Der Aufstieg der Kundalini. Dietmar Krämer
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a) Pingala
Pingala, auch „Sonnennerv“ genannt, ist ein zwei Millimeter dicker Energiekanal, der auf der rechten Körperseite verläuft. Er beginnt eineinhalb Fingerbreit seitlich der Mittellinie und ein Fingerbreit unterhalb des Steißbeins. Von dort erstreckt er sich in stets demselben Abstand parallel zur Wirbelsäule nach oben und endet im Inneren des Schädels in Höhe der Nase. Von dort verzweigt er sich in Hunderte feinster Nadis, die das gesamte Gehirn bis zum Beginn des Rückenmarks 1 durchziehen.
Die Funktion der Pingala hat mit der „Temperatursteuerung“ des spirituellen Körpers zu tun. In ihr fließt der „heiße“ Anteil des spirituellen Pranas, der für alles steht, was uns in unserem Streben nach Selbstverwirklichung antreibt und uns zum Licht streben lässt. Die Energie der Pingala feuert sozusagen unseren spirituellen Antrieb an.
Abbildung 2 – Pingala
b) Ida
Ida, der „Mondnerv“, ist ebenfalls zwei Millimeter dick und verläuft auf der linken Körperseite. Er ist anatomisch bis zu seinem Ende in Höhe der Nase das exakte Spiegelbild des Pingala. Dort zweigen auf der rechten Seite einige wenige Nadis nach unten ab, die sich in Höhe der Thymusdrüse zu einem Nervengeflecht verästeln. Auf der linken Seite ziehen von dieser Stelle aus drei weitere Nadis bis zum Herzen.
Die Funktion der Ida hat ebenfalls mit der „Temperatursteuerung“ des spirituellen Körpers zu tun. In ihr strömt der „kalte“ Anteil des spirituellen Pranas, der uns in unserem Streben ans Licht zurückhält und uns zaudern lässt. Die Energie der Ida bremst somit unseren spirituellen Antrieb.
Abbildung 3 – Ida
c) Sushumna
Sushumna ist der energetische Kanal für die Kundalini, wenn diese erwacht ist. Sie beginnt in der Mittellinie des Körpers in derselben Höhe wie Ida und Pingala. Von dort zieht sie zum Rückenmark, in welchem sie bis zu dessen Ende verläuft. Von hier aus erstreckt sie sich weiter nach oben bis zum Sahasrara-Chakra 2 oberhalb des Kopfes, wo sie außerhalb des physischen Körpers endet. In ihrem Verlauf zweigen Tausende feinster Nadis von ihr ab, die den gesamten Körper durchziehen.
Die Sushumna ist, bevor die Kundalini erwacht, eineinhalb Millimeter dick und vollkommen funktionslos. Dasselbe gilt für die von ihr ausgehenden Nadis. Erwacht die Kundalini, fließt das spirituelle Prana in seiner jetzt konzentrierten Form nur noch durch die Sushumna. Ida und Pingala sind ab diesem Moment funktionslos und sterben ab, während die aus der Sushumna austretenden Nadis mit dieser spirituellen Kraft durchflutet werden und den gesamten Körper damit versorgen.
Abbildung 4 – Sushumna
1 Medulla oblongata, auch verlängertes Mark genannt
2 Chakras sind feinstoffliche Organe in Form von sich drehenden Lichträdern, die nur von wenigen Aura-Sichtigen wahrgenommen werden können. Sie dienen u.a. als Aufnahmeorgane für das Baumaterial für Gefühle, Gedanken und spirituelle Prozesse, aus dem unsere feinstofflichen Körper aufgebaut werden. In der Meditation und im Yoga werden sie auch für Konzentrations- und Visualisationsübungen benutzt. Das Sahasrara-Chakra ist das oberste der sieben Haupt-Chakras, die sich auf der Körpervorderseite befinden.
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