Erkenntnisse aus Atlantis. Frank Alper

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Erkenntnisse aus Atlantis - Frank Alper

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möchte nicht den Eindruck erwecken, dass die Kuppel in Orax aus Glas oder Plastik bestand. Es war eine Energiekuppel, die einem größeren Zweck als nur dem Schutze diente. Sie war fast gänzlich undurchdringlich und unzerbrechlich. Die Stadt von Orax war umgeben von vielen Tausenden von Kristallen, die lang und sechseckig an den Seiten waren und dieser magnetischen Kuppel als Erdungspunkte dienten. Diese Kristalle riefen das magnetische Feld, das die Stadt schützte, hervor. Die Kraft dieser Kristalle entsprang dem genauen Mittelpunkt der Stadt.

      Die Kraft aus der Mitte wurde über ein System aus Kupferdrähten zu jedem einzelnen Kristall an der Peripherie geleitet. An diesen Drähten, die die Stadt zergliederten, gab es viele tausend Punkte, an denen man Energie abzapfen konnte, um mit dem notwendigen Strom versorgt zu sein. Diese Drähte wurden etwa 2 m tief unter die Erde versenkt und dienten außerdem dazu, sie für Vegetation und Nahrungsmittel fruchtbar zu machen. Die Gegend glich einem schönen Paradies.

      Wenn ein zu Besuch kommendes Raumschiff Einlass begehrte, wurde der Strom zu einem oder zwei Kristallen abgeschwächt, so dass eine Öffnung in dem magnetischen Feld dem Schiff den Eintritt ermöglichte. Ohne die Stromdrosselung könnte ein Raumschiff das Kraftfeld nicht durchdringen und würde zerschellen; ähnlich einer Berührung mit Antimaterie, die zu totaler Auflösung führt.

      Was war die Aufgabe dieser Zivilisation? Eine ihrer Funktionen war die Aufzucht (und Testen auf Anpassung) von Tieren und Wesen, die sich auf der Erdoberfläche bewegten.

      Hauptsächlich diente sie als Messstation, die Veränderungen der Struktur sowie der Schwingungsentwicklung dieses Planeten aufzeichnete. Alles zielte auf die Zeit ab, zu der der Planet sich soweit entwickelt hatte, dass er die Seelenebene beheimaten konnte, die wie die eure in ihrer Inkarnation mit karmischen Mustern zu tun hatte.

      Sobald bekannt wurde, dass die Erde in ihrer Schwingung starke Veränderungen durchlaufen sollte, wurde die Stadt samt der dort Inkarnierten von der Erde wegtransportiert. Eis kam herab und alles wurde durch das Klima unbewohnbar. Die Stadt wurde funktionslos und damit überflüssig.

      Lasst uns jetzt ein wenig über eine Gegend in den Bergen von Peru sprechen, mit der einige von euch bis zu einem gewissen Grad vertraut sind. Viele von euch haben Bilder und Filme gesehen, die hoch in unzugänglichen Bergregionen etwas ähnliches zeigen wie Landebahnen und die nur aus der Luft hätten erreicht werden können. Es sind Linien und Muster, die in die Oberfläche eingeprägt zu sein scheinen. In diesen Gebieten gab es keine Stadt an sich. Es waren Landeplätze und Zwischenstationen, die dazu benutzt wurden, Wesen auf diesen Planeten zu bringen und sie dann zu Orten, an denen sie leben sollten, weiter zu transportieren.

      Ich möchte hier nicht den Eindruck hinterlassen, dass es auf der Erde zu dieser Zeit von Zivilisationen nur so wimmelte. Aber es gab dennoch viele experimentierende Gruppen, die an unterschiedlichen Orten zu den verschiedensten Zeiten landeten. Die meisten verließen die Erde nach Beendigung ihrer Arbeit wieder und nur wenige hinterließen zur späteren Wiederentdeckung durch die Menschheit ein Zeichen auf dem Planeten.

      Nun kommen wir zurück zu Atlantis, um ein dort existierendes Bauwerk zu beschreiben, über das bisher nicht viel gesprochen wurde, da kaum Informationsmaterial darüber veröffentlicht wurde.

      Das Gebäude war rund und hohl, hatte einen einzigen Eingang, einen Durchmesser von 12 Metern und eine Höhe von 25 Metern. Die Spitze dieses Gebäudes war aus pyramidenförmigen Kristallen gebaut, deren kuppelartige, facettierte Enden auf den Boden des Gebäudes gerichtet an der Spitze angebracht waren.

      In dem Gebäude waren rund um von Ebene zu Ebene einige hundert Nischen in die Wand eingelassen. Man könnte ihm den Namen "das Haus der Höherentwicklung" geben, denn hier meditierten und kontemplierten die ältesten. Dort erhielten sie auch Anweisungen bezogen auf die Arbeit, die sie zu verrichten hatten und auf das, was sie in Zukunft erwartete.

