Mensch, Natur und Kosmos. Joachim Stiller

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Mensch, Natur und Kosmos - Joachim Stiller

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      Joachim Stiller

      Mensch, Natur und Kosmos

      Eine integrale Theorie der Typen der Persönlichkeit und des Charakters

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       „Psychologische Typen“ von C.G. Jung

       Mein eigenes Typenspektrum

       Die Leibesorganisation des Menschen

       Die vier Temperamente

       Die sieben Planetentypen

       Das Enneagramm

       Die 12 Archetypen der Persönlichkeit (Sternzeichen)

       So fördern Sie Ihr Kind richtig

       Impressum neobooks

      Vorwort

      Über dem Eingangsportal zum Orakel von Delphi standen zwei Sätze: „Erkenne dich selbst“ und „Halte Maß“... Selbsterkenntnis ist tatsächlich eine wichtige Tugend und was wäre dafür besser geeignet, als die altbekannten Typenlehren... Wohl dem, der in den verschiedenen Typenlehren seinen eigenen Persönlichkeits- und Charaktertyp kennt... Aber Vorsicht: Als Psychologe sollte man sich den Blick für die Einmaligkeit und Einzigartigkeit des menschlichen Individuums nicht verstellen. Das Individuum kann und will letztlich nur nach individuellen Maßstäben gesehen und verstanden werden. Typenlehren sind da leider wenig hilfreich, ja, sie verstellen mitunter sogar den Blick auf das Individuum. Trotzdem habe auch ich gelegentlich auf wenigstens zwei Typenlehren zurückgegriffen, einmal die Lehre von den vier Temperamenten, und zum anderen auf die zwölf Sternzeichen und die Astrologie. Beide Lehren waren mir doch immer ein guter Wegweiser zu einem tieferen Verständnis des jeweiligen Individuums.

      „Psychologische Typen“ von C.G. Jung

      C.G. Jungs Werk über die psychologischen Typen beginnt mit den Worten: „Bei meiner praktischen ärztlichen Arbeit mit nervösen Patienten ist mir schon lange aufgefallen, dass es neben den vielen individuellen Verschiedenheiten der menschlichen Psyche auch typische Unterschiede gibt, uns zwar fielen mir zunächst zwei Typen auf, die ich als „Intraversions-„ und „Extraversionstypus“ bezeichnete.“

      Damit ist eigentlich schon alles gesagt. C.G. Jung unterscheidet also zunächst den introvertierten Typus und den extrovertierten Typus, eine Einteilung, die uns unmittelbar einleuchten muss. Im weiteren Verlauf seines Werkes gibt Jung viele Beispiele für entsprechende Gegensatzpaare, baut dann aber am Ende seines Werkes seine Typenlehre auf recht spekulative Weise aus. Indem er den beiden Grundtypen vier mögliche Eigenschaften zuordnet, den Denktypus, den Empfindungstypus, den Fühltypus und den Intuitionstypus. So kommt Jung also auf acht Typen.

      Bevor ich eine Wertung dieser Lehre vornehme, möchte ich gerne auf die gängigsten Typenlehren in der Esoterik kurz eingehen. Es gibt eine ganze Reihe von Typenlehren, von denen ich die wichtigsten kurz vorstellen möchte:

      1 Der introvertierte und der extrovertierte Typus als die beiden Gralsströmungen (2)

      2 Die drei Leibestypen, der Kopfmensch, der Herzmensch, und der Bauchmensch (3)

      3 Die vier Temperamente, die sich untereinander noch kombinieren lassen (4)

      4 Die sieben Planetentypen, die etwa in der Anthroposophie eine gewisse Verbreitung gefunden haben (7)

      5 Die acht oder auch neun Jungschen Typen (8)

      6 Die neun Persönlichkeitstypen, auch bekannt als das ursprünglich persische Enneagramm, welches etwa in der Esoterik ein recht weite Verbreitung gefunden hat (9)

      7 Die Zwölf Sternzeichen des Tierkreises, die die Grundlage bilden für jegliche Astrologie. Sie werden in jedem Geburtshoroskop ausführlich beschrieben. Es kommen dann allerdings zur verfeinerten Betrachtung noch die Planeten und der Aszendent hinzu (12)

      Die Untersuchung von introvertiertem und extrovertiertem Menschen ist somit die allgemeinste, und wohl auch die verbreitetste. Hier gebührt C.G. Jung sicherlich ein bleibendes Verdienst. Doch diese Einteilung ist natürlich auch die oberflächlichste. Das wusste wohl auch Jung, der sich daher bemüht hat, das ganze System entsprechend zu verfeinern, leider auf recht spekulative Weise. Ich selber habe einmal ein Buch über die unterschiedlichen Typenlehren geschrieben, bin dann aber später wieder davon abgerückt, einfach, weil mich irgendwann nur noch der individuell einmalige Mensch interessiert hat. Dieser kann und will letztlich nur nach individuellen Maßstäben gesehen und verstanden werden. Typenlehren sind da leider wenig hilfreich, ja, sie verstellen mitunter sogar den Blick auf das Individuum. Trotzdem habe auch ich gelegentlich auf wenigstens zwei Typenlehren zurückgegriffen, einmal die Lehre von den vier Temperamenten, und zum anderen auf die zwölf Sternzeichen und die Astrologie. Beide Lehren waren mir doch immer ein guter Wegweiser zu einem tieferen Verständnis des jeweiligen Individuums. Wer mit Typenlehren arbeitet, sollte unbedingt darauf achten, dass er sich nicht den Blick für die Einmaligkeit und Einzigartigkeit des Individuums verstellt. Dabei kann ihm eine Menschenkenntnis gute Dienste leisten.

      Literaturhinweise:

       Die zwölf Sternzeichen als Archetypen der Persönlichkeit:

       Rae Orion: Astrologie für Dummies

       Brigitte Hamann: Die zwölf Archetypen – Tierkreiszeichen und Persönlichkeitsstruktur

       Anita Vogel: Zu den Quellen Sibyllas – Die 12 astrologischen Archetypen in Mensch, Mythen und Geschichte

       Das Enneagramm und seine 9 Typen der Persönlichkeit:

       Stijn, Jeanette van: Enneagramm für Dummies

       R. Rohr/A. Ebert: Das Enneagramm – Die 9 Gesichter des Seele

       Don Richard Riso: Die neuen Typen der Persönlichkeit und das Enneagramm

       Don

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