Alternative Investments in Private Equity, Private Debt, Timber, Infrastruktur usw., egal in welcher Verpackung, sind die Treiber in den Portfolien professioneller Anleger. Genaue Analysen der Assets sind notwendig, um einen wirklich messbaren Impact zeigen zu können. Es ist unsere Verpflichtung hinzuschauen.

      Mein Fazit: Für die Zahlen/Daten/Faktenanalyse gibt es Berater und unabhängige Finanzexperten, für die Entscheidung, in eine Asset-Klasse zu gehen, braucht es Verständnis, Kooperation und eine Haltung. Das Buch bietet einen sehr guten Beitrag zur Aufklärung dazu – viel Spaß beim Lesen!

      Achim Pütz – 1. Vorsitzender, Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI), Partner, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

      Mehr denn je suchen institutionelle Investoren aber auch vermögende private Investoren nach Anlagemöglichkeiten, die in einem Niedrigzinsumfeld auskömmliche Renditen generieren. Vor diesem Hintergrund stehen Alternative Investments bereits seit einigen Jahren im Fokus nahezu aller institutionellen Investoren. Bisherige Investitionstätigkeiten beschränkten sich dabei im Wesentlichen auf langjährig etablierte alternative Anlageklassen und -strategien, vornehmlich Private Equity, Infrastruktur und in der noch etwas jüngeren Vergangenheit auch Private Debt.

      Das vorliegende Herausgeberwerk löst sich von diesem Mainstream und zeigt auf spannende Weise auf, wie facettenreich die Welt der Alternativen Investments tatsächlich ist. Investoren finden hier äußerst wertvolle und zeitgemäße Inspirationen für Investmentopportunitäten, die u.a. aufgrund geringerer Kapitalströme sowie ihrer spezifischen Eigenschaften sehr attraktive risikoadjustierte Renditen sowie vorteilhafte Diversifikationseigenschaften bieten. Die einzelnen Beiträge finden dabei inhaltlich eine ausgezeichnete Balance zwischen dem notwendigen Tiefgang ohne dabei zu technisch zu werden. Die jeweilige Berücksichtigung der Implikationen durch COVID-19 macht dieses Buch zudem auch aus dieser Perspektive hoch aktuell und lesenswert.

      Peter Willner – Head of Pension Asset Management, Siemens AG

      Alternative Investmentstrategien sind ein wesentlicher und bedeutender Bestandteil eines stabil diversifizierten und renditestarken Portfolios – diesen Ansatz verfolgen wir schon seit geraumer Zeit für das Pension Asset Management. Die jüngste Vergangenheit hat wieder einmal verdeutlicht, welchen erkennbaren positiven Einfluss die Beimischung von alternativen Investmentstrategien auf ein Portfolio hat.

      Durch die weltweit hohen Zuflüsse von neuen Investorengeldern hat die Alternative-Investment-Branche in den vergangenen Jahren ein beachtliches Wachstum erlebt. Die damit verbundene Standardisierung von Anlagestrategien, die Institutionalisierung von Asset Managern, die verbesserte globale Regulierung, oder auch die zunehmende Berücksichtigung neuer ESG-Standards zeigen, dass die Branche sich als ein fester Bestandteil im institutionellen Anlageuniversum etabliert hat. Dennoch haben alternative Investmentstrategien nicht an Dynamik verloren und die Vielfältigkeit von Anlagemöglichkeiten, sei es aufgrund veränderter Marktgegebenheiten oder auch technischer Innovationen, ist nach wie vor für Investoren sehr hoch und vielversprechend.

      Das vorliegende Herausgeberwerk von Ahmet Peker, Rolf Dreiseidler und Johannes Jasper greift diesen Aspekt der Vielfältigkeit hervorragend auf: Die facettenreichen Beiträge weltweit führender Spezialisten aus der Alternative-Investment-Branche verdeutlichen auf eine sehr gelungene Weise, welche dem Leser bis dato vielleicht noch unbekannten Möglichkeiten es derzeit gibt. Unabhängig davon, ob man sich einen ersten Einblick in die Vielfältigkeit der Alternative Investments verschaffen möchte oder als ein erfahrener Investor neue Impulse sucht, bietet dieses Buch ein wissenschaftlich fundiertes, aber auch praxisorientiertes Sammelwerk voller abwechslungsreicher Beiträge.

      Vorwort

      Alternative Investments sind bereits seit vielen Jahren auf dem Vormarsch. Insbesondere durch das anhaltende Niedrigzinsumfeld, aber auch durch den Wunsch der Investoren, Portfolio-Risiken durch Diversifikation zu reduzieren, hat sich dieser Trend in den letzten Jahren signifikant verstärkt. Es ist davon auszugehen, dass dies mit Blick in die Zukunft weiterhin der Fall sein wird. Denn zumindest so lange die Notenbanken an ihrer gegenwärtigen Zinspolitik festhalten, sind Investoren gefordert, neue Renditequellen zu erschließen, um ihre Verpflichtungen weiterhin erfüllen zu können. Dabei spielen Alternative Investments in ihrer Gesamtheit eine große, wenn nicht sogar eine zentrale Rolle.

      Diese Entwicklung wird aber auch durch die fortschreitende Professionalisierung der Investoren (z.B. Etablierung der CFA- und CAIA-Charter) sowie durch die zunehmend umgesetzte vertikale Integration von Asset-Klassen verstärkt. Alternative Investments sind in dieser Betrachtungsweise keine eigene Asset-Klasse, sondern vielmehr Varianten von Eigen- oder Fremdkapitalanlagen. Eigenes und gesellschaftliches Bewusstsein für die Art und Weise der Renditegenerierung (Stichwort: Nachhaltigkeit), aber auch die Digitalisierung und die einhergehende Transparenz von Finanzdienstleistungen sowie deren spezifischen Mehrwert flankieren dabei als wesentliche Einflussgrößen die konkrete Implementierung von Alternative Investments.

      Die zunehmende Akzeptanz und Bedeutung von Alternativen Investments in der Asset-Allokation von Investoren und die damit einhergehenden steigenden Mittelzuflüsse führen jedoch unweigerlich zu verschiedenen Problemen: So ist davon auszugehen, dass zukünftige Renditen die historisch erzielten Werte wohl nicht mehr erreichen werden und/oder mit höheren Risiken einhergehen werden. Neben diesen nachteiligen Effekten auf das Rendite/Risiko-Verhältnis ist ebenfalls davon auszugehen, dass die Diversifikationseigenschaften kompromittiert werden und nicht zuletzt auch Anlagekapazitäten fehlen werden. So lag im September 2020 gemäß Informationen des Datenanbieters Preqin das Dry Powder, also das von Investoren in Privatmarktanlagen zugesprochene, aber von den Asset-Managern noch nicht investierte Geld, mehr als doppelt so hoch wie noch zu Zeiten vor der Finanzkrise 2007/2008. Den dominierenden Anteil machen dabei die „klassischen“

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