Nelly - Unser Fohlen Sammy Langbein. Ursula Isbel-Dotzler

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Nelly - Unser Fohlen Sammy Langbein - Ursula Isbel-Dotzler Nelly

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muss ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Am spannendsten ist jetzt natürlich, ob wir einen kleinen Hengst oder eine Stute bekommen haben.

      Kathi streckt die Hand nach mir aus. „Komm“, sagt sie. „Stell dich hier neben mich. Wenn wir zusammenrücken, hast du auch noch Platz.“

      Ich stehe mit einem Bein auf Kathis Stuhl und mit dem anderen auf dem von Chris. Aber das macht nichts, denn sie haben die Arme um mich gelegt und halten mich fest.

      „Was für ein goldiges Köpfchen!“, sagt Kathi begeistert. „Das muss ich unbedingt malen! Jetzt versucht es sich aufzurappeln – herrje, schaut euch bloß die langen, dünnen Beinchen an …

      Sammy schwankt hin und her. Sammeli stupst ihr Fohlen. Es will sich aufrichten, schafft es aber irgendwie nicht und plumpst wieder in die Streu. Jetzt kommt der nächste Versuch. Es sieht unheimlich rührend aus, wie das kleine Pferd sich da in seinen eigenen langen Beinen zu verheddern scheint.

      Großvater, Mick und Frau Pflaumer stehen an der Boxtür und sehen zu. Am liebsten würde ich in den Stall laufen und dem Kleinen helfen.

      „Na los, komm doch! Du kannst es!“, sagt Chris, genau wie damals, als ich Rad fahren lernte und wie ein betrunkener Matrose durch die Landschaft kurvte.

      Endlich hat es geklappt. Das denke ich wenigstens. Denn kaum steht das Fohlen für ein paar Sekunden mit komisch gespreizten Beinen in der Streu, da fallt es auch schon wieder um.

      Aber es ist ein Stehaufmännchen. Sofort versucht es von neuem hochzukommen.

      „Wenn Sammeli ihr Kind nicht dauernd anstupsen würde, wär’s vielleicht einfacher“, sagt meine Mutter und lacht leise.

      Ja, Sammeli ist ständig mit der Nase bei ihrem Fohlen. Und weil das Kleine sowieso Schwierigkeiten hat, das Gleichgewicht zu halten, wird es von der Nase seiner Mutter immer wieder umgestoßen. Plumps! Zum vierten oder fünften Mal knicken ihm die Beine weg.

      Trotzdem gibt Sammy nicht auf. Es will nicht liegen bleiben, sondern muss auf seinen Beinen stehen. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass Pferde ja Tiere sind, die ursprünglich auf offenem Weideland gelebt haben und ständig fluchtbereit sein mussten. So war es sicher wichtig, dass Fohlen schon bald nach ihrer Geburt mitlaufen konnten, wenn ihre Mütter und die übrige Herde vor Feinden flüchteten. Bei Wildpferden ist das heute noch so.

      Wieder richtet sich Sammy auf. Diesmal schwankt das Fohlen so heftig, dass es gegen die Boxwand prallt. Ich erschrecke, aber schon sind Großvater und Mick in der Box und stützen das Kleine, bis es sein Gleichgewicht wieder gefunden hat. Dann lassen sie es los und treten zur Seite.

      Sein Fell trocknet bereits. Es ist kaum eine Stunde alt und schon ein vollkommenes kleines Pferd. Hilflos, aber entschlossen torkelt es herum. Sammeli ist dicht bei ihm. Sie dreht und wendet sich hin und her.

      „Sie will ihm helfen, ihre Zitzen zu finden“, flüstert Kathi.

      Das Fohlen sucht und schnuppert und tastet mit der Nase und wankt auf seinen unsicheren Beinen durch die Box. Ich denke: Warum hilft ihm Großvater nicht? Oder Mick? Doch es muss wohl selbst klarkommen, so wie alle anderen Pferdekinder auch.

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