Im Gespräch mit Morrissey. Len Brown

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Im Gespräch mit Morrissey - Len  Brown

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Konditionen des Rough Trade-Deals waren für Morrissey und Marr extrem vorteilhaft. Sie waren auch die einzigen Bandmitglieder, die den Vertrag unterzeichneten. Später jedoch erwiesen sich die Details, die Mike Joyce und Andy Rourke ausschlossen, als juristisches Minenfeld.

      Wodurch hoben sich die Smiths 1983 von der großen Masse der anderen Independent-Bands ab? Abgesehen von Marrs Gitarrenspiel und Morrisseys Umgang mit Worten seien die Smiths „eine wohlkalkulierte Operation“ gewesen, sagte Joe Moss. Johnny Marr stimmte insofern zu, dass Morrissey ihren gemeinsamen Weg zum Erfolg sorgfältig geplant habe: „Es war fast so, als hätte er nur noch darauf gewartet, dass die Band gegründet wird. Zweifellos wurden viele wichtige Entscheidungen Jahre zuvor getroffen … offensichtlich hatte er an der Gestaltung bereits jahrelang gearbeitet und seine eigenen künstlerischen Fähigkeiten geschult.“ Paul Morley, der für die Zeitschrift Blitz schrieb, ging später auf die Vision hinter dem Phänomen ein: „Morrissey war eine sorgfältig ausgeklügelte Figur, als wäre alles bereits zu Hause geplant worden.“

      Zweifellos waren die Smiths etwas vollkommen Neues, das sich in der britischen Musikindustrie der frühen Achtziger mit nichts vergleichen ließ. Wider Erwarten und trotz aller in seiner Kindheit begründeten Hemmnisse entwickelte sich Morrissey zu einem charismatischen Frontmann, einem provokativen Sprachrohr für die Independent-Generation. Die Smiths wussten, wohin sie wollten, doch hatten sie auch beim richtigen Label unterschrieben, um dorthin zu gelangen?

      Interessanterweise sagte mir Morrissey später, Rough Trade sei nicht die einzige Londoner Plattenfirma gewesen, die gerne einen Vertrag mit den Smiths abgeschlossen hätte. Vor der Unterschrift bei Geoff Travis wäre die Band beinahe bei EMI Records gelandet.

      „Es ist schwer zu sagen, was passiert wäre, wenn die Smiths beispielsweise von Anfang an bei einer großen Plattenfirma gewesen wären. EMI war das erste Label, das sich je für die Smiths interessierte. Sie steckten die Band 1982 sogar ins Studio, waren aber danach mit dem Ergebnis nicht zufrieden.“

      Welche Nummern spielten sie für die EMI ein?

      „Es waren ‚What Difference Does It Make?‘, ‚Handsome Devil‘ und ‚Miserable Lie‘. Sie befanden die Stücke für ungeeignet. Es ist ziemlich interessant, dass einer dieser Songs zwei Jahre später in die Top 20 gelangte.“

      …The child is father of the man:

      And I could wish my days to be

      Bound each to each by natural piety

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