Begegnung mit einer kosmischen Intelligenz. Astrid Joiner
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3 Er kann aber auch diesem Phänomen gegenüber aufgeschlossen sein und dem fremden Wesen Vertrauen und Liebe entgegenbringen, so dass sich eine echte Partnerschaft entwickelt und sich nie geahnte Wege und Möglichkeiten eröffnen.
Ich habe den dritten Weg gewählt.
Einleitung
Es geschah im Frühjahr 1978, als ich zum ersten Mal die Bekanntschaft mit einer kosmischen Intelligenz machte, einer Intelligenz, der ich nie zuvor begegnet war. Ich war damals 19 Jahre alt. Eines Abends hielt ich mich in meinem Garten auf. Da geschah es. Der Geist des Unendlichen offenbarte sich mir und teilte sich durch diese kosmische Intelligenz telepathisch mit. Es war mir sehr bewusst, dass diese Macht aus dem Weltall kam. Überrascht empfand ich eine Erhöhung meines Bewusstseins und ein bislang ungekanntes Gefühl der Freiheit und des Wohlbefindens durchflutete mich. Die Macht des ”Unendlichen” oder des ”Geistes” des Universums – so gab sie sich mir zu erkennen und so werde ich sie im Folgenden nennen -, durchdrang mich und vermittelte mir Erkenntnisse und Weisheiten aus dem Universum. Dabei empfand ich eine große Dringlichkeit, sofort in mein Zimmer zu gehen, um niederzuschreiben, was mir über das Universum und über die Bewusstseinsdimensionen des Menschen diktiert wurde. Mir war bewusst, dass sich ein solch kostbares Geschenk vielleicht kein zweites Mal wiederholen würde. Und es war hier bei dieser Begegnung, dass meine latenten telepathischen Fähigkeiten geweckt wurden.
Obwohl ich mich mit dem Weltall seit jeher verbunden gefühlt habe, hatte ich es bis zu diesem Moment nie für möglich gehalten, dass sich mir eine fremde, kosmische Energie mitteilen könnte. Dennoch erschien mir alles ganz natürlich, und so empfand ich bei dieser Begegnung auch nichts Religiöses. Religion und blinder Glauben liegen mir fern. Religion wurde auch in Ostdeutschland nicht gerade gefördert.
Es blieb nicht bei dieser einzigen Begegnung. Der Kontakt zog sich über Jahre hinweg, und in all dieser Zeit habe ich von dem Geist des Unendlichen und den höheren Intelligenzen des Kontinuums keinerlei Dogmen und Beschränkungen auferlegt bekommen. Noch heute glaube ich nicht an etwas, das mir nicht selbst widerfahren ist. Was ich jedoch selbst erlebt, erfahren und gesehen habe, was mir von dieser kosmischen Energie beigebracht und geschenkt wurde, ist von unschätzbarem Wert für mich.
Fast von einem Tag auf den anderen konnte ich die Gedanken, Gefühle und Lebenseinstellungen völlig fremder Leute lesen. Ich testete diese Gabe, ohne zuvor mit den Menschen gesprochen zu haben. Ich wollte wissen, ob ich diese Fähigkeiten wirklich besitze. Schließlich bekam ich Gewissheit, und da wusste ich, dass mir der Geist des Unendlichen etwas Richtiges und Nützliches geschenkt hatte. Es war, wie sich später herausstellte, eine kosmische Wesenheit, die mich lehrte.
Mit der Zeit konkretisierte sich diese Energie, und es stellten sich Visionen ein von einem weißhaarigen Wesen in menschenähnlicher Gestalt, das durch den Weltraum flog. Immer wenn ich es vor meinem geistigen Auge sah, empfand ich eine unermessliche Freiheit und Erhabenheit, die jenseits menschlicher Maßstäbe liegen. Das Wesen stellte sich mir in männlicher Gestalt dar. Es war sehr inspirierend und spielfreudig. Anfangs hatte ich noch keine physische Begegnung mit ihm. Später, als ich direkten Kontakt bekam, nannte ich ihn intuitiv ”Sir Universe”, denn er verhielt sich wie ein ”Gott des Weltraums”. Was ein höher entwickeltes außerirdisches Lebewesen im Universum, sozusagen ein ”Gott”, ist, und wie andere dieser Art leben, habe ich später durch ihn erfahren.
