Der ultimative Jimi Hendrix Guide. Gary J. Jucha

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href="#ucd50d950-2353-5086-86d7-6226c0db4db9">15 Kosmische Klänge und geerdete Emotionen

      Electric Ladyland

       16 Größen der Sixties

      Überragende Rock-Komponisten

       17 Seite an Seite

      Gastauftritte

       18 Ich höre Atlantis

      Die besten kaum bekannten Tracks der Jimi Hendrix Experience

       19 There’s a Red House over Yonder

      „Red House“ – immer wieder neu

       Bildstrecke II

       20 Ein Drummer im Fokus

      Die Evolution des Mitch Mitchell

       21 Woodstock

      Gypsy Sun and Rainbows

       22 Have You Heard About The Midnight Rambler?

      Die Rolling Stones treffen auf Jimi Hendrix

       23 Der Neubeginn

      The Band of Gypsys

       24 Evil Men Make Me – Unter Zugzwang

      Das musikalische Vermächtnis der Band of Gypsys

       25 Praktiziere, was du predigst

      Ein amerikanischer Künstler, kein Revolutionär

       26 Dunkle Wolken und Niederschlag

      Realismus in Jimi Hendrix’ späteren Texten

       27 Ich reise mit der Geschwindigkeit eines wiedergeborenen Mannes

      Die zweite Experience

       28 Wenn ich dich in dieser Welt nicht mehr sehe …

      Jimi Hendrix’ Tod

       29 Das gelobte Land – in weiter Ferne

      Die Electric Lady Studios

       30 Wirst du nie mehr Surf Music hören?

      Der kulturelle Einfluss von Jimi Hendrix

       Bildstrecke III

       31 Ich lebte in einem Zimmer voller Spiegel

      Die posthumen Jahre

       32 Verraten? – Verpackt – Verkauft

      Die besten Alan-Douglas-Produktionen

       33 Ein Leben nach dem Tod

      Die besten Veröffentlichungen von Experience Hendrix

       34 Eine Reise zu den Wurzeln

      Die Vier-Elemente-Lehre

       35 Und sie streiten sich noch immer

      Die Hendrix-Bibliothek

       36 Das beste Album von Jimi Hendrix

      Axis: Bold As Love

       37 Alte Hörer und neue Fans – ein Kreislauf

      Die Veröffentlichungen von Jimi Hendrix in den Jahren 2013 bis 2016

       Auswahlbibliografie

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      Vorwort

      Er war wie kein anderer Gitarrist und wird diesen Status immer behalten. Seine musikalische Vielfalt und Ambition, das publikumswirksame Auftreten, die Fähigkeiten als Komponist, die überwältigende Technik sowie sein Temperament und Charisma – Jimi Hendrix wird als einer der strahlendsten Gitarristen des 20. Jahrhunderts verehrt, dem Jahrhundert der Rockgitarre. In seinen klanglichen Fingerabdrücken vereinten sich all die erdigen Strömungen der Populärmusik – Rock’n’Roll, Rhythm’n’Blues und ähnliche Genres –, die er in die Zukunft katapultierte, wo sie immer noch auf uns warten, ein aufheulendes Feedback, ähnlich dem Loop eines zurückkehrenden Kometen.

      Dass er dieses immense Werk schon im Alter von 27 Jahren geschaffen hatte und während einer nur fünfjährigen intensiven Karriere, macht seine Geschichte auf diesem Planeten noch fantastischer, als sie ohnehin schon ist. War man ihm einmal begegnet, vergaß man ihn nie wieder. Ich traf Hendrix zum ersten Mal schon früh in seinem Leben, im August 1966, genau in dem Moment, als er sein Schicksal in die eigenen Hände nahm: Er trat regelmäßig im Café Wha? in der MacDougal Street auf, mit einer Gruppe namens Blue Flames. Hendrix nannte sich damals noch Jimmy James und hatte sein Pflichtprogramm als Begleitmusiker der Isley Brothers und von Little Richard absolviert, wo er dann aber zwangsläufig gefeuert wurde, da er dem Rock’n’Roller die Show stahl. An jenem Abend im Greenwich Village im Café Au Go Go in der Nähe der Bleecker Street, also gerade nur um die Ecke, wo man einen „Blues Bash“ veranstaltete, zog er dann wieder die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Richie Havens und John Hammond Jr. mit seinen Nighthawks nahmen auch an der Veranstaltung teil. Während eines späteren Sets bat Hammond Jr. Jimi/Jimmy auf die Bühne. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, was er spielte, sondern nur noch, wie er spielte:

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