1.000 Seiten - MILF, Lesben, junge Mädchen. Fabienne Dubois

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1.000 Seiten - MILF, Lesben, junge Mädchen - Fabienne Dubois

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innerhalb des Hauses das Recht, von jedem jede auch nur erdenkliche Art von sexuellen Gefälligkeiten einzufordern, ohne dass abgelehnt werden durfte? Unfassbar! Was für Möglichkeiten das eröffnete.

      „Kommst Du damit klar?“, wurde er von Antonia in seinen Überlegungen unterbrochen.

      Fabian seufzte tief und antwortete ehrlich: „Ich hoffe. Ich werde zumindest mein Bestes geben, um Dich nicht zu enttäuschen.“

      Antonias Gesicht wurde bei seinen Worten weich. Sie streichelte ihm sanft über den Kopf.

      „Das ist sehr lieb von Dir! Mehr kann ich auch nicht von Dir verlangen. Und ob Du wirklich dazu bereit bist, wird die Zeit zeigen. Aber Du darfst es nicht nur wegen mir tun, sondern musst selbst aus freiem Willen dazu bereit sein, musst es wollen - sonst zerbrichst Du daran. Die Mädels sind manchmal nicht gerade zimperlich mit ihren Wünschen, glaub mir.“

      „Okay, wir werden sehen, wie ich damit klarkomme. Ich werde versuchen, mich darauf einzulassen. Gibt es sonst noch Regeln?“

      „Nein, bis auf normalen zwischenmenschlichen Umgang miteinander, nicht.“

      „Na, dann bin ich gespannt auf die Dinge, die auf mich zukommen. Laut Navi sind wir übrigens gleich da.“

      „Ja, es ist in 500 Metern das rote Backsteinhaus, da vorne auf der rechten Seite.“

      Fabian stellte fest, dass diese Gegend hier reichlich nobel aussah. Die „Häuser“ waren eher Villen, in den Parknischen der Allee standen nur Autos der gehobenen Preisklassen. Die Gärten um die Häuser herum waren riesig. In diesem Augenblick fühlte er sich mit seinem alten VW Golf ziemlich unwohl. Antonia bemerkte seinen Blick und fragte nach:

      „Stimmt etwas nicht?“

      Der Techniker räusperte sich und antwortete wahrheitsgemäß: „Nun, mir macht der ganze Reichtum hier ein wenig Angst. Ich fühle mich etwas deplatziert.“

      „Och, mach´ Dir da mal keine Sorgen, Süßer. Das interessiert von uns keine. Genieß´ es einfach. Schau´, da sind wir.“

      Sie näherten sich dem beschriebenen Haus. Wie von Zauberhand öffneten sich die beiden schmiedeeisernen Torflügel der Einfahrt. Als Fabian fragend zu Antonia schaute, präsentierte sie ihm lächelnd einen kleinen Funksignalgeber, der an ihrem Schlüsselbund befestigt war. Er fuhr hindurch und staunte nicht schlecht über den riesigen Garten, an dessen Ende sich ein großes, zweistöckiges Anwesen befand. Es wirkte wie ein Mittelding aus Herrenhaus und Schlösschen. Unwillkürlich pfiff er durch die Zähne.

      „Geil, oder?“, meinte Antonia mit einem Augenzwinkern. „Ich genieße den Anblick auch jedes Mal. Und warte erst mal ab, was wir alles zu bieten haben. Unsere Eltern waren wirklich großzügig.“

      „Ja. In der Tat“, konstatierte Fabian trocken. „Geil trifft es aber nicht so ganz. Es ist riesig und reichlich beeindruckend. Wo soll ich parken?“

      „Auf dem Vorplatz, rechts neben der Treppe.“

      Fabian fuhr an die angegebene Stelle, stellte den Motor ab und sie stiegen aus. Als er nun vor dem Gebäude stand, wirkte es noch viel größer. Es flößte ihm zugegebenermaßen einen Heidenrespekt ein.

