LIOBANI: Ich erkläre - machst Du mit?. Gabriele
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LIOBANI
Ich erkläre –
Machst Du mit?
Gabriele
Der universale Geist
ist die Lehre der Gottes- und Nächstenliebe
an Mensch, Natur und Tieren
2. Auflage 2011
© Gabriele-Verlag Das Wort GmbH
Max-Braun-Str. 2, 97828 Marktheidenfeld
Tel. 09391/504-135, Fax 09391/504-133
Alle Rechte vorbehalten.
Cover Bildnachweis:
Skateboarder © Biletzskiy Evgeniy Fotolia.com
Jugendlicher mit Geige © Thomas hammer Fotolia.com
Junge mit Hund © Fotoimpressionen Fotolia.com
Hausaufgaben © Kitty Fotolia.com
Printausgabe: ISBN 978-3-89201-336-5
ISBN 978-3-89201-663-2 (epub)
ISBN 978-3-89201-686-1 (mobi)
Gehst du den Weg der Freude und Heiterkeit bis ins hohe Lebensalter?
Dann nimm an die geistigen Lehren und Wegweisungen für Jugendliche von zwölf bis achtzehn Jahren, offenbart von Liobani, einem Engel des Herrn, durch Gabriele, die Prophetin und Botschafterin Gottes.
Einführung
Die göttliche Welt ist jenen Menschen sehr nahe, die sich täglich bemühen, den Willen Gottes zu erfüllen.
Diese Offenbarung wurde den Jugendlichen vom 12. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr gegeben.
Erwachsene, die noch lernen möchten, werden für ihr Leben ebenfalls das finden, was sie auf dem Wege zu Gott weiterbringt. Auch den Eltern werden diese Wahrheiten eine Hilfe sein, denn sie werden für ihre heranwachsenden Kinder mehr Verständnis bekommen – ob diese noch in der Schule sind oder schon im Berufsleben stehen.
Die Kinder dieser Erde wachsen heran; sie werden Jugendliche und Erwachsene. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollten sich mehr und mehr bewusst werden, dass sie nur Gast auf dieser Erde sind. Jeder Gast auf Erden sollte sich so verhalten, wie es sich der Gastgeber, Gott, unser Vater, von Seinen Menschenkindern wünscht.
Gott, das Gesetz der Liebe, hält den Menschen an, so zu denken und zu leben, wie es das Gesetz, Gott, der Gastgeber der Liebe, von Seinen Menschenkindern wünscht – damit diese wieder ihr Erbe der Unendlichkeit antreten können. Dieses Erbe ist die gesamte reine kosmische Strahlung der Unendlichkeit. Jedes Geistwesen ist die Essenz daraus. Alles reine Sein ist reine kosmische Strahlung, das Gesetz der ewig selbstlosen Liebe.
In jedem Menschen befindet sich ein geistiger Leib, der – solange er sich im materiellen Körper befindet – Seele genannt wird. Der reine geistige Leib kommt aus dem reinen Sein, von Gott.
Die Seele ist unterschiedlich belastet, also verschattet. Somit ist die Seele im Menschen als Gast auf dieser Erde; sie kehrt zu Gott, ihrem Ursprung, zurück, wenn ihre Belastungen, ihre Sünden, bereinigt sind. Ist sie geläutert, also wieder rein, dann kehrt der reine geistige Leib zu Gott zurück in die ewige kosmische Strahlung.
Der Mensch besteht aus drei unterschiedlich schwingenden Energien, die eine Drei-Einheit bilden. Er besteht aus dem unbelastbaren Geist, Gott, dem Gesetz der Liebe, aus der Seele und aus dem materiellen Körper.
Der unbelastbare Wesenskern, der Geist, Gott, wird umschlossen vom geistigen Leib, dem Ätherleib, der mit seiner Umhüllung Seele genannt wird. Der materielle Leib, der menschliche Organismus also, umschließt wiederum den Seelenleib. Daher besteht der Mensch aus Geist, Seele und materiellem Leib.
Während der Wanderschaft über diese Erde befindet sich die Seele also in einem menschlichen Körper. Beide, Seele und Mensch, haben auf dieser Wanderschaft über diese Erde – auf der sie nur Gast sind – die Aufgabe, die ewigen göttlichen Gesetze zu verwirklichen und ein gottgewolltes Leben zu führen.
Bemüht sich der Gast auf der Erde, der Mensch, die göttlichen Gesetze zu erfüllen, dann wird die Seele wieder rein und der Geistleib wieder universelles Sein, also das Gesetz der Liebe selbst. Das Geistwesen, der reine Ätherleib, ist wieder bewusst das Kind, der Sohn oder die Tochter, Gottes.
Wer sich bemüht, die Gesetze Gottes in sich zu entfalten, das heißt, sein geistiges Wesen, den Geistleib, wieder erstrahlen zu lassen, der ist auch von lichten, göttlichen Kräften umgeben.
Die Seele des Menschen ist mit einem großen Magneten vergleichbar. Die Seele, der Magnet, zieht das an, was der Mensch empfindet, denkt und spricht. Auch die Taten des Menschen werden von ihr registriert, ebenso seine Handlungsweise.
Das bedeutet: Die Seele im Menschen ist das Buch des Lebens. Sie registriert sowohl das Positive als auch das Negative. Somit geht alles, was vom Menschen ausgeht, wieder in ihn, das heißt in seine Seele, ein. Es bleibt also alles in der Seele verzeichnet, was sie auf ihren Erdenwanderungen an Menschlichem empfunden, gedacht, gesprochen und getan hat, und somit auch alles, was nicht vergeben und daher auch nicht gelöscht ist.
Durch gute, selbstlose Empfindungen, Gedanken, Worte und Werke wird es in der Seele hell. Die Seele empfängt Licht und Kraft – und der Mensch, die Hülle der Seele, wird gesund, glücklich und froh.
Sowohl die positiven Kräfte formen und gestalten den Menschen als auch die negativen Kräfte. Die positiven Kräfte bewirken eine feinere Körperstruktur. Die Sinne des Menschen werden verfeinert, seine ganze Ausstrahlung wird reiner und schöner. Auch wenn der irdische Leib welkt, bleibt die Ausstrahlung jugendlich, weil die Seele von Licht und Kraft durchdrungen ist. Wenn auch der Körper im Alter welkt – der Mensch behält die jugendliche Frische.
Was in der Seele ist, Licht oder Schatten, strahlt durch den Organismus des Menschen und prägt ihn. Äußere Zeichen einer reifen, vom Lichte Gottes durchdrungenen Seele sind harmonische Gesten, ein aufrechter Gang, ein freies, leuchtendes Antlitz, eine ausgewogene Sprache, in der Liebe und Friede schwingen. Auch wie und was der Mensch isst, wie und was er trinkt oder wie er sich kleidet – alles deutet darauf hin, ob ihn das Licht durchdringt oder ob er im Schatten seines Fehlverhaltens lebt.
Das wahre Leben ist im Menschen und nicht außerhalb von ihm. Deshalb sollte der Mensch schon von Kindheit an entsprechend belehrt und erzogen werden, um dieses innere Leben zu entwickeln.
Schon in frühester Kindheit sollten die Eltern dem Kind nahebringen, warum es auf der Erde ist und dass es aus der Drei-Einheit besteht: aus Geist, Seele und Körper. Das Kind sollte das Gesetz von Saat und Ernte kennen – und wissen, dass Schicksale nicht von außen über uns kommen, sondern aus der eigenen, belasteten Seele, dass äußere Dinge nur die Anstöße