Fadalia. Juliet Hikari

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Fadalia - Juliet Hikari Fadalia

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die, die ist umgefallen und unsere Lehrerin hat sie dann ins Krankenzimmer gebracht!“, kicherten die Mädchen.

      „Danke!“

      „ Der ist aber echt niedlich, mit seinen braunen Haaren und seinen süßen grünen Augen!“, lachten sie ihm nach, während Danny ins Krankenzimmer eilte.

      „VIVI, VIVI!“, er stürmte ins Krankenzimmer, wo Frau Wotei an einem Krankenbett stand.

      Darin lag Vivi.

      „Was ist mit ihr? Geht es ihr gut?“, fragte Danny ganz aufgelöst.

      „Ja, sie wird es überleben. Sie ist nur umgekippt, es ist nichts Schlimmes!“, beruhigte die Schulärztin ihn.

      „Darf ich bei ihr bleiben und warten bis sie wieder aufwacht?“, fragte Danny hoffnungsvoll.

      Frau Wotei wollte es ihm ausreden, doch als sie seine großen, sorgenvollen Augen sah, gab sie nach und beruhigte ihn: „Ja, aber du musst deinem Lehrer Bescheid geben.“

      Nach zwei Stunden, die ihm wie Tage vorkamen wachte Vivi auf. Flatternd öffnete sie langsam ihre Augen.

      „Danny, was ist denn passiert?“, fragte Vivi noch leicht geschwächt.

      Danny setzte sich neben sie aufs Bett, ergriff ihre Hand und sagte: „Vivi, ich bin so froh, dass du wieder wach bist. Du warst nicht in der Pause und dann hab ich erfahren, dass du im Sportunterricht umgefallen bist und man dich ins Krankenzimmer gebracht hat. Das war vor etwa 2 Stunden, ich durfte hier bleiben und warten bis du wieder zu dir kommst. Leg dich wieder hin ich hole nur schnell Frau Wotei und erzähl ihr, dass du wach bist!“

      Danny holte Frau Wotei, sie schickte Vivi nach Hause aber nur unter der Bindung, dass sie von Danny begleitet wird, falls Vivi wieder einen Schwächeanfall bekäme. Zuhause bei Vivi brachte Danny sie bis zur Tür. Sie holte ihren Schlüssel aus ihrer Tasche und sperrte damit die Tür auf.

      Ihre Blicke streiften sich kurz, als sie das Haus betrat, doch bevor sie die Tür hinter sich schloss, sagte sie zu Danny: „Danke, dass du mich nach Hause gebracht hast. Wir sehen uns morgen. Bye.“

      Die Tür schloss sich und Danny ging auch nach Hause. Die Schule war sowieso schon zu Ende.

      „Ich weiß nicht, wie ich es ihr sagen soll, doch ich liebe sie so sehr. Immer wenn ich sie sehe kann ich nicht mit ihr darüber reden.“, dachte Danny auf dem Nachhauseweg.

      Der zweite Dienstag des neuen Schuljahres sollte Vivis und Dannys Leben ganz durcheinander bringen.

      „Guten Morgen.“, sagte Frau Magnaya zu ihrer Klasse.

      Sie war eine junge Frau, mit dunklen Haaren und Vivis Klassenlehrerin. „MORGEN!“, rief die Klasse zurück.

      „Hey, Vivi. Wo warst du denn gestern nach Sport?“, fragte Yuna sie.

      „Ich bin gestern nach Hause gegangen, Danny hat mich nach Hause gebracht.“

      „Läuft da etwas zwischen dir und Daniel Suktei?“

      „Was?“

      Vivi erschrak.

      „Naja, ich habe noch nicht darüber nach gedacht. Wir sind zwar schon seit dem Kindergarten befreundet aber von Liebe oder Beziehung würde ich da nicht reden!“, antwortete Vivi.

      „Also, das ist unser neuer Schüler Benjamin Nima. Er konnte letzte Woche aus persönlichen Gründen nicht kommen.“, stellte Frau Magnaya den neuen Schüler, vor.