      Die Schwingungen, die diesen Raum durchfluteten, waren extrem hoch. Als das Ende von Atlantis bevorstand, gingen viele der ältesten zu diesem Gebäude, um durch eine Methode der Zerlegung ihrer Energien von Atlantis entfernt zu werden. Sie wurden vorbereitet für ihre Zukunft auf der Oberfläche dieses Planeten.

      Atlantis war eine Schule, ein Platz der Vorbereitung, an dem den ältesten die Dinge, die in Zukunft auf diesem Planeten vollbracht werden sollten, bewusst gemacht wurden. Ihre Belehrungen, ihr Lernen und Aufnehmen fand im Inneren dieses kreisförmigen Gebäudes statt.

      Versucht euch dieses Bauwerk vorzustellen und euch in euren Meditationen dorthin zurück zu versetzen. Einige von euch werden dann erleben, was sie dort schon einmal erfahren haben. Wenn ihr euch wundert, warum ihr euch dessen nie bewusst ward, so deswegen, weil der Samen nie in eurer Bewusstsein gepflanzt wurde und ihr nie mit dem Auslöser, der diese bestimmte Schwingung hervorruft, konfrontiert wurdet. Nun ist es euch auch möglich, dieses Wissen zu erreichen.

      Habt ihr euch schon jemals Gedanken gemacht, warum ihr im Kreise sitzt oder von Kreisen sprecht? Warum sitzt ihr nicht in Quadraten, um eure Heilungen und Diskussionen in diesem Muster weiterzuführen? Es kommt daher, weil ihr euch erinnert. Seit uralten Zeiten schon habt ihr in Kreisen gesessen; so ist es auch jetzt für euch wieder ganz natürlich.

      Manchmal taucht der Gedanke auf, dass eine Seele ganz dem Vater hingegeben sein muss, um sich in den vielen aufkommenden Situationen engagieren zu können. Denn sie meldet sich freiwillig, um in Bereichen und unter Bedingungen zu dienen, die wenig erstrebenswert sind, besonders dann, wenn es für die Seele nicht notwendig gewesen wäre, diese Mission anzunehmen.

      Es ist überhaupt keine Frage, dass die Mehrheit der Seelen in Atlantis es nicht vorgezogen hätten, lieber in ihrer eigenen Zivilisation oder in spiritueller Form zu existieren, als auf Atlantis. Denn das Leben dort war nicht gerade ein Honiglecken. Sie lebten unter ständigen Spannungen und Bedrohungen. Ihre Arbeit war schwierig und die Verantwortung groß. Aber wenn der Vater eines seiner Kinder fragt, so willigt es immer mit Liebe ein, denn in Wirklichkeit kennt es keinen anderen Weg.

      Der Fluss der Evolution ist wahrhaft ein Wunder der Schönheit. Es ist, wie wenn man die Geburt eines Kindes miterlebt in Ehrfurcht vor dem Wunder des Vaters. Wenn es euch möglich wäre, das gesamte Bild der Evolution dieses Planeten und der Zivilisationen zu überblicken, dann könntet ihr einen langsamen, positiven, stufenweisen Fortschritt im Wachstum und den Ereignissen, die geschehen, feststellen. Bei den andauernden Leistungen und dem ständig stattfindenden Verstehen, kann keiner behaupten, dass es ein Leichtes wäre, mit dem Vater Seite an Seite zu gehen. Es könnte so sein, ist aber selten so, da ein Mangel an Bereitschaft und der Fähigkeit besteht, altgewohnte Muster und Verhaltensweisen loszulassen. Es ist die Weigerung, alle Stützen fallen zu lassen in grenzenlosem Vertrauen auf den Vater, dass er euch unterstützt und ihr nicht straucheln werdet.

      Im Kampf der Menschheit, eins zu werden mit dem Vater, erlaubt er uns, eine Stütze nach der anderen wegzuwerfen. Wir erleben in kleinen Dosierungen das Vertrauen und die Unterstützung, die der Vater uns zuteilwerden lässt, aber wir erlauben uns niemals wirklich, alles auf einmal loszulassen. So stolpern wir manchmal, fallen, erheben uns und schreiten weiter voran auf dem Weg, immer aufwärts. Vielleicht ist es so besser, denn wenn das endgültige Loslassen an der Zeit ist, vollzieht es sich in absoluter Annahme und Verständnis als Resultat vieler Erfahrungen und durchlaufener Situationen.

      Atlantis selbst dient heutzutage keinem Zweck mehr; die Stadt gibt es nicht mehr. Vieles an Information ist rein geschichtlich und dient unseren Zwecken hier nicht. Wir möchten euch Information nahe bringen, die ihr in eurem Leben anwenden könnt, Werkzeuge, die eure Arbeit leichter und ertragreicher machen.

      In

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