F&ck Me Dirty. Melody Adams

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F&ck Me Dirty - Melody Adams

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und presste sie an mich, als ich durch die dunkle Gasse ging. Es war nicht weit bis zu dem kleinen Appartement auf der Rückseite der verlassenen Kirche, wo ich vor einer Woche eingezogen war. Auch wenn die Kirche mitten im Ort lag, so gab das große Grundstück mit dem alten Friedhof genügend Privatsphäre für einen Mann wie mich. Ein idealer Ort für meine Princess. Sie konnte so laut schreien, wie sie wollte. Niemand würde sie hören. Sie wusste es noch nicht, doch sie war mein, und ich würde sie niemals gehen lassen. Wenn mein Job hier beendet war, würde ich sie einfach mit mir nehmen. Da war etwas zwischen uns, das auch sie nicht einfach ignorieren konnte. Jedenfalls nicht für lange. Mein Schwanz wurde schon wieder hart, als ich mir all die schmutzigen Dinge vorstellte, die ich mit ihr anstellen würde. Es fing an zu nieseln, als ich das verwilderte Grundstück der Kirche überquerte. Der Gedanke an meinen Job kam mir in den Sinn, doch ich schob ihn einstweilen beiseite. Ja, meine kleine Princess lenkte mich von dem ab, was ich hier zu tun hatte, doch ich war zuversichtlich, dass ich alles binnen zwei Wochen abschließen konnte. Ich hatte bereits einiges an Vorarbeit geleistet. Tatsächlich war ich von einer erfolgreichen Erkundungstour zurückgekommen, als mir die Kleine über den Weg gelaufen war.

      „Da wären wir, Princess“, murmelte ich, als wir bei der Tür zu dem Appartement angekommen waren.

      Das Gewicht meines Mädchens etwas verlagernd, griff ich mit einer Hand nach der Türklinke und öffnete die Tür. Die Tür hatte kein Schloss, doch ich bezweifelte, dass jemand hier einbrechen würde. Niemand wusste, dass ich hier war. Und für den Fall der Fälle hatte ich alle wichtigen Sachen sicher unter einem Dielenbrett verstaut.

      Mit meinem Mädchen auf dem Arm betrat ich das kleine Appartement und kickte die Tür hinter mir zu. Ich durchquerte das kleine Vorzimmer und ging durch einen engen Korridor zum hinteren Zimmer, wo ich meine Princess auf dem Bett ablegte. Sie murmelte etwas vor sich hin und rollte sich auf die Seite. Ein Lächeln glitt über meine Züge und ich streckte die Hand aus, um eine dunkle Strähne aus ihrem Gesicht zu streichen. Der Anfall von Zärtlichkeit war ungewohnt und ein wenig beunruhigend, doch ich ignorierte die Stimme in meinem Inneren, dass dieses Mädchen mich weich machte. Ich zog die Sporttasche unter dem Bett hervor, in der ich die Handschellen aufbewahrte. Ich schloss eine Hälfte der Handschellen um ihr links Handgelenk und die andere befestigte ich am Bett. So konnte sie mir nicht abhauen, wenn sie aufwachte. Ich hatte einen Anruf zu tätigen und ein paar andere Dinge zu erledigen. Ich war mir sicher, dass meine Kleine sich bemerkbar machen würde, wenn sie erwachte. Mit einem letzten Blick auf meine Princess verließ ich den Raum.

       Erin

      Als ich zu mir kam, war ich ein wenig verwirrt. Irgendetwas stimmte nicht, doch ich konnte nicht bestimmen, was das war. Blinzelnd öffnete ich die Augen und das Erste, was in mein Blickfeld kam, war ein Fenster. Nur, dass das Fenster nicht zu meinem Schlafzimmer gehörte. Oder überhaupt zu meinem Appartement. War ich auf der Party eingeschlafen? Nein, dies war nicht Cole und Inas Haus. Es war auch viel zu schmutzig. Der Vorfall mit Jason kam zurück in mein Gedächtnis. Ina hatte mich in den Keller geschickt, um mehr Wein zu holen. Doch anstatt den Wein hatte ich Jason mit Milly Crow dort vorgefunden. Die beiden waren so beschäftigt miteinander gewesen, dass sie mich nicht einmal gehört hatten, als mir ein entsetzter Aufschrei entglitten war. Ich war aus dem Haus gestürmt, zu aufgewühlt, um an meine Jacke oder meine Handtasche zu denken. – Der Fremde! Oh mein Gott! Alles kam zu mir zurück. Der Sex in der Seitengasse. Die beschämende Art, wie ich auf ihn reagiert hatte. Die Lust. Dann die Scham. Und als ich nichts mehr wollte, als nach Hause zu laufen, hatte der Fremde mich gewürgt. Ich hatte gedacht, er würde mich umbringen, doch anscheinend hatte er mich nur bewusstlos machen wollen, um mich hierher zu bringen. Doch wo war Hier? Der Blick aus dem Fenster zeigte einige Bäume, doch das sagte mir noch nicht, wo ich war. Ich schaute mich im Raum um. Es war spärlich möbliert und schmutzig. Überall Staub und Spinnweben. Zu meiner Erleichterung stellte ich fest, dass zumindest das Bett, auf dem ich lag, sauber bezogen war. Doch ich stellte auch etwas anderes fest. Der Bastard! Ich war mit Handschellen ans Bett gefesselt. Welcher normale Typ hatte ein paar Handschellen parat?

