Karl Marx - Die letzten Jahre. Walter Brendel
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Mit seiner Prophetenmähne wirkt Marx jedem vertraut, als Weltgeist, Wegweiser, Schreckgespenst. Aber kaum jemand kennt den Menschen dahinter, so wie ihm seine Tochter Eleanor erlebt hatte, mit all seinen Widersprüchen, Anspruchsgeist und ewigen Zweifler, der selber von sich sagte, ich bin kein Marxist. Ein egomanischer Sturkopf, der doch die Menschheit liebte. Kinder einer besseren Zukunft, der den Seinen jetzt noch Not und Opfer abverlangte.
„Alle Produktionsmittel entwürdigen den Arbeiter zum Anhängsel der Maschine. Geldmachen ist das treibende Motiv. Produktion erscheint nur als notwendiges Übel dazu. Alle kapitalistischen Nationen ergreift periodische ein Schwindel, den sie zur Geldmacherei frei von lästiger Produktion nutzen. Geld erniedrigt alle Götter der Menschen und verwandelt sie in eine Ware. Dier herrschenden Ideen einer Zeit waren stets nur die Ideen der herrschenden Klasse. Nach uns die Sintflut ist der Wahlspruch jedes Kapitalisten.“
Nicht der Beginn eines großen Denkers steht im Zentrum, sondern dessen letzte Tage. Was bleiben wird, fragt Marx und spricht die Befürchtung aus: vielleicht nur eine Fußnote der Geschichte. Unsinn, würde Engels erwidern, wir sind erst am Anfang.
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