Fremdenergien. Claus Walter

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Fremdenergien - Claus Walter

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werden. Danach kann die Neutralisierungs- und Versöhnungsarbeit mit unseren früheren Ursprungsfamilien und mit uns selbst beginnen (→ Grafiken 2 und 3, Seiten 16 und 17).

      Die Ursachen für solche Erlebnisse lassen sich mit dem Gesetz der Resonanz erklären. Demnach ziehen wir Dinge, Themen und Erlebnisse in unser Leben, die oftmals nichts mit uns selbst zu tun haben, auch wenn dies zunächst so scheinen mag. Viele unerlöste Themen aus der Vergangenheit, von früheren Generationen oder aus noch weiter zurückliegenden Zeiten wurden mit der Wirkung auf immer und ewig ausgesprochen. Dies waren u. a. diverse Schwüre, Eide, Ächtungen, Gelübde, Pakte, alte Verträge, Schulden, Verschuldungen oder eine Verdammnis. Sie gingen oft mit einer Verurteilung, Ablehnung, Bevorzugung, Benachteiligung oder Verstoßung einher. Es wurde somit eine gewisse Schuld zugesprochen bzw. der Person aufgeladen und dafür musste Buße, Ablass und Sühne getan werden. Bestimmt haben Sie auch schon Sätze gehört wie Dafür wirst du büßen oder Das wirst du mir büßen! Diese Worte stammen nicht aus einem kitschigen Italo-Western, sondern wurden seitens der Kirche, des Staates oder anderer Machtinstitutionen ausgesprochen und oft auch mit Gewalt eingefordert.

      Die daraus resultierende (vermeintliche oder tatsächliche) Schuld hatte immer das Gefühl und die Rolle des Verpflichtetseins oder Zum-Geben-verpflichtet-Seins zur Folge. Da dieses Verpflichtetsein auf Schuldgefühlen basierte und man gezwungen wurde, eine Strafarbeit abzuleisten, die hart und sinnlos war, verankerte sich oft das Gefühl, für ein unerreichbares Ziel verdammt oder tätig sein zu müssen.

      Wenn Sie nun die Wirkung auf immer und ewig aus dem Resonanz-Prinzip heraus betrachten, das besagt, dass alles Erlebte, Gesagte, Gehandelte, Gedachte und Gefühlte in unserem Resonanzfeld gespeichert bleibt, erkennen wir auch den Ursprung der bis heute (immer noch) wiederkehrenden Ablehnungen, empfundenen und auferlegten Verpflichtungen sowie der Erfahrungen, ausgeschlossen zu sein. Ein Mensch kann somit daran gehindert werden, erfolgreich zu sein, weil alles, was einmal diesbezüglich ausgesprochen und erlebt wurde, ihm heute noch alles zunichte zu machen in der Lage ist. Die betroffene Person gelangt von einer Hiobsbotschaft zur nächsten und erlebt fortlaufend Skurriles und Dubioses – sie fühlt sich »wie vom Pech verfolgt«. All diese früher erfolgten und ausgesprochenen Verurteilungen, Ablehnungen und Ächtungen müssen erst durch eine Freisprechung und Lossagung neutralisiert werden, damit sie endgültig aufgelöst werden können.

      Ein Beispiel zum besseren Verständnis: A hatte aus Rache einen Bauernhof angezündet. Zufällig wurde zur Tatzeit B in der Nähe des Brandortes gesehen. Letzterer wurde festgenommen und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, obwohl er seine Unschuld beteuerte. Jahre später wurde A, als er erneut ein Haus in Brand stecken wollte, auf frischer Tat ertappt. Im nachfolgenden Verhör gestand er auch, den Brand am Bauernhof gelegt zu haben. Es wurde in Folge noch ein zweiter Prozess geführt, in dem es nachträglich zur Verurteilung von A für die Brandstiftung am Bauernhof kam. Gleichzeitig wurde B aus der Haft entlassen, und es erfolgte eine Freisprechung und Rehabilitierung für ihn. Erst durch den erneuten Prozess und die Freisprechung konnte das ursprüngliche Urteil aufgehoben und somit die Verurteilung neutralisiert werden.

      Das Beispiel zeigt, warum eine Neutralisierungsarbeit auch heute noch so wichtig ist. Auf die Hintergründe werde ich in Kapitel 5 (→ Seite 68ff.) mit Fallbeispielen weiter eingehen. Werden übertragene Themen nicht neutralisiert, bleiben sie energetisch als Information bestehen und können an nächste Generationen weitergegeben (vererbt) werden.

