2.888 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex. Fabienne Dubois
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„Natürlich können wir uns duzen, meinen Namen dürftest du ja bereits kennen.“
„Ich kenne beide“, antwortete sie ihm lächelnd.
René machte große Augen: „Beide?“
„René und Sahneschnitte.“
René lachte laut los.
„Den habe ich von Florence bekommen. Sie hofft, dass es mit ihr und mir etwas werden könnte. Aber ich habe ein Prinzip: fange nie etwas mit einer Kollegin an. Seitdem habe ich den Namen weg.“
„Es ist ein schöner Kosename“, meinte Daniela.
Sie blickte auf die Pizza, dann zu René.
„Wollen wir sie uns teilen?“
„Gern. Aber dann darf ich dir noch einen Wein ausgeben.“
Nachdem das geklärt war, aßen beide die fast kalte Pizza und sprachen währenddessen nicht viel dabei.
Bis René sie fragte, was sie bei ihm Laden nun wirklich kaufen wollte? Daniela war überrascht über die Frage, doch René klärte sie auf, dass er eine gute Menschen-Kenntnis besaß.
„Das gehört bei uns dazu. Du bist, so schätze ich mal, nur reingekommen, weil ich dich so nett angelächelt habe.“
Daniela schmunzelte.
„Bist du dir da ganz sicher?“
„Ja, das bin ich! Ich glaube auch zu wissen, was du kaufen wolltest.“
„Da bin ich aber gespannt“, meinte Daniela.
„Vermutlich sind es die japanischen Liebeskugeln, die es dir angetan haben.“
Daniela riss die Augen auf: „Wie kommst du darauf“, wollte sie von ihm wissen.
René schaute sie an: „Seit du den Laden betreten hattest schaute ich dir nach. Du hast sehr lange bei den Dildos und den Liebeskugel zugebracht. Da du keinen Dildo angefasst hast, konnten es nur die Kugeln sein.“
„An dir ist ein Detektiv verloren gegangen“, meinte Daniela schmunzelnd zu ihm.
„Und stimmt es?“, wollte René jetzt wissen.
Da Daniela bereits das zweite Glas Wein ausgetrunken hatte, war ihre Zunge gelöst und sie gestand René, dass sie tatsächlich wegen der Kugeln da gewesen sei, dass sie aber keinen Mut hatte so etwas bei ihm zukaufen. René griff nach ihrer Hand und gab ihr einen Kuss auf den Handrücken, ließ sie aber nicht los. Daniela genoss diese Aufmerksamkeit sehr.
„Hast du solche Probleme auch in einem Schuhladen?“, fragte er sie schmunzelnd.
„Nee, da ist es ja nicht etwas so Anstößiges, was ich dort kaufe. Aber ich wäre Morgen wieder zu dir in den Laden gekommen, um dich zusehen und vielleicht auch zur Beratung.“
„Da kann ich mich ja schon auf Morgen freuen.“
„Wer sagt denn, dass ich jetzt noch komme, wo ich diese Beratung doch jetzt schon haben könnte.“
„Könnte, ist genau richtig gesagt“, meinte René, „ich bin nicht mehr im Dienst.“
Dabei lächelte er sie an.
„Schade dann muss ich wohl wirklich noch mal kommen.“
Der Kellner trat vorsichtig heran und teilte den beiden mit, dass alsbald geschlossen würde. So zahlten sie und René half ihr ins Jackett. Dabei flüsterte er ihr ins Ohr, dass sie doch, wenn sie schon so eine schöne Bluse und ein Korsett darunter trüge, gerne einen Knopf mehr offen lassen könnte. Daniela griff nach dem Knopf und öffnete ihn, mit der Bemerkung, dass sie dann aber auch Geleitschutz bis zu ihrer Wohnung brauchte.
René versprach es. Sie hakte sich bei ihm unter und beide gingen durch die dunklen Straßen in Danielas Richtung. Die ganze Zeit überlegte sie, was gleich passieren könnte. Für sie war es eigentlich keine Frage, denn sie würde eh alles mitmachen.
Vor der Tür gab ihr René einen Abschiedskuss mit der Bemerkung, dass er sich freuen würde, wenn er sie am nächsten Tag wiedersehen könnte. Daniela versprach es ihm. Sie bot ihm noch einen Kaffee an, den er aber mit der Bemerkung dankend ablehnte, dass es bereits spät wäre und er es mit ihr gerne langsam angehen wollte.
Genau das war es, was Daniela als Antwort erhofft hatte. Sie versprach René, ihn morgen Abend im Geschäft zu besuchen.
Oben in ihrer Wohnung riss sie sich die Kleider vom Leib, holte Max aus ihrem Versteck und plumpste ins Bett. Kaum hatte sie die Augen geschlossen, lief bereits ein Film vor ihrem geistigen Auge ab, in dem sie René mehrmals vernaschte. Doch erst als sie ihren dritten Höhepunkt erreicht hatte fiel sie in einen tiefen Schlaf und träumte davon, was sie bei René im Geschäft erleben würde.
Das Warten auf das Treffen
Von ihrem Wecker wurde sie jäh aus ihren Träumen gerissen. Schnell schlüpfte sie aus dem Bett und ging ins Bad. Während sie duschte, überlegte sie, was sie anziehen könnte. Da sie abends schließlich zu René wollte, entschied sie sich für ihre Spitzenunterwäsche, darüber würde sie während der Arbeitszeit einen Rock zum Pullover zutragen. Für René würde sie sich umziehen und später eine Bluse zum Rock tragen.
Bei den Gedanken an René kam das Kribbeln zurück und eine innere Stimme sagte ihr, dass sie sich noch mal von Max befriedigen lassen sollte, da sie sonst den Tag nicht überstehen würde.
Max lag immer noch auf dem Nachttisch, genau in ihrem Blickfeld. Daniela folgte ihrer inneren Stimme und erlebte nochmals einen Quickie, der ihr einen kurzen, jedoch ziemlich heftigen Höhepunkt brachte.
Auf dem Weg ins Büro kam sie an einem Modegeschäft vorbei, in dem halterlose Strümpfe zu sehen waren. Früher wäre es ihr nicht aufgefallen, doch jetzt ärgerte sie sich, dass sie eine langweilige Strumpfhose trug.
In der Mittagspause ging sie schnell zu jenem Geschäft zurück und kaufte zwei Paar der Strümpfe. Am Abend durfte nichts schief gehen, es muss alles perfekt sein.
Endlich Feierabend. Auf der Damentoilette zog sie sich um. Doch bereits im Fahrstuhl begannen die Halterlosen zu rutschen, was Daniela ärgerte. Gestern rutschten die Strümpfe doch nicht, also ging sie noch mal in den Modeladen, in dem sie sich ein paar billige Strapse kaufte. Sie ging in eine Kabine und zog sie sich unter. Doch das sah gar nicht gut aus. So kaufte sie auf Anraten der Verkäuferin, die ihr mehrfach wissend zublinzelte, noch ein paar Strümpfe mit Naht. Und das entsprach nun endlich ihren Vorstellungen.
Als sie den Sexshop betrat, sah sie nirgendwo René. Dafür lächelte sie Florence an und winkte sie zu sich.
„Er musste leider weg, irgendwas mit seiner Wohnung. Aber ich soll ihnen diesen Brief geben.“
Renés Brief
Daniela riss ihn auf und las ihn durch.
‚Liebe Daniela