      Ein Typ, der fremde Frauen in dunkle Gassen zieht, um sich an ihnen zu vergehen, warf meine innere Stimme hilfreich ein. Ein Typ, der Frauen bis zur Bewusstlosigkeit würgt und dann in seinen Unterschlupf bringt. Ein Typ, der dir wahrscheinlich früher oder später unaussprechliche Gewalt antun wird.

      Panik schnürte mir die Kehle zu. Oh mein Gott! Er hatte mich vielleicht nicht getötet, doch es war mehr als offensichtlich, dass er mir früher oder später Gewalt antun würde. Ich zerrte an der Handschelle, doch natürlich war das nutzlos. Die Schelle um mein linkes Handgelenk war nicht zu fest, um mir wehzutun, doch fest genug, um es mir unmöglich zu machen, meine Hand heraus zu ziehen.

      In Filmen brechen sie sich den Daumen, dann passt du durch, wandte meine innere Stimme ein.

      Der Gedanke, mir den Daumen zu brechen, klang alles andere als verlockend. Ich würde zu der Möglichkeit zurückkehren, wenn ich keinen anderen Ausweg mehr sah. Im Moment hatte ich jedoch andere Probleme, denn meine Blase begann sich zu melden. Ich würde die Hilfe von meinem Kidnapper brauchen, wenn ich mich nicht so weit erniedrigen wollte, ins Bett zu pinkeln. Doch ich wollte dem Fremden, der es irgendwie geschafft hatte, mich in eine sexsüchtige Nympho zu verwandeln, nicht gegenüber treten. Dies war wirklich eine verdammte Zwickmühle. Die Idee mit dem Daumen begann immer verlockender zu werden. Verdammt! Ich kniff meine Beine zusammen, um den Druck auf meine Blase zu lindern, doch das half nur für einen kurzen Augenblick. Minuten vergingen und der Drang zur Toilette zu gehen wurde immer schlimmer. Es half alles nichts. Ich musste nach dem Mistkerl rufen, der mich hier gefangen hielt. Und wer wusste, wenn ich aus den Handschellen raus war, würde mir vielleicht sogar die Flucht gelingen.

      „Halloooo!“, rief ich so laut ich konnte. „Haaaaalloooooooooo!“

      Wenig später erklangen Schritte und der Fremde von der dunklen Gasse betrat den Raum. Er hatte seine Lederjacke ausgezogen und das T-Shirt, welches er trug, zeigte nicht nur seinen beachtlichen Bizeps, sondern auch mehr von seinen Tattoos. Er war das genaue Gegenteil von meinem Verlobten. – Ex-Verlobten! Jason hatte keine Tattoos. Jason trug Anzughosen und Hemden. Hatte einen ordentlichen Haarschnitt. War sauber rasiert. Adrett, höflich und charmant.

      Ja, und er nutzt seinen Charme, um andere Frauen zu verführen, warf meine innere Stimme ein. Und er hat dir niemals Orgasmen verschafft. Du musstest immer selbst für dich sorgen.

      „Du bist wach“, durchbrach seine dunkle Stimme meinen inneren Dialog.

      „Ich... ich muss mal... muss mal auf die...“

      „Oh. Natürlich.“

      Er eilte an meine Seite und zog einen kleinen Schlüssel, der an einer dünnen Kette hing, aus seiner Tasche. Dann schloss er die Handschelle auf und ich wich seinem Griff aus und sprang vom Bett.

      „Wo?“, fragte ich dringend.

      „Dort!“, erwiderte er, auf eine Tür zeigend, die nur angelehnt stand.

      Ich vergeudete keine weitere Sekunde und eilte ins Bad, die Tür hinter mir schließend. Zu meiner Erleichterung schien mein Entführer zumindest das Bad geputzt zu haben und ich zerrte mir eilig die Hose hinab. Ich könnte schwören, dass ich die Engel singen hörte, als ich endlich meinen Hintern auf die Klobrille pflanzte und zu pinkeln anfing.

       Joseph

      Ich setzte mich aufs Bett, als ich darauf wartete, dass mein Mädchen im Bad fertig war. Es war mittlerweile halb fünf und ich konnte einen Kaffee gebrauchen. Vielleicht würde meine Princess mir für einen Becher Gesellschaft leisten. Es wurde auch langsam Zeit, dass wir uns einander vorstellten. Ich hatte versucht zu raten, welchen Namen sie

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