Bereits zu Anfang unserer Begegnung lehrte er mich, dass die hohen Intelligenzen des Kontinuums niemanden beherrschen oder ihm Vorschriften machen wollen, denn dies widerspricht ihrer inneren Natur und dem Gesetz des freien Willens, das der Entfaltung aller Lebewesen dient. Liebe, Freiheit und Souveränität sind die Prinzipien, die im Universum herrschen. Um dies zu erfahren und um die Kommunikation durch Telepathie zu erlernen, wurde ich von Sir Universe auf Reisen in andere Welten geschickt. Und da sah ich mit eigenen Augen: diese Welt, unsere Erde, ist schön. Sie ist ein Teil des Universums und existiert nicht außerhalb anderer Seinsbereiche. Ich lebe gerne auf ihr.
Der Geist des Unendlichen stand mir durch Sir Universe bei diesem Buch helfend zur Seite, da ich anfangs große Schwierigkeiten hatte, in Worten zu schildern, was ich erlebte. So wollte ich zuerst darauf verzichten, meine Erlebnisse in Buchform niederzuschreiben, und legte meine Aufzeichnungen beiseite. Einige Zeit später teilte sich Sir Universe mir in seiner gewohnten Weise mit, ich spürte seine Energie, die ich von jeder anderen Intelligenz unterscheiden kann, und er sagte Ja zu diesem Buch – zu einem Zeitpunkt, als ich mir nicht sicher war, ob es überhaupt wünschenswert ist, ein Buch zu schreiben und anderen dieses Wissen mitzuteilen. Und so konnte ich diese Aufgabe meistern.
Das Universum und das Wesen des Unendlichen
Das Universum in seiner Unendlichkeit ist über Raum und Zeit in hierarchische Strukturen gegliedert. Das Wort Unendlichkeit möchte ich hier folgendermaßen definieren, damit man ein klares Bild von dem, was es ausdrückt, erhält: Die Unendlichkeit – existierend in und über Raum und Zeit – umschließt das Relative und ist sozusagen der ”Vater”allen Seins. Sie ist auf relativen Strukturen aufgebaut, doch in ihrer Gesamtheit absolut. Alle raumzeitlichen Abläufe sind eingebunden in die Unendlichkeit. Viele Beziehungen und Prozesse existieren objektiv und außerhalb unseres bewussten Wahrnehmungsvermögens.
Die objektive Unendlichkeit kann nicht erfasst werden. Sie ist unantastbar. Sie regiert über alles in der Natur, und ihr allein obliegt es, die Welt zu steuern und ihren Lauf zu bestimmen. Auch die Begriffe von ”groß” oder ”klein” sind nur relativ. In der Unendlichkeit gibt es keine absolute Zeit und keinen absoluten Raum.
Stellt man Dogmen über den Aufbau des Weltalls und seine Strukturen auf, so muss man damit rechnen, dass sie eines Tages widerlegt werden, denn alles ist veränderlich. Viele Dinge – man denke nur einmal an die Tiefen des Meeres unserer Erde und an die Natur unserer Nachbarplaneten – sind auf dieser Welt bis in die heutige Zeit unerforscht geblieben. Auch das Auftreten vieler ”unerklärlicher” Phänomene blieb bislang ungeklärt, schon allein deshalb, weil sie dem Verstand und dem Vorstellungsvermögen vieler Menschen zuwiderlaufen und den augenblicklichen gesellschaftlichen Weltbildern auf der Erde entgegenstehen.
Hat sich eine intelligente Lebensform mit dem Geist des Universums oder mit dem Geist des Unendlichen einmal vertraut gemacht, wendet sie sich diesem zu und gelangt zur Erkenntnis seiner Gesetze und Kräfte. Dadurch kann sie zur eigenen Selbstentfaltung in höchster Form beitragen. Sie ordnet sich ins universelle Sein des Universums ein, weil sie erkennt, dass sie mit ihm verbunden und ein Teil davon ist. So entwickeln die Lebensformen verschiedene Fähigkeiten und großes Wissen.
Auch der Mensch muss sich als ein freies Individuum jenseits von Raum und Zeit begreifen, denn Bewusstsein entsteht aus dem Geist des Universums und ist von Natur aus frei und ewig. Das Wesen des Unendlichen ist vergleichbar einem fließenden Strom im Universum, dem man sich anschließen kann.
Als sich mir der Geist des Unendlichen auf direktem Wege mitteilte, gab er mir Kriterien seiner Wesensart, so dass ich ein klares Bild von ihm gewann. Ich lernte, diese souveräne Macht im Universum von jeder anderen zu unterscheiden.
Einmal habe ich diese Macht erschauen und ihre Größe fühlen können. Ich erlebte sie in Form einer klaren Vision ganz überraschend und unerwartet. Der Geist des Unendlichen streifte mich in Form eines Blitzes, ich vernahm ein kurzes Geräusch, und ein mächtiger Energiestrahl zog durch meinen Körper. Gleich darauf verschwand er wieder im Kosmos, einen Lichtstrahl in den Farben