      Als sie die große Freitreppe emporstiegen, öffnete sich die Eingangstür und er erblickte eine schlanke, dunkelhäutige Gestalt, die sie mit breitem Grinsen empfing. Sie trug als einzige Kleidungsstücke einen hauchdünnen weißen Schleier, der mehr zeigte, als er verbarg, schwarze Fishnet-Halterlose und High-Heels-Lackschuhe mit mindestens 10 Zentimeter hohen Absätzen. Ihre Figur war, soweit er das in der Kürze der Zeit ermessen konnte, makellos. Vermutlich arbeitete sie als Model. Anmutig und grazil wie ein Raubtier, war das erste, was ihm bei ihrem Anblick durch den Kopf schoss. Sie erinnerte ihn an ein Pantherweibchen.

      „Seid willkommen im Tempel der Lust, Fremder. Tretet ein und lasst alle Hoffnung fahren!“, sprach sie ihn mit einer dunklen, rauchigen Stimme an und vollführte eine formvollendete, elegante Verbeugung.

      „Oh, mein Gott! Du bist so eine Drama-Queen, Neyla! Nun verunsichere den Armen doch nicht gleich so!“

      Das Lächeln der Angesprochenen wurde noch breiter. Ihre perlweißen, ebenmäßigen Zähne blitzten in ihrem dunklen Gesicht wie der Chromgrill eines Amischlittens aus vergangenen Zeiten.

      „Ah, sieh an, Prinzessin Vulgaria. Entzückt, Euch zu sehen. Wie ist das werte Befinden Eurer Herrlichkeit? Ist das der neue Proband?“

      „Proband?“, fragte sich Fabian, ging über diese Bemerkung aber lieber hinweg.

      Er beschloss stattdessen, ihr Spiel mitzuspielen, deutete ebenfalls eine Verbeugung an, ergriff ihre Hand, die sie ihm entgegenstreckte und hauchte einen sanften Kuss darauf.

      „Oooh. Ein Mann von Welt, mit Manieren. Ich bin entzückt. So etwas fehlt mir noch in meiner Sammlung.“ Sie wandte sich an Antonia: „Hast Du ihn eingehend über die Hausregeln informiert?“

      „Ja, Du kleine Poserfotze!“, grummelte diese.

      Neyla schlug gespielt schockiert die Hände auf ihre Ohren und zog ihren Mund zu einer Schnute.

      „Oh, mein Gott, welch´ verdorbene, unflätige Worte muss ich da von Euch vernehmen, Eure Impertinenz. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich Euch für eine billige, verfickte Hafennutte halten.“

      „Ja, klar, Du verdorbene Erz-Schlampe. Du hast Deinen Auftritt gehabt. Und nun lass uns gefälligst rein.“

      „Aber natürlich. Sehr gerne. Wie Eure Scheinheiligkeit belieben. Ich beuge mich Eurer Gewalt. Zumindest komme ich nicht umhin, Euch einen guten Geschmack, was die Wahl Eures Begleiters betrifft, zu attestieren.“

      Sie stieß die Tür weit auf und bat sie mit einer weit ausholenden Handbewegung hinein.

      „Entrez! Unser Gästebuch ist hier vorne rechts an der Säule. Ich werde nun in meine Kemenate entschwinden und mich für Euer Hiersein entsprechend gewanden. Auf dann.“

      Mit diesen Worten wandte sie sich um, ohne eine Antwort abzuwarten, und stolzierte wie eine Königin von dannen.

      „Ist die immer so?“, fragte Fabian leise seine Begleiterin, als er die dunkelhäutige Frau außer Hörweite glaubte.

      Diese seufzte leise. „Nun ja, nicht immer. Aber Neyla liebt es pathetisch zu werden und genießt ihre dramatischen Auftritte. Typisch Schauspielerin halt. Ich versuche sie immer wieder ein wenig von ihrem Trip runterzubringen. Klappt aber meistens nicht. Aber warte mal ab, was passiert, wenn sie richtig geil ist.“

      Dann aber erhellte sich ihr Blick und sie ergänzte: „Zumindest findet sie Dich attraktiv, das ist bei ihr schon mal viel wert. Da kannst Du Dir etwas drauf einbilden.“

      Fabian zog fragend eine Augenbraue hoch, beließ es aber bei ihrer Aussage.

      „Und was meinte sie mit dem Gästebuch?“

      Antonia deutete neben sich. Auf einen kleinen Marmorsockel lag ein großes, aufgeschlagenes Buch.

      „Hier. Das erwähnte Buch für die eidesstattliche Erklärung. Am besten liest Du es Dir nun aufmerksam durch und unterschreibst sofort“.

      Fabian

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