      „Der ist ja so süß, mit seinen schwarzen Haaren. Er hat zwar ein grünes und ein blaues Auge, aber er ist trotzdem voll süß! Total mein Typ!“, dachte Vivi, als sie Benjamin zum ersten Mal sah.

      Frau Magnaya befahl: „VIKTORIA, bist du wach, neben dir ist doch ein Platz frei oder? Benjamin du setzt dich neben Viktoria. Sie wird dir sagen, was wir gestern gemacht haben!“

      Er ging auf Vivi zu, ihr Herz fing so schnell an zu rasen, dass sie Angst hatte es könnte zerspringen.

      Er begrüßte sie: „Hi, mein Name ist Benjamin Nima aber jeder nennt mich nur Ben. Darf ich mich neben dich setzen?“

      „J..J..Ja, natürlich. Ich heiße Viktoria Luna Pix, du kannst mich aber auch Vivi nennen.“

      Sie lächelte ihn an. Nach einigen Sekunden, in denen sie sich nur angestarrt hatten, gab er ihr die Hand und setzte sich neben sie. In der Pause ging Vivi zu Danny, der schon ungeduldig auf sie wartete.

      „Hi Danny, du wir haben einen neuen Schüler er heißt Ben und er ist voll süß. Alle Mädchen sind verknallt in ihn. Siehst du! Da drüben!“, sagte sie zu Danny und zeigte in die Richtung wo die ganzen Mädchen im Kreis um einen Jungen standen.

      Er wurde von allen Mädchen angehimmelt und jeder wollte mit ihm zusammen sein.

      „Ach, was ist an dem den so besonders?“, flüsterte Danny mit neidischer Stimme, aber so leise, dass Vivi ihn nicht hören konnte.

      In der letzten Stunde steckte Ben Vivi einen Brief zu, in dem stand: „Hast du nach der Schule Zeit? Wie wäre es mit 15 Uhr im Park?“

      Ihr schoss das Blut in die Wangen.

      „Ja! 15 Uhr ist gut, bis dann“, flüsterte Vivi Ben zu.

      Es klingelte. Die Schule war aus. Alle verließen so schnell sie konnten das Schulgebäude. Vor der Schule wartete Danny schon auf Vivi.

      Vivi kam aus der Schule raus und rief Danny schon von weitem zu: „Hey Danny, ich habe ein Date mit Ben!“

      Eine fremde Welt

      Dafür erntete sie giftige Blicke von ihren Mitschülerinnen. Sie ging wie immer mit Danny zusammen nach Hause. Für Danny brach eine Welt zusammen.

      „Wann habt ihr denn euer Date?“, fragte Danny nach, doch er versuchte Vivi nicht zu zeigen, dass er vor Eifersucht kochte.

      „Um 15 Uhr im Park. Wieso interessiert dich das denn?“, fragte Vivi neugierig.

      Einige Sekunden lang war nur ein großes Schweigen zu hören, bis Danny antwortete: „Ach nur so. Es ist mir eigentlich egal.“

      Ein paar Minuten später waren sie bei Vivi angekommen. Vivi verabschiedete sich von Danny und betrat ihr Haus. Danny ging nach Hause und Vivi machte sich für ihr Date mit Ben fertig. Pünktlich um 15 Uhr war Vivi beim Park. Sie hatte ein rosa knielanges Kleid an und ihre Haare mit einem Haarreif nach hinten gesteckt. Doch was sie nicht wusste, Danny hatte sich hinter einem Gebüsch versteckt und beobachtete sie. 5 Minuten später kam auch Ben.

      „Hi Vivi, du siehst ja toll aus!“, grinste er Vivi an.

      Sie wurde knallrot.

      „Ja, ich ähm ich….“

      „Ist schon gut. Schau mal, wollen wir nicht ein Eis essen?“, fragte er Vivi und zeigte zu einem Eisverkäufer der im Park stand, weil er wusste das sein Kompliment ihr etwas

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