Partnerschaft und Sexualität. Monika Röder

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Partnerschaft und Sexualität - Monika Röder

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      Die Autorinnen

      Birgit Kollmeyer, Dipl.-Psych., ist Paar- und Sexualtherapeutin in eigener Praxis in Bern und externe Dozentin zum Thema Paarberatung/-therapie an den Universitäten Zürich und Koblenz-Landau.

      Monika Röder, Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin, Paar- und Sexualtherapeutin, arbeitet psychotherapeutisch, sowie als Supervisorin und Selbsterfahrungstherapeutin in ihren Praxen in Bad Säckingen und Basel.

Birgit Kollmeyer & Monika Röder

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      1. Auflage 2021

      Alle Rechte vorbehalten

      © W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

      Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

      Print:

      ISBN 978-3-17-032329-2

      E-Book-Formate:

      pdf: ISBN 978-3-17-032330-8

      epub: ISBN 978-3-17-032331-5

      mobi: ISBN 978-3-17-032332-2

      Vorwort zur Buchreihe

      Über Beratung lässt sich durchaus streiten. Was ist Beratung? Wann und unter welchen Bedingungen ist sie ein professionelles Angebot? Welchen Beitrag leisten einzelne Fachwissenschaften für ein besseres Verständnis von Beratung? Wann ist Beratung eher Coaching? Wie ist sie von Training oder Therapie abzugrenzen? Und welchen Beitrag kann die Psychologie als Wissenschaft leisten, um diese und ähnliche Fragen zu beantworten?

      Die Fragen sind so komplex wie ihr Gegenstand – die Beratung – selbst. Diese Buchreihe vermittelt Wissen und Kompetenzen in der professionellen, auf psychologischen Theorien und Konzepten basierenden Beratung. Dabei wird Beratung als ein bevormundungsfreier Prozess verstanden, in dem Probleme der Ratsuchenden in ihrem Verhalten, Handeln und Erleben geklärt werden. Zur Klärung der anstehenden Fragen und zur Reflexion des Beratungsprozesses werden psychologische Theorien herangezogen. Professionelle Beratung findet in einem entsprechend ausgewiesenen und damit geschützten Setting statt. Im Dialog werden Informationen ausgetauscht, Bedingungen und Möglichkeiten reflektiert und Lösungsversuche begleitet. Im Transfer von fachwissenschaftlichen und subjektiven Theorien zeigt sich die professionelle Beratungskompetenz. Dabei kommt der kritischen Reflexion der eigenen Praxis zur Entwicklung der eigenen Kompetenzen wie auch der theoretischen Grundlagen eine besondere Bedeutung zu. Mit Blick auf die sehr unterschiedlichen Praxisfelder psychologischer Beratung sollen der Buchreihe als Ganzes eher allgemeine Theorien der Beratung zugrundeliegen. Allgemeine Theorien verweisen auf übergreifende Wirkfaktoren psychologischer Beratung und erleichtern eine Abgrenzung der Beratung von der Psychotherapie.

      Damit werden (1) persönliche Kompetenzen der Beratenden, (2) die Fokussierung auf Ressourcen und (3) die Förderung einer optimalen Entwicklung in der jeweils individuellen Lebenswelt angesprochen. Konkretisiert wird dies in der Orientierung auf persönliche Bedürfnisse und Stärken der Ratsuchenden in ihren Lebenswelten, auf die Kompetenzen der Beratenden und die Stärken der Beratungssettings sowie auf das Anliegen einer nachhaltigen Resilienzförderung über das Beratungssystem.

      Je nach Zielgruppe mit ihren unterschiedlichen Lebenswelten und Lebenslagen gewinnen unterschiedliche Beratungskonzepte an Bedeutung. Wenn es also in den verschiedenen Bänden dieser Reihe um unterschiedliche Zielgruppen (Jugendliche, Familien, Paare, Menschen im hohen Alter), unterschiedliche Orte (Schule, Hochschule, Unternehmen), unterschiedliche Anlässe (Migration, Erkrankung) und unterschiedliche Themenfelder (Mobilität und Verkehr, Sport) geht, dann haben wir einen weiten theoretischen Rahmen, der jeweils gegenstandsbezogen konkretisiert wird. Damit Details und Ganzes sich auch über die Buchreihe stimmig zusammenfügen, wird jeder einzelne Band von zwei Herausgebern betreut. So sichern die Mitglieder das Editorial Boards, dass sich in dem von ihnen betreuten Band Theorie und empirische Befunde eine wissenschaftsbasierte Praxis verdeutlichen.

      Als »Editor in Chief« möchte ich allen Mitgliedern des Editorial Bords für ihre aktive Mitwirkung danken. Im Namen des ganzen Beirats danke ich den Autorinnen und Autoren für ihre Beiträge zur Buchreihe. Sie ermöglichen einen differenzierten Blick auf Theorie und Praxis, auf Konzepte und Erfahrungen in ganz unterschiedlichen Feldern der Beratung.

      Danken möchte ich Frau Annika Grupp, Verlag Kohlhammer, die mit großer Kompetenz und Tatkraft die Arbeit an der Buchreihe begleitet. Mein Dank gilt auch Frau Flurina Hefti, ZHAW Angewandte Psychologie, die als Lektorin und Redakteurin das Projekt unterstützt.

      Beratung ist ein buntschillernder Begriff und damit schwer zu fassen. Es ist aber fachlich und ethisch unverzichtbar, professionelle Beratung von unprofessionellen Angeboten und von Alltagsgesprächen abzugrenzen. Dies kann nur gelingen, wenn die Beratungspraxis theoretisch und empirisch begründet ist. Mit diesem Anspruch wird jede Beschreibung von Beratungspraxis anspruchsvoll. Wir sind aber sicher, dass jeder einzelne Band der Reihe Theorie und Praxis zielführend verbindet – ansprechend und gut nachvollziehbar. Damit stehen die Chancen gut, dass jeder Band eine Hilfe ist zur Orientierung in einem für sich anspruchsvollen und herausfordernden Beratungsfeld.

      Christoph Steinebach, Zürich im Januar 2020

      Geleitworte

      Mut zur Integration

      Paartherapie ist eine facettenreiche und vielschichtige Tätigkeit in einem besonders herausfordernden Setting. Auch wenn sie nicht primär klinisch orientiert ist, kommt das ganze Leben mit Paaren zur Tür herein, d. h. eine enorme thematische Bandbreite, oft hoher Leidensdruck und existenzielle Krisen, in denen für einen oder beide Partner viel auf dem Spiel steht. Paartherapeuten müssen mit hoher Konfliktspannung umgehen können, ohne Partei zu ergreifen. Ein Teil ihrer Kunst besteht darin, die Komplexität auf ein bearbeitbares Maß zu reduzieren, ohne zu trivialisieren, und sowohl das Setting als auch die Prozesssteuerung so zu balancieren, dass sie für beide Partner konstruktiv nutzbar sind.

      Verschiedene paar- und sexualtherapeutische Ansätze sind heute gut ausdifferenziert und profiliert. Zugleich sind sie in mancher Hinsicht konvergent, kompatibel oder ergänzen sich. Während bestimmte Therapieschulen miteinander konkurrieren und die Abgrenzung voneinander betonen, erfahren viele Kollegen konzeptionelle Vielfalt in der eigenen Praxis als wertvoll,

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