Leonardus Lofti und die Katzenmumie. Karla Schniering
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Fred nickte. Natürlich war alles in Ordnung, er durfte jetzt nur keine Schwächen zeigen. Er blinzelte nach links und sah die Taube mit dem Professor ganz ruhig neben ihnen herfliegen. Fred hob zaghaft die Hand, und der Professor winkte zurück.
»Wir sind gleich da!« Der Colonel hing seitlich in den Halteriemen und beschirmte mit der Hand die Augen, um besser sehen zu können. Jetzt zeigte er nach unten. »Da ist unser Museum, oder ich müsste mich schon sehr täuschen. Siehst du, links daneben fließt der kleine Bach, und da ist auch die Eiche im Garten. Bin mal gespannt, wo wir landen werden.«
Jetzt hielt sich der Colonel wieder richtig fest. Es wurde aber auch höchste Zeit, denn die Tauben gingen in den Sinkflug. Alle drei Passagiere mussten sich gut festhalten, um nicht nach vorne zu kippen oder aus den Sitzen zu rutschen. Aber alles ging gut. Die Tauben landeten direkt neben dem kleinen Kücheneingang der Mäuse, und ihre Fluggäste sprangen einerseits erleichtert, andererseits begeistert hinunter.
»Wiiirrr wwwaaarrrtten auff demmgurr Darrrch«, gurrten die Tauben, verneigten sich mehrmals und flogen wieder los.
Fred sah hinter ihnen her. Diesmal hatte er verstanden, was die grauen Meisterflieger gesagt hatten. Wie gut, dass er zu Hause war und nicht mehr mit ihnen zurückfliegen musste. Da sah er, wie der Colonel und der Professor im Eingang verschwanden.
»Wartet auf mich!«, rief Fred und rannte hinterher. Er war wieder daheim. Herrlich, hier kannte er sich aus, hier fühlte er sich wohl, und er konnte allen von seinen Abenteuern erzählen.
Keiner der drei Ankömmlinge ahnte jedoch, dass sie argwöhnisch beobachtet wurden.
»Putzig, diese kleinen Kerle«, raunte eine Stimme. »Ah, das Fliegen habt ihr also gelernt. Das da muss diese schlaue Maus sein, Professor Leonardus soundso. Viel zu viel Name für eine mickrige Maus, lächerlich! Ha, das wird SIE interessieren. Zu schön, dass ich sie entdeckt habe, zu schön … «
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