Odessa-Komplott. Uwe Klausner
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»Lili Marleen.«
»Hören Sie zu, Pawelka, wenn Sie mich auf den Arm …«
»Ihr Spitzname, Herr Kommissar«, warf der Koloss beschwichtigend ein, übertönt vom Geräusch des anfahrenden
Zuges auf Gleis eins. »Für unsereins mit Sicherheit eine Nummer zu groß. Ami-Nutte. Ohne eine Stange Camel lief da gar nichts. Was Besseres sozusagen.«
»Und wo hat sie ge…« Weiter kam Sydow nicht, und hätte er nicht jenes Quäntchen Instinkt besessen, dem er bereits eine Menge zu verdanken gehabt hatte, wäre das Leben von Ernst Pawelka aus Kreuzberg keinen Pfifferling mehr wert gewesen. Dass der blonde Hüne am Abteilfenster mit seiner Luger Parabellum umgehen konnte, merkte man ihm an. Die Andeutung eines Lächelns im Gesicht, zielte er auf Pawelkas Hinterkopf, seiner Sache offenbar sicher. Doch er hatte nicht mit einem gewissen Tom Sydow gerechnet. Der nämlich schrie laut: »Runter!«, stürzte sich auf den Koloss und riss den Zweieinhalb-Zentner-Mann zu Boden. Der Schuss ging ins Leere, der zweite auch, und ehe der Kahlkopf sein Ziel wieder fixieren konnte, hatte der Zug den Bahnsteig bereits passiert.
Sichtlich unter Schock, rappelte sich Pawelka auf. »Und … und wer war das, Herr Kommissar?«, stammelte er.
Die Waffe im Anschlag, ließ Sydow sie wieder im Halfter verschwinden, trat an die Bahnsteigkante und sah dem Zug hinterher. »Jemand, dem Sie so schnell nicht wieder über den Weg laufen sollten«, sprach er in gedämpftem Ton. »Und der offenbar eine Menge zu verlieren hat.«
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