Handbuch der Klimalügen. Harry G. Olson

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Handbuch der Klimalügen - Harry G. Olson

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ausschließt. Kann man von Wissenschaft sprechen, wenn die wesentlichen Faktoren ausgeblendet werden?

      Antwort: Nein, das ist Pseudowissenschaft!

      Das Global Warming Potential (GWP) sagt aus, wieviel mal mehr oder weniger ein Treibhausgas im Vergleich zu CO2 zum Treibhauseffekt beiträgt. Solche GWP-Werte erlauben Politikern, die Auswirkungen der Emissionen und Reduktionen verschiedener Gase zu vergleichen. Laut IPCC haben GWPs typischerweise eine Unsicherheit von ungefähr ±35 Prozent. Dabei wird u. a. behauptet, Methan sei 21mal gefährlicher als CO2.

      Quelle: Umweltbundesamt, IPCC 1996

      Kommentar: Solche Werte beruhen auf der Verweildauer der Gase in der Atmosphäre. Da die Verweildauer von CO2 1996 fälschlicherweise mit 200-500 Jahren angenommen wurde, tatsächlich aber bei ca. fünf Jahren liegt, sind diese Angaben pure Spekulation.

      Der 2. Klimabericht erschien 1995 und ist mit einem unglaublichen Skandal verbunden, mit dem die moderne Klimatologie endgültig den Weg der freien Wissenschaft verließ und zum Instrument diktatorischer Politik wurde. Der Vorsitzende, Bert Bolin, ließ als Verantwortlicher im Bericht der Wissenschaftler der Working Group I ohne Absprache den letzten Satz verändern, obwohl er seither das Gegenteil dessen ausdrückt, was die Wissenschaftler zuvor formuliert hatten:

      „Keine der zitierten Studien hat klar Anzeichen dafür gezeigt, dass die beobachteten Klimaänderungen auf ein Ansteigen der Treibhausgase zurückzuführen sind.”

      Stattdessen ließ Bolin in den Abschlußbericht schreiben:

      „Trotzdem ergibt sich unter Abwägung der Hinweise ein erkennbarer menschlicher Einfluß auf das globale Klima.”

      Quelle: Edwards, P., Schneider S., The 1995 IPCC Report: Broad Consensus or „Scientific Cleansing”? In Ecofable/Ecoscience 1:1 (1997), pp. 3-9.

      Kommentar: Eine klare Manipulation durch die politisch motivierte Führung des IPCC, jedoch nicht die letzte.

      Anerkannte Wissenschaftler wie Prof. Nils Axel Mörner oder Prof. Bob Balling bestritten, dass es überhaupt eine Atmosphärenkrise gab. Jahrelang protestierten Wissenschaftler wie Prof. S. Fred Singer, früherer Direktor des National Weather Satellite Service (USA), Prof. Frederick Seitz, ehemals Präsident der Akademie der Wissenschaften (USA), Prof. Patrick Michaels, Umweltwissenschaftler der Universität von Virginia, Prof. Tom Segalstad, Leiter des Geologischen Museums in Oslo und viele andere gegen die Spekulationen und Manipulationen des IPCC – erfolglos. 1997 wurde das Kyoto-Protokoll verabschiedet, das inzwischen über 435 Milliarden US-Dollar kostete.

      Kommentar: Am Wetter hat sich nichts geändert.

      Das Kyoto-Protokoll rief nochmals heftigen Widerstand von Wissenschaftlern hervor, manifestiert in der Oregon-Petition von 1998, die sich gegen die politisch zementierte Junk-Science der UNO wendet. Bis heute haben über 31.000 Wissenschaftler aus allen Fachbereichen das von Prof. Frederick Seitz initiierte Papier unterzeichnet.

      Quelle: http://www.oism.org/pproject/

      Auch der 3. IPCC-Bericht von 2001 ist mit einem Skandal verbunden, der Hockey-stickkurve, die inzwischen durch mehrere Forschergruppen als falsch widerlegt ist. Es ging um die Rekonstruktion der Temperatur der Erde der letzten 1000 Jahre.

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      Oben ist der Temperaturverlauf abgebildet, wie er noch 1990 vom IPCC veröffentlicht wurde und im Prinzip richtig ist, unten die falsche Kurve mit stark ansteigenden modernen Temperaturen, ohne kleine Eiszeit und Mittelalterliche Warmzeit. Die falsche Kurve wird bis heute von prominenten deutschen Klimaforschern (z. B. 2006 von Rahmstorf in „Der Klimawandel“) als richtig zitiert. Sie ist jedoch gefälscht.

      Der neueste IPCC-Bericht erschien 2007 und enthält erneut ein „Summary for Policymakers“ (Zusammenfassung für Politiker), das von Beamten formuliert wurde. Es diente als Basis für internationale Klimaverhandlungen der UN-Mitgliedsstaaten. Daran arbeiteten angeblich etwa 2500 Wissenschaftler aus ca. 130 Ländern und aus verschiedenen wissenschaftlichen Fachrichtungen mit. Auch dieser neue Bericht enthält eine verschärfte Version der Aussage von 1995:

      Heute ist zu 90 % sicher, dass es den menschengemachten Klimawandel gibt. Dieser wird dramatische Folgen haben.

      Tatsächlich haben diesem Kapitel 9 der Working Group I genau fünf von 600 Gutachtern zugestimmt.

      Quelle: John McLean 2007

      Im Bericht werden fast ausschließlich Computermodelle vorgestellt. Die meisten Temperaturkurven enden 2001.

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      Links der globale Temperaturverlauf aus dem IPCC-Bericht 2007, der 2001 endet, rechts der Temperaturverlauf des Datenlieferanten des IPCC (CRU, UK) von 2007.

      Kommentar: Wieso zeigt das IPCC 2007 nur Daten bis 2001?

      2008 erschien eine wissenschaftliche Studie des deutschen IPCC-Forschers Prof. Dr. Mojib Latif (Kiel), nach der die globale Erwärmung in den nächsten Jahren eine Pause mache. Ein Jahr zuvor behauptete er wie seine Kollegen noch das Gegenteil. Verschiedene Top–Wissenschaftler haben inzwischen die Mitarbeit beim IPCC aufgekündigt, da sie die enge Verbindung der Politik mit der Wissenschaft ablehnen, unter anderem Prof. Richard Lindzen 2001, MIT USA, Prof. Paul Reiter, Institut Louis Pasteur, Paris, Dr. Chris Landsea 2005, National Hurricane Center USA, Prof. Christy, Earth System Science Center, NSSTC University of Alabama (USA).

      Quellen: IPCC 1990, 2001, 2007; CRU 2007; Edwards et al., 1997; UNFCCC 1992, http://www.oism.org/pproject/

      Immer wieder wird behauptet, die Wissenschaft sei sich völlig einig über die entscheidende Frage der Menschheit, den menschengemachten Klimawandel. Beim IPCC hätten 2500 der besten Wissenschaftler der Welt mitgearbeitet.

      Kommentar: Dies ist eine Lüge!

      In einer Studie der Geschichtsprofessorin Naomi Oreskes der Universität San Diego (USA), die 2004 im Fachmagazin Science erschien, wurde behauptet, dass dieser wissenschaftliche Konsens klar aus den Berichten des IPCC hervorgehe. Sie testete diese Aussage durch die Analyse von 928 begutachteten Abstracts, die in wissenschaftlichen Zeitschriften zwischen 1993 und 2003 erschienen und in der ISI-Datenbank aufgelistet sind, und suchte nach den Stichwörtern „climate change“. Als Ergebnis präsentierte sie: 75 % akzeptierten den Konsens, 25 % sagten

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