kurze Geschichten, Satire. Aaron Aalst

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kurze Geschichten, Satire - Aaron Aalst

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Da erkennen Menschen ihren Partner nicht, mit dem sie oftmals mehr als fünfzig Jahre gemeinsam verbracht haben. Wozu nur dies alles? Wieso ist es uns nicht möglich den Nächsten, den wir eigentlich lieben sollen, diesen letzten Liebesdienst zu erweisen. Verstehen kann ich es nicht! Du vielleicht?«

       »Nein! Aber ich hätte nicht den Mut meinem Leben ein Ende zu setzen.«

       Ende

      Vater und Kind

       »Mein liebes Kind, natürlich kannst du und weist du alles besser als deine alten Herrschaften. Das ist auch richtig so, denn die Jugend muss ihren Weg suchen und finden.

       Wäre dem nicht so, würde die Menschheit noch in Höhlen wohnen. Es gehört auch dazu, einfach gegen das Etablierte zu sein. Aber, solange du dich noch in dem Kreis derjenigen bewegst, die ihren Weg lange gefunden haben und ihn erfolgreich gegangen sind, wird dir nichts anderes übrig bleiben, als dich anzupassen!

       Anpassen musst du dein ganzes Leben lang. Dabei ergibt sich die Notwendigkeit von Kompromissen. Es sei denn, du bist der Messias, nach dem sich Andere ausrichten wollen. Bist du nicht in der Lage dich anzupassen, wirst du zum Außenseiter werden, den niemand haben will.

       Suche du deinen Weg. Denke aber daran, die Generationen vor dir haben ihren Weg gefunden. Dieser Weg muss dir nicht gefallen. Du wirst es nicht ändern können!

       Du musst die Zukunft meistern! Dazu gehört ein wenig Demut und Verstand.

       Ende

      Gespräch eines Ehepaares

       Er, vor dem Spiegel im Schlafzimmer stehend, forsch:

       »Eigentlich möchte ich, rein aus Bequemlichkeit, meine Haare ganz kurz schneiden lassen.«

       Sie, noch unter der Decke, unmissverständlich:

       »Aber das steht dir doch gar nicht.«

       Er, ganz Oberlehrer:

       »Darum geht es mir ja nicht! Ich möchte nur meine Zeit nicht mit so blöden Dingen wie föhnen vergeuden. Mit einem kurzen Haarschnitt sieht man immer gepflegt aus und man spart viel Zeit.«

       Sie, jetzt angriffslustig, mit wirrem Haar aus dem Bett steigend. Die Augenbrauen sind hochgezogen:

       »Trotzdem! Dir steht so etwas nicht! Schau mal, der Manfred trägt neuerdings die Haare sehr kurz. Dem steht so was, der hat die richtige Kopfform dafür.«

       Er, jetzt leicht verärgert sich ihr zuwendend:

       »Na das ist ja wieder typisch! Genauso redest du, wenn andere Männer besoffen sind. Die findest du dann ganz lustig! Da kannst du dich, über deren Mist, köstlich amüsieren. Bin ich nur leicht angetrunken und lustig, zeigst du dich peinlich betroffen und anschließend sauer.«

       Sie, laut mit spitzer Nase, leicht vorgebeugt:

       »Das kann man doch gar nicht miteinander vergleichen!«

       Er, Unheil ahnend, eilig das Schlafzimmer verlassend:

       »Natürlich nicht! Schatzi!«

       Ende

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