Sommer Krimi Koffer 2021 - 12 Romane. Alfred Bekker

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Sommer Krimi Koffer 2021 - 12 Romane - Alfred Bekker

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      Alfred Bekker (https://www.lovelybooks.de/autor/Alfred-Bekker/)

      © Roman by Author / COVER STEVE MAYER

      © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

      Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

      Alle Rechte vorbehalten.

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      1

      Ein Kaufhaus in Berlin...

      „Ich werde euch alle töten!”, brüllte die Frau. Ihr Gesicht war rot angelaufen, die Augen unnatürlich geweitet. Sie war Mitte dreißig und völlig durch den Wind. In ihrer Rechten und Linken hielt sie jeweils ein ziemlich langes Messer. Beide Messer waren blutbesudelt.

      Sie war wahllos durch das Kaufhaus gelaufen und hatte auf jeden eingestochen, der sich in ihrer Nähe befand. Es gab bereits mehrere Schwerverletzte.

      Ich war mehr oder weniger zufällig vor Ort. Nach Dienstschluss wollte ich noch etwas besorgen. Es kam ja ohnehin selten genug vor, dass ich pünktlich Schluss machen konnte. Ermittler beim BKA, das ist eben kein Job wie jeder andere. Die normalen Bürozeiten gelten da nicht unbedingt. Schließlich richten sich weder das organisierte Verbrechen noch der gestörte Serienkiller danach.

      Ich hatte meine Dienstwaffe dabei.

      Die hatte ich jetzt in der Faust.

      „Kubinke, Kriminalpolizei!”, rief ich mit durchdringender Stimme. „Lassen Sie das Messer fallen - und zwar sofort!”

      Die Augen der irren Frau flackerten.

      Ihre Nasenflügel bebten.

      Die großen Pupillen machten mir Sorgen.

      Von der Iris war fast nichts mehr zu sehen.

      Sowas deutet immer darauf hin, dass jemand Drogen genommen hat. Und dann kann man für nichts mehr garantieren.

      „Ich töte alle!”, rief die Messerfrau mit schriller Stimme. Sie fuchtelte mit ihren Messern in der Gegend herum, so als wäre sie nicht nur von Kaufhauskunden und Verkäuferinnen, sondern zusätzlich noch von unsichtbaren Feinden umgeben.

      Ihr Gesicht war eine verzerrte Maske.

      Sieben Meter gelten als Sicherheitsabstand für einen Messerangreifer. Messer sind nämlich fiese Waffen. Eine blitzschnelle Bewegung, dann eine zweite und dritte und man hat gleich mehrere Einstiche. Dagegen gibt es keine Verteidigung. Man bekommt einen Schock und ist wehrlos. Wehrlos und so gut wie tot. Das geht blitzschnell. Wer immer auch behauptet, er könnte einen Messerangreifer entwaffnen, der lügt. Das kann niemand. So etwas funktioniert nur im Film, aber nicht in der Wirklichkeit. In der Wirklichkeit gibt es nur zwei Dinge, die einen dagegen schützen können: Abstand halten ist das eine.

      Das ist die Option, die man hat, wenn man keine Schusswaffe bei sich trägt.

      Die andere Option hat man man nur mit einer Pistole.

      Sie läuft darauf hinaus, den Messerangriff durch einen gezielten Schuss zu beenden.

      Sieben Meter.

      Ich war längst näher an ihr dran.

      Viel näher.

      „Ihr seid keine Menschen!”, rief sie. „Ihr seid in Wahrheit Reptiloide! Ihr seht nur aus wie Menschen! Ihr tarnt euch. Aber ihr seid Reptiloide, die seit Jahrtausenden die Erde heimsuchen und und uns alle beherrschen!”

      „Ich bin Harry Kubinke von der Kripo”, wiederholte ich. „Kein Reptiloide. Ich schwörs.”

      Sie starrte mich an.

      „Du?”

      „Die Messer weg, sofort.”

      „Du

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