Das Universelle Gesetz für das Wassermann Zeitalter. Frank Alper

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Das Universelle Gesetz für das Wassermann Zeitalter - Frank Alper

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gibt viele Seelen, die "Transfusionen" von Energie - vom Universellen Christus-Licht ausgehend - ausgesetzt sind, und zwar in einem größeren Maße als der Durchschnittsmensch. Hier­durch können sie eine umfassende Lichtmenge auf­nehmen, die ihre Arbeit unterstützt. Solche Veränderungen beeinträchtigen nicht den göttlichen Plan, da sie sogenannte "Erweiterungen" sind. Sie verändern nicht den Vibrationsfluss, sondern sie unterstützen die Richtung und den Fluss. Auf diese Weise wird die Konsistenz des göttlichen Planes erhalten.

      Das Gesetz ist und bleibt das Gesetz. Jede einzelne Vibration des Universellen Gesetzes wurde genau im gleichen Moment erschaffen. Vom ersten Augenblick seines Inkrafttretens hat sich nicht eine einzige Vibration seiner Basis-Struktur verändert. So wurde der Fluss und die Fortdauer gewährleistet. Das Gesetz hat sich in seiner Gestalt und seinem Wirkungskreis erweitert, jedoch nicht in den Grundprinzipien.

      Lasst mich einige Gesetze aufführen, die der Universalebene entstammen: "Wenn eine Seele eine Inkarnation angenommen und beendet hat, ohne dass sie eine neue Wachstumsebene durch Hinzufügung von Vibrationen erreicht hat, dann muss sie fast augenblicklich eine neue Inkarnation annehmen."

      Ich möchte diesen Grundsatz erklären. Die Bedingung bezieht sich direkt auf das Gesetz der Progression. Alles befindet sich im stetigen Fluss der Bewegung. Dehnt sich eine Seele in ihren Vibrationen nicht ständig durch das Ausgesetztsein neuer Energien aus, dann verflüchtigen sich ihre Energien. Eine Seele kann nicht unverändert bleiben, denn nichts ruht. Alles ist in einem beständigen Bewegungsfluss, entweder in einer aufsteigen­den oder sich verflüchtigen­den Vibrations-Spirale.

      Wenn daher eine Seele, während der Dauer ihrer Inkarnation, nichts zu ihrem Wachstum hin­zugefügt hat, dann muss sie sich, um nichts von der Evolution ihrer vorhergehenden Inkarnation zu verlieren, sofort wie­der inkarnieren. Wenn nicht, erfährt sie eine langsame Verkleinerung ihrer Frequenzen.

      Mit den Worten, "sie muss", will ich nicht sagen, dass der himmlische Vater oder einer ihrer Seelenhelfer diese Handlung befiehlt. Es ist das Selbst, die Bewusstheit der Seele, die diese Handlung anstrebt. Es ist ihr freier Wille, da sie die Folgen einer unterlassenen Bereinigung ihres Fehlverhaltens erkennt.

      Ein anderes Universelles Gesetz besagt: "Keine Seele darf die Vibrationsebenen innerhalb der Himmelsregionen quer durchlaufen, sondern muss innerhalb der Ebene, die ihren Vibrationen entspricht, verweilen." Diese Aussage vermittelt den Eindruck einer Einschränkung, einer Hierarchie oder eines Kastensystems. Aber das ist nicht der Grund für dieses Gesetz. Wenn eine auf einer niedrigen Vibrationsstufe stehende Seele eine unvereinbare Sphäre betreten sollte, dann könnte sie den Universalfluss beeinträchtigen und in einem, was die Menschheit "Kurzschluss" nennt, zerstört wer­den. Aus diesem Grunde muss dieses Gesetz streng eingehalten werden.

      Das Ergebnis ist die Schaffung bestimmter Schwingungsebenen. Vielleicht hast du selbst Situationen erfahren, in denen du Informationen von einem deiner spirituellen Helfer erbeten und du erst nach einem Aufschub die Antwort erhalten hast. Er/sie werden in diesem Falle versucht haben, über weiter entwickelte Kanäle die Antwort von jemandem auf einer höheren Schwingungsebene zu erhalten.

      Kommt jemand zu dir mit der Bitte, eine Verbindung mit einem geliebten Verstorbenen her­zustellen, dann bist du nicht "in der Ordnung", wenn du sagst: "Taste den Himmel ab". Du musst zuerst spirituellen Beistand einholen und darum ersuchen, dass die richtige Schwingungsebene es dir ermöglicht, diese Seele zu orten und auf deine Schwingungsebene zu bringen, damit du Kontakt auf­nehmen kannst.

      Das strengste und unbeugsamste Universalgesetz ist eines, das dir bekannt ist. Es ist auch eines der Gesetze, die Moses zugeschrieben werden und die im ganzen Universum gelten. Es heißt: "Du sollst den Herrn, deinen Vater, mit ganzem Herzen, mit ganzer Kraft und Seele lieben, und keine anderen Götter haben neben ihm."

