Geschichten sind überall zu Hause. Ulrich Borchers
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Es ist eine gute Entscheidung nach Flensburg zurückzuziehen in die Nähe der Sankt Jürgen Treppe. Ich gehe in die Knie und beuge mich vor zu dem einzelnen Frosch auf dem Stein und komme ihm ganz nahe. Er schließt die Augen und spitzt so gut es geht sein Froschmaul. So kann er nicht sehen, wie ich wieder aufstehe und hört nur meine Worte: „Tschüss dann Tom. Wir werden uns jetzt öfter sehen!“
Banküberfall
Harry P. aus G. fluchte laut. Den Ablauf des Banküberfalls hatte er sich anders vorgestellt. Er wusste nicht einmal, wie viel Beute er gemacht hatte. Hatte ihm der Bankangestellte, wie gefordert, die Rollen mit den Banknoten in seine Tasche geworfen? Keine Ahnung.
Und diese Schmerzen. Fürchterlich. Auf seiner Flucht war er erst gegen die Tür gerannt und draußen die vier Stufen heruntergefallen. Kopf und Glieder schrien vor Schmerz. Wie gern würde er kurz innehalten. Keine Zeit. Er hörte schon die Polizeisirenen. Sie wurden lauter, immer näher kamen sie. Und dann auch noch dieser Schweiß, unerträglich. Wie das juckte. Wohin sollte er fliehen? Er hatte keine Ahnung.
Er drehte sich ab von dem näher kommenden Geheul und lief los. In vollem Tempo rannte er gegen eine Straßenlaterne. Bevor bei ihm am Boden liegend die Lichter ausgingen, dachte er noch: „Ich hätte keine blickdichte Strumpfhose nehmen sollen.“
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