Monas Frauenbuch. Mona Checinski
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Entspannung ist alles
Annehmen
Körpermaße und Körpermasse
Konsum - Diät
Fasten – eine kurze Erfahrung
Trennkost – nix für Italiener
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Aus der Küche – würzen und heilen
Zwei Unverkäufliche aber Unverzichtbare
Die lieben Kleinen – Erziehung und Tipps für den Alltag
Essensmanieren
Musikalische (Früh)Erziehung!?
Beschäftigung mit dem Kind
Ich will ein Tier!
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Aus Kindern werden Leute
Präsenz ist mehr als wertvoll
Das Ende am Ende
Der heilige Kreis
Auramassage
Hilfe zur Selbsthilfe – alles fließt
Nützliche Tipps für den Alltag
Dann gibt es noch einen kleinen Nachschlag
Prolog
Noch vor wenigen Jahren hätte ich es nicht für möglich gehalten, ein Buch für Frauen zu schreiben. Dieses ewige Pochen auf Weiblichkeit, dieses „wir sind Frauen!“ waren mir recht männliche Schlachtrufe. Einladungen zu Weiblichkeitsseminaren und andere in diese Richtung gearteten Frauentreffen lösten in mir Blockaden aus. Es gab Zeiten, da fragte ich mich, ob es nicht gerade die Weiblichkeit war, dir mir abhanden ging. Wie anders konnte es sein, dass ich nichts von derlei Frauenaktivitäten hielt?
Noch heute gehe ich zu keinen solchen Seminaren oder Treffen. Ich habe solcher Art interessierte Frauen kennen gelernt, das reicht mir, mehr muss nicht sein. Allesamt recht nette Frauen, keine Frage. Aber auch allesamt extrem feministisch gelagert, manchmal sogar mit richtig fanatischem Ansatz. Und trotzdem, keine ist glücklicher als alle anderen Frauen. Jede hat ihre Themen, jede hat Beziehungsproblemchen, die eine mehr, die andere weniger. Und manche haben sie einfach unter den Teppich gekehrt, die Beziehung und die Männer mit dazu.
Mit dem Älterwerden kam die Erkenntnis des Pudels Kern. Übrigens ein Zitat aus Faust. Dort tritt der Teufel als Pudel in Erscheinung. Das propagierte Weibliche war nämlich gar nicht weiblich, zumindest nicht so, wie ich mir weiblich vorstellte. Es bedeutete für Feministinnen, um einen modernen Ausdruck zu gebrauchen, wie Männer zu sein. Und das bedeutete für diese Frauen, unter der Fassade des Pudels Locken versteckt: absolute Stärke, Selbständigkeit auch ohne Mann und absoluten Unwillen, sich der männlichen Energie kompromissbereit zu zeigen. Also die sogenannte Selbstverwirklichung. Und das bedeutet im Klartext: bloß nicht blöd zu Hause sitzen und um die Kinder kümmern, das Streben nach männlichen Domänen, im Sport, in der Berufswelt und meistens zuhause auch.
Ehrlich gesagt, unter feminin hatte ich mir schon immer etwas anderes vorgestellt.
Ich habe drei Kinder und schon vor deren Geburt war es mir wie auch meinem damaligen Mann klar, dass wir unsere Kinder nicht fremd erziehen lassen wollten. Wir lebten die klassische Rollenverteilung. Und bis heute habe ich dies nicht bereut. Bereut hätte ich es, wenn