      Die Übertretung dieses Gesetzes ist der einzige Grund für das Karma der Seele. Ich möchte, dass du verstehst, dass dieses Gesetz nicht erlassen wurde, damit dein Vater Huldigungen und Verehrung von seinen Kindern empfangen kann. Es wurde geschaffen, so dass alle seine Kinder sich seiner Energien innerhalb ihrer selbst bewusst werden, und sie erkennen, dass sie auf allen Ebenen eins mit ihrem Vater sind. Sie sind ein Ausdruck des Herrn, und sie brauchen nichts anderes. Alles was sie nötig haben, ist Verständnis und Erkenntnis, dass sich ihre Energien in der Einheit vermischen. Das Karma der Menschheit beruht auf der häufigen Verneinung dieser Tatsache.

      Stehlen

      Zur Zeit Moses bedeutete dieses Gesetz: "Du darfst dir nicht aneignen, was offenbar und physisch nicht dein ist." Dieser Gesetzesaspekt ist noch in Kraft. Jedoch hat sich der Wirkungskreis hundertfach erweitert. Heutzutage sind wir uns der Menschen bewusst, die versuchen, von deinen Schwingungen zu leben, deine Liebe ins Negative umzuwandeln, dir Kraft abzuzapfen, dich versuchen und dich dadurch von deinem Pfad abbringen. Eine erworbene Vibration ist dem heilig, der sie genährt hat.

      Jemand, der Vibrationen "stiehlt", zieht sich selbst die schlimmsten Folgen zu. Vielleicht sollten die Worte dieses Gesetzes dem heutigen Leben angepasst, folgendermaßen lauten: "Du sollst den Gesetzen der Substanz und der Progression gehorchen." Das Wort Stehlen trifft in keiner Sprache mehr zu. Alle würden verstehen, dass sich die "Substanz" in einem stetigen Bewegungszustand befindet, dass alles Benötigte aus der Universalsubstanz gezogen werden kann, je nach Wunsch. Die Notwendigkeit zu stehlen er­gibt sich dann, wenn man versucht, die Substanz festzuhalten, ihren Fluss zu unter­brechen, sie anzuhäufen in dem Glauben, sie gehöre ihm/ihr. Hierdurch entsteht Habgier und der Wunsch zu horten. Beide führen zum Drang, stehlen zu müssen. Erkennt der Mensch, dass er lediglich ein Kanal ist, dem die Substanz zufließt und dann durch ihn hindurch, so wird er Frieden finden, denn alle seine Wünsche wer­den erfüllt werden.

      Stehlen heißt, den Fluss der Universalsubstanz zu unterbrechen. Geschieht das, zieht man Karma an. Wisse, dass das Karma nicht durch den Akt des Stehlens entsteht, sondern da­durch, dass der Substanzfluss unterbrochen wird.

      Habgier

      Wir sprechen über die Gesetze des Wohlstandes, der Substanz und des Flusses. Wir sind uns alle bewusst, dass, wenn das Gesetz der Prosperität ordnungsgemäß funktionieren soll, der Fluss ununterbrochen dahin strömen muss. Ihr werdet keinen Damm in einem Strom errichten, um den Fluss zu stauen, sondern den Strom von Schutt und Trümmern freihalten, so dass er kontinuierlich fließen kann. Zeitweilig trifft man jemanden, der einen Damm baut, und der Name des Dammes ist Habgier.

      Habgier beschränkt sich nicht nur auf Geld, sondern auf Vermögen, Land, Tiere und anderen Besitz. Sie schließt auch Personen ein, denn die Menschen glauben, sie könnten andere Menschen besitzen. So liegt das größte Ärgernis, das wir mit Habgier bezeichnen, in der zwischenmenschlichen Beziehung. Es entsteht, wenn wir denen, die wir lieben und mit denen wir unser Leben teilen, keine freie Ausdrucksmöglichkeit zugestehen. Wir möchten sie in unseren eingefleischten Konzepten und Gedankenmustern festhalten, denn unsere eigene Unsicherheit hindert uns daran, ihnen ihren eigenen Ausdruck zu er­möglichen. Wir handeln so aus Furcht, sie zu verlieren. Hier­durch unterbrechen wir den Fluss und sorgen für Erregung, Bitterkeit und Blockaden. Unser Leben wird unterdrückt und unser Wachstum beträchtlich gehemmt.

      Derjenige, der mit dem Vater geht, der seine Energien mit des Vaters Liebe vereint, braucht nie Frustrationen und Ängste zu er­leiden und hat keinen Grund, in die Energien der Habgier gezogen zu werden. So fließt die Energie ungebrochen, mal hier­hin, mal dorthin.

      Das Universelle Gesetz verändert sich nie. Es ist konstant. Wie viele möget ihr kennen, die aus Habgier gehortet, festgehalten und mit der Zeit alles verloren haben? In Wirklichkeit haben sie ihre Einheit mit dem Vater verneint, denn sie haben nicht seinem Fluss der Substanz vertraut.

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