Perry Rhodan-Paket 61: Mythos (Teil1). Perry Rhodan
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Nun seid ihr frei von vielen Vorgaben eurer Vorgänger, mag es scheinen – und was da kommen soll: Bully mit einer neuen Menschheit im Ephelegonsystem auf Rudyn sitzend, Vetris und seine Tefroder und dann, das hat mich überrascht, eine akonische Räterepublik. Bravo, gehören die Akonen doch schon längst zu meinen Lieblingen. Es wurde mal Zeit, ihnen so richtig und breit Raum einzuräumen. Ich hoffe nur, dass sich die sogenannte akonische Arroganz nicht zu sehr festsetzt.
Eine Menschheit im Zwielicht, ein mutiger, großer Entwurf. Ich würde gerne schon drei oder zehn Bände weiter sein.
Ihr habt euch da eine große Chance erarbeitet und geschaffen. Ich wünsche euch allen, dass ihr sorgsam damit umgeht und es euch gelingen wird. Dann schafft ihr auch einen weiteren großartigen Zyklus, wie es der letzte war!
Allerdings habt ihr euch auch eine Falle gestellt. In nur knapp 500 Jahren die Erde zur Legende zu machen, da werdet ihr eine plausible Story brauchen, einen so gewaltigen galaxienweiten Informationsverlust auch einigermaßen glaubhaft schildern zu können!
Ad Astra auch auf neuen Wegen nach 48 Jahren treuer Leserschaft
Dann auf zu neuen Wegen! Ich bin in diesem Zyklus selbst auf einiges gespannt.
Ad astra!
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Ariel
Der Posbi Ariel hat eine stilisiert menschliche Körperform und ist knapp unter zwei Meter groß. Sein Körper besteht aus silbrig-blauem Metallplast und blaugrünen, türkisen Biomolplast-Fasersträngen, die ihm eine übermenschliche Gelenkigkeit verleihen. Zudem ist er flugfähig und verfügt über interne – von außen nicht unbedingt sichtbare – defensive und offensive Waffensysteme, darunter ein HÜ-Schirm und ein Multifunktionsstrahler.
Er sieht vieles von dem, was Terraner tun, durchaus skeptisch, manchmal mit einer Portion Spott. Seine Loyalität gilt seinen Leuten, gilt auch der RAS TSCHUBAI. ANANSI sieht er mit Neugier, ist an ihrer Entwicklung interessiert.
Als einer der wenigen verbliebenen Posbis hat er Jiqirens Nachfolge als Posbisprecher angetreten und ist aus der Besatzung der BETTY TOUFRY in die Kommandoebene der Beiboote aufgerückt.
Bright Eye
Bright Eye ist eine blaue Riesensonne in der südlichen Westside der Milchstraße, 7926 Lichtjahre vom Solsystem und 20.628 Lichtjahre vom Ephelegonsystem entfernt. Es handelt sich um eine Sonne des Typs B8Ia, sie hat knapp 100fachen Soldurchmesser (ungefähr 138 Millionen Kilometer), fast 21fache Solmasse und die 180.000fache Leuchtkraft von Sol. Ihre Oberflächentemperatur beträgt cirka 11.500 Kelvin.
Hyperkorrosion
Die Hyperkorrosion vermindert die Lebensdauer hyperphysikalischer Geräte und trat nach dem Ende des Weltenbrandes auf. Sie führte dazu, dass die Raumfahrt stark eingeschränkt wurde.
Posbis
Der Begriff »Posbi« steht für »positronisch-biologische Roboter« und beschreibt eine Roboterzivilisation, die seit Jahrtausenden ein treuer Freund und Partner der terranischen Menschheit ist. Das Aussehen der Posbis ist unterschiedlich und rein zweckbedingt. Jeder Posbi hat darüber hinaus einen etwa faustgroßen Zusatz aus Zellplasma, der als »Gefühlssektor« dient. Er ist über halborganische Nervenstränge mit den Steuerschaltungen der eigentlichen Befehlspositronik verbunden, umschrieben als hypertoyktische Verzahnung.
Die Kommandoimpulse des Nervengewebes werden durch die Bioponblöcke auf den Ausführungsmechanismus des eigentlichen Rechners übertragen. Die Plasmazusätze der Posbis konnten ursprünglich keine klaren Denkvorgänge entwickeln, verfügten jedoch über ein ausgeprägtes Gefühlsleben, durch dessen Impulse bei den Robotern der Wille zu eigenständigem Handeln ausgelöst wurde.
Im Verlauf der Jahrhunderte wurden die Posbis durch Vervollkommnung ihrer Plasmasektoren (voluminösere Plasmazusätze, bessere neuronale Vernetzung und dergleichen) zu autorisierten Eigenhandlungen befähigt, zu den biologischen Eigenarten kamen Spezialschaltungen hinzu. Seit einem evolutionären Sprung im 5. Jahrhundert NGZ können sie zudem wie organische Wesen Gefühle empfinden und irrationale Wünsche hegen.
Union Positronisch-biologischer Zivilisationen (UPZ)
Vor etwa 500 Jahren schlossen sich die Posbis mit anderen Völkern zur UPZ zusammen; eines dieser Völker sind die Zain, die damals aber nicht aktiv in Erscheinung traten, sondern lediglich mittels ihrer Konstrukte. Die Zain hatten sich damals ausdrücklich ausgebeten, zunächst im Hintergrund bleiben zu können; womöglich wegen eigener Probleme, womöglich aber auch aufgrund eines tiefverwurzelten Misstrauens. Das wäre zumindest eine Erklärung dafür, dass sie den Posbis anscheinend von Anfang an zu mehr Sicherheitsvorkehrungen gegen alle – selbst die verbündeten Galaktiker – rieten, womöglich initiiert durch den gondischen Angriff auf die Hundertsonnenwelt. Die Posbi Jawna Togoya wurde als erste offizielle Botschafterin der UPZ benannt.
WHEELER
Im Orbit von Bright Eye befindet sich eine von Posbis besiedelte, aber uralte, von einer unbekannten Zivilisation errichtete Raumstation. Sie ist als WHEELER bekannt und ähnelt einer dreihundert Meter langen, maximal 37 Meter durchmessenden Spindel, um die gegenläufig zwei radähnliche Gebilde rotieren. Jeder Radring hat einen Außendurchmesser von 470 Metern; der Radring-Querschnitt ist quadratisch und misst 55 x 55 Meter.
Piratenraumer der Ladhonen
Kreuzer der PODHUM-Klasse
Die Ladhonen tauchten irgendwann in den Zeiten der Wirren nach dem Weltenbrand auf und haben sich seither zu einer wahren Weltraumplage entwickelt. Trotz ihres vergleichsweise niedrigen technischen Niveaus gelingt es ihnen, nicht nur technisch gleich- oder niedrigerstehende Völker zu terrorisieren, sondern selbst die Raumschiffe höherstehender Zivilisationen auszurauben. Den technischen Vorsprung machen sie mit vorausschauender Planung, innovativer Taktik und Todesverachtung wett.
Der gezeigte Raumer gehört der zweitgrößten Schiffsklasse der Ladhonen an. Zusammen mit der doppelt so großen TATHUM-Klasse bilden diese Raumer nicht nur das Rückgrat im Raumkampf, sondern sind auch Träger vieler weiterer Kampfeinheiten sowie der Raumpontons (Kampfbasen für den orbitalen oder planetaren Einsatz), die sich zu Oktagons zusammensetzen können und in dieser Form noch leistungsfähigere Einsatzzentralen bilden.
Technische