      Viele unbeantwortete Fragen in Bezug auf den Ursprung unerklärlicher Wiederholungen und Phänomene in Ihrem Leben lassen sich heute durch die Erkenntnisse der neuen Wissenschaft der Epigenetik und der Naturwissenschaft beantworten. Was schon früher Lehrer fernöstlicher Heilkünste und Geisteswissenschaften wussten, kann nun durch die Ergebnisse der Quantenphysik, der Kohärenz und dank der Herz-Resonanz mit dem Gesetz der Anziehung bestätigt werden.

      Kapitel 2: Die fünf Naturgesetze

      Die fünf Naturgesetze bestehen im Grundsatz aus vier Naturgesetzen der Quantenphysik und aus dem Gesetz der Anziehung durch die Herz-Resonanz. Diese fünf Naturgesetze greifen ineinander und wirken immer und in ständiger Schwingung und Veränderung mit, z.B. im Informationsfeld Mensch (→ Kapitel 3, Seite 41ff.). Nachfolgend erkläre ich im Detail die Zusammenhänge und Wirkungen des linken und rechten Blocks von Grafik 6; beginnen werde ich mit dem rechten Block, dem Gesetz der Anziehung.

      Grafik 6: Die fünf Naturgesetze, die sich aus dem Gesetz der Anziehung und den quantenphysischen Erkenntnissen zusammensetzen.

      Eines der universellen Naturgesetze ist das Gesetz der Anziehung (engl. »law of attraction«), auch Gesetz der Resonanz genannt. Demnach sind alle Menschen, Tiere, Pflanzen und die Naturelemente über Schwingung miteinander verbunden.

      Grafik 7: Die zusammenhängenden Wirkungen von Körper, Aura, fremdenergetischen Anhaftungen mit dem Herz-Resonanz-Feld.

      Innerhalb des Herz-Resonanz-Feldes eines Menschen (❶) befinden sich sein Energiefeld, vergleichbar mit einem »Computer-Datenspeicher« (❷) und die körpernächste Aura-Schicht (❸). Darin und auf Zellebene (Punkte im Körper, ❹) sind sowohl die emotionalen Themen wie positive und negative Gefühle, Ängste, Wut, Aggressionen als auch die Schockerlebnisse in Form von Informationen gespeichert. Dazu kommen die eigenen individuellen Verhaltensweisen und Überzeugungen, aber auch jene aus früheren Generationen.

      Das Herz-Resonanz-Feld transformiert die im Energiefeld gespeicherten Informationen in elektrische und magnetische Wellen und übt wie ein Magnet eine entsprechende Anziehungs- und Ausstrahlungskraft aus. Vergleichbar mit einer Antenne sendet und empfängt jeder Mensch unentwegt all die gespeicherten Informationen mit dem elektromagnetischen Feld seines Herzens (Herz-Resonanz-Feld). Allerdings verhält sich das Herz-Resonanz-Feld entgegengesetzt zur bekannten Funktionsweise eines Magneten. Während sich beim »normalen« Magneten die gegensätzlichen Pole (Plus und Minus) anziehen, zieht der Herz-Magnet Gleiches an. Negative Schwingungen ziehen demnach Negatives und positive Schwingungen Positives an.

      Die negativen Schwingungen der Herz-Resonanz empfinden wir dabei stärker als die Positiven. So bleiben auch heute noch Erlebnisse wie negative Emotionen, Ängste, Aggressionen, Schocks oder Traumata in anhaltender Erinnerung und wirken entsprechend magnetischer Störfelder für einen herkömmlichen Kompass. Das bedeutet, sie lenken einen Menschen von seiner ursprünglichen »inneren Ausrichtung« ab. Es entsteht dadurch eine positive oder eine negative Ausstrahlung eines Menschen und sein Gegenüber nimmt diese wahr.

      Das Herz-Resonanz-Feld (→ Grafik 7, Fläche ❶, Seite 29) erstreckt sich mit einem Durchmesser von rund zweieinhalb Metern rund um das Herz.

      Grafik 8: Das Herz-Resonanz-Feld des Menschen. Der Herz-Magnet zieht Gleiches an.

      Innerhalb

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