Die Griechische Baruch-Apokalypse. Paul Rießler

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Die Griechische Baruch-Apokalypse - Paul Rießler Die verlorenen Bücher der Bibel (Digital)

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acht, o Mensch, liebwerter Mann,

      sorg dich nicht um Jerusalems Errettung!

      Denn dieses spricht der Herr, Gott, der Allmächtige.

      4

      Er sandte nämlich mich vor dich,

      daß ich dir alle Dinge Gottes künde und erkläre.

      5

      Dein Flehen ward vor ihm erhört

      und drang in Gottes, des Herrn, Ohren.

      6

      So sagte er zu mir.

      Ich schwieg.

      Da sagt zu mir der Engel:

      Hör auf, zum Zorne Gott zu reizen!

      Dann zeig ich dir noch andere Geheimnisse,

      die größer sind als diese.

      7

      Da sprach ich, Baruch:

      So wahr der Herr, Gott, lebt!

      Wenn du mir’s zeigen willst

      und ich von dir etwas vernehme,

      red ich nicht weiter mehr.

      Am Tage des Gerichts mög Gott mich weiter richten,

      wenn ich noch etwas rede!

      8

      Da sprach zu mir der Kräfte Engel:

      Wohlan! So zeig ich dir die göttlichen Geheimnisse.

      2. Kapitel: Der erste Himmel

      1

      Da nahm er mich

      und brachte mich dahin,

      wo fest der Himmel sitzt,

      und wo ein Fluß dahinfließt,

      den niemand zu durchschreiten wagt,

      wo nicht der fernste Windhauch ist

      von allen gottgeschaffenen Winden.

      2

      Dann nahm er mich

      und führte mich zum ersten Himmel

      und wies mir ein gewaltig großes Tor.

      Er sprach zu mir:

      Wir wollen es betreten.

      Da gingen wir hinein gleichwie auf Flügeln,

      an dreißig Tagereisen weit.

      3

      Er zeigte mir im Himmel eine Ebene.

      Da waren viele Menschen drauf,

      Gesichter wie die Rinder

      und Hörner wie die Hirsche

      und Füße wie die Ziegen

      und Hüften wie die Lämmer.

      4

      Ich, Baruch, sagte zu dem Engel;

      Künd mir, ich bitte dich,

      wie groß des Himmels Dicke ist,

      worin wir wanderten,

      wie groß sein Abstand,

      wie groß die Ebene!

      Ich möcht es auch den Menschenkindern sagen.

      5

      Da sprach zu mir der Engel, namens Phamael:

      Die Pforte, die du siehst,

      das ist die Himmelspforte;

      sie ist so dick,

      so weit es von der Erde bis zum Himmel ist.

      Die Ebene ist so lang,

      so weit es von dem Norden bis zum Süden ist.

      Dann sprach zu mir der Kräfte Engel:

      Wohlan! Ich zeige dir noch größere Geheimnisse.

      6

      Ich sprach: Ich bitt dich, zeige mir,

      was das für Menschen sind!

      7

      Er sprach zu mir:

      Das sind, die einst den Turm des Gotteskampfes bauten;

      sie hat der Herr vertrieben.

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