Radtouren am Wasser Mecklenburgische Seenplatte. Linda O'Bryan
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Zwischen Waren an der Müritz und Plau am See
Blick aus der Vogelperspektive auf den Nationalpark Müritz (Tour 2).
Klosterkirche von Malchow (Tour 8).
Einfache, aber zweckmässige Beschilderung des Radwegs.
Fahrgastschiff am Lenzer Kanal (Tour 10)
1 Am Ostufer der Müritz
Beeindruckender Nationalpark
Tourencharakter
Etappe auf asphaltierten Ortsstraßen und ungeteerten Radwegen im Nationalpark
Ausgangspunkt
Parkplatz beim Amtsgericht, Zur Steinmole, Waren
Endpunkt
Jachthafen Rechlin-Nord (Hafendorf Müritz)
GPS-Daten
53°31'02.4"N 12°40'49.7"E
Anfahrt
Auto: Auf der B 192, die direkt am Parkplatz vorbeiführt
Bahn: Mit dem IC/ICE u. a. ab Berlin, Dresden und Rostock; mit dem Regional-Express (RE) u. a. ab Neustrelitz und Rostock
Schiff: Mit der Weißen Flotte ab Rechlin-Nord, Röbel, Malchow und Klink
Karte
ADFC-Regionalkarte 1:75 000, Mecklenburgische Seenplatte
Kombinierbar mit
Einkehr
Waren: verschiedene Restaurants und Cafés an der Uferpromenade
Federow: Gutshaus Federow, www.gutshaus-federow.de; Gaststätte Die Bunte Kuh, www.diebuntekuh.com
Schwarzenhof: Imbiss Üdi's Rastplatz
Boek: Restaurant Auszeit, hotel-mueritz-park.de
Rechlin-Nord: Restaurant Captain's Inn, www.hafendorf-mueritz.de
Die Müritz liegt im Herzen Mecklenburg-Vorpommerns und ist Deutschlands größter See. Diese Radroute folgt dem Müritzer Radrundweg im östlichen Uferbereich, der von Wald, Wiesen, Schilf und kleineren Gewässern geprägt wird und größtenteils zum Müritz-Nationalpark gehört. Am Ende der Genusstour bringt Sie der Fahrradbus oder die Weiße Flotte zum Ausgangspunkt zurück.
Waren an der Müritz Alles dreht sich um das rund 21 000 Einwohner zählende Kleinstädtchen Waren. Es ist Zentrum der Region, staatlicher Luftkurort, Heilbad, Eingangstor zum Müritz-Nationalpark und einer der schönsten und angenehmsten Orte an der Müritz. Planen Sie deshalb ein paar Stunden für eine Stadtbesichtigung ein, am besten mit der lebhaften Uferpromenade an der Binnenmüritz als Ausgangspunkt. Flanieren, sehen und gesehen werden oder mal eine kurze Pause an einem Bänkchen einlegen, ein Häppchen essen oder einen Kaffee mit Kuchen zwischendurch genießen – an der Uferpromenade gibt es für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel das Richtige zu essen. Von der Flaniermeile aus ist die nördlich angrenzende Altstadt mit geschichtsträchtigen Fachwerkhäusern, kopfsteingepflasterten Gassen und Plätzen leicht zu Fuß zu erkunden. Neben kleinen Läden und Boutiquen, die zum Einkaufsbummel einladen, hat sie viel Interessantes und Sehenswertes zu bieten. Am Westrand der Altstadt erhebt sich die aus dem 14. Jahrhundert stammende Sankt-Georgen-Kirche mit ihrem wuchtigen, viereckigen Turm. Nahe der Kirche befindet sich der Alte Markt mit dem historischen Rathaus, einem zweigeschossigen Backsteinbau. Mittelpunkt der Altstadt ist der Neue Markt mit dem Neuen Rathaus. Hier finden Sie auch die Touristeninformation. Den Ostrand der Altstadt markiert die Sankt-Marien-Kirche, von deren Turm aus sich ein beeindruckender Panoramablick über die Stadt und die Müritz bietet, vorausgesetzt man hat die 176 Stufen bezwungen.
Touristisches Zentrum von Waren: der Jachthafen
Dominant im Stadtbild von Waren: die Georgenkirche
mit der Uferpromenade
Rathaus von Waren
Neuer Markt von Waren
Das Highlight der Stadt und ein Muss bei jedem Stadtbesuch ist das Müritzeum. Hier werden auf rund 2300 Quadratmetern die Natur und Umwelt der Region beleuchtet. Auf einer Etage wurde eine beeindruckende Aquariumslandschaft mit rund 50