Talkshow im Himmel. Manfred Behrend
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„Ich bin ein reicher Mann,
der oft ein armer Mann ist mit sehr viel Geld“
Recht hat er, wenn wir das auf uns ummünzen. Geld ist nur ein Stück Papier mit viel Illusion. Doch nun wieder das andere. Die Wissenschaft und die Philosophie hätten es geschafft, die Religion in vernünftige Bahnen zu lenken, obwohl Glaube natürlich was Gutes ist. Der Koran ist leider (bitte verzeiht mir Muslime) unantastbar, es ist fundamentiert, diese 114 Suren mit über 6300 Zeilen. Hätten Muslime Erkenntnisse der Wissenschaft und auch der Philosophie angenommen, trotz der riesigen Erfolge der muslimischen Wissenschaftler, Ärzten? Ich denke nein, aber das Christentum wäre evtl. geneigt, Abstriche zu machen. Sie haben Luther zugelassen und die wichtigen Reformationen durch Luther, Calvin und Zwingli. Die Starrheit ist vernünftig gebrochen (Verzeihung, ein hartes Wort) worden. Man hat uns Menschen zu willigen Werkzeugen gemacht? Die Wissenschaft hätte es verhindern können. Die Wissenschaftler haben erkannt, dass es sehr schwierig ist, auch noch in Glaubensdingen einzugreifen, also … forschen sie lieber im stillen Kämmerlein. Vielleicht werden sie berühmt, was interessiert da das andere. Es zählt der Nobelpreis.
Ich habe festgestellt!
es mag eine Theorie zum vorher Genannten sein, aber nehmen wir doch mal die Archive des Vatikans. Warum sorgen die ach so wichtigen Vertreter der Menschheit, die sich UNO, EU usw. nennen, nicht darum, Einblicke zu nehmen. Ich bin, mit Verlaub, da ich Agnostiker bin, davon überzeugt, dass in diesen Archiven des Vatikans Zeugnisse gibt, die am Weltbild der Kirche vernünftig rütteln und uns Menschen helfen könnten. Geschehnisse sind passiert, wir können nichts ändern, wir können aber besser miteinander umgehen. Eingestehen, das es oft nicht um Glauben geht, sondern um Macht. Das wissen meistens nur ganz bewusst, die von uns Gewählten…die da Oben. Hauptsache in unserem Kühlschrank ist etwas zu essen. Hauptsache wir haben 1300 Fernsehprogramme, einen Laptop und technische Neuheiten, die unser Denken nicht so herausfordern. (ja, das ist Sarkasmus – ganz bewusst von mir) wo soll das hinführen? Eine Nation von Deppen, die abhängig sind von erschaffener Technik. Es wird sich, und ich bin davon überzeugt, zur Einstellung der sozialen Intelligenz führen. Wie Jules Verne um 1865 einen Einblick in die heutige Welt gibt, werden heutige Filme über Apokalypse, die Beherrschung der Technik über den Menschen. Die Kommunikation wird durch Knopfdruck abgelöst. Nachbarn sprechen nicht mehr miteinander. Sie haben ja technische Mittel und die schamlose Ausnutzung der Natur wird verheerend sein. Ach, gäbe es noch Menschen wie Friedensreich Hundertwasser. Seine Ideen sind 1000 Mal besser wie heute Greenpeace, Peta und wie die alle heißen mögen. Jawohl, Hundertwasser hat recht, die Senkrechte darf dem Menschen gehören, die Waagerechte gehört der Natur und der größte Feind des Menschen ist der rechte Winkel und die gerade Linie. Nichts, auch gar nichts in der Natur hat einen rechten Winkel und eine gerade Linie. Oh, wir Menschen, ob wir es begreifen? Ich behaupte, wir begreifen es, wollen es aber nicht. Oder politisch, warum hören wir nicht auf Niccolo Machiavelli, Adam Smith oder James Buchanan? Warum nicht? Der liebe Gott hat etwas falsch gemacht mit der Verteilung der Intelligenzgene. Oder stimmt es in diesem Zusammenhang, dass Intelligenz bedeutet, eine Dummheit gut zu verkaufen. Oder bei guten Ideen, mit der Natur zusammen friedvoll leben, gewöhnen wir (ich meine die da oben) uns an, was Marie von Ebner-Eschenbach gesagt hat
„Was nennen die Menschen am liebsten dumm?
Es ist immer das Gescheite,
das sie nicht verstehen“
Das schlimme ist ebenfalls, das wir als Volk immer denken bzw. die Oberen lassen es uns immer wissen, die Sorgen der Großen sind auch unsere Sorgen. Es ist so, aber ist es richtig im Miteinander und auch Füreinander? Das lassen wir auch so stehen. Aber wir sollten bedenken, dass ein … für etwas sein, immer ein gegen etwas sein ist. Wie sagt man, immer, einen vernünftigen Konsens suchen und auch wollen.
Ich habe festgestellt!
und es mag verrückt klingen. Es gibt den sehr wichtigen Spruch ... si vis pacem, para bellum! … Es bedeutet, wer Frieden will, muss bereit sein, auch Krieg zu führen. Wohlgemerkt, es gab bis jetzt 14.500 Kriege mit 3,5 Mrd. Toten. (bisher starben lt. Hochrechnung seit Menschheitsbestehen ungefähr 108 Mrd. Menschen) Nehmen wir Ramses II. er führte Krieg gegen die Hethiter und es führte zum ersten Friedensvertrag der Menschheit bzw. der erste sogar schriftlich aufgeführter Krieg der Menschheit. Der Papyruskrieg. Also Nordgegen Südägypten. Dieser Krieg führte zur Einigung des Nordens und des Südens und es entstand das große Ägypten in der Einheit Norden und Süden als Gesamteinheit. Oder als sich 1807 die Janitscharen (die Elitearmee der Sultane) gegen ihren Sultan erhoben, entdeckten plötzlich einzelne Völker ihre Nationalität. Griechenland löste sich aus dem osmanischen Reich. Die Feststellung des Herrn von Clausewitz, der da nannte … Krieg ist Weiterführung der Politik mit anderen Mitteln … Hört sich niedlich an, ist aber grausam. aber er hat recht. Nicht das Volk will Krieg, sondern die da oben und die da oben schaffen es immer, dass das Volk mit Enthusiasmus voran stürmt. Es heißt dann immer, Gott mit uns, Gott will es, dass lassen wir uns nicht gefallen. Früher gehörte der Landstrich uns, wir müssen größer werden usw. Aber heute lassen wir uns dieses einfallen:
„Ich hab keine Rohstoffe, ich brauch welche und passe
auf, liebe Welt. Ich finde einen Grund!“
Gründe sind immer sehr schnell gefunden und Verbündete auch. Wir haben uns abgewöhnt, den friedlichen Leitspruch wie folgt anzunehmen.
„Ich habe etwas, was du nicht hast.
Du hast Dinge, die mir fehlen.
Komm, wir finden einen Weg zur Einigung“
Das Ganze zu beiderseitigem Vorteil ohne Arroganz.
Ich habe festgestellt!
es geht sehr schnell, dass wir von Ideen vereinnahmt werden. Ich bin in der DDR aufgewachsen, mein Vater war als Kriegsverletzter überzeugt von den Ideen des Sozialismus auf dem Weg zum Kommunismus. Kindergarten, Schule, Pioniere, FDJ und die immer optisch und akustischen Bewunderungen für die Sowjetunion