Sehen ohne zu Sehen - Körpersprache-Hypnose -. Harry Sher
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Die Körperhaltung ist ein sehr wichtiger Teil der Körpersprache und steht in enger Verbindung zur/mit der Ausstrahlung und ist somit ein Hauptbestandteil des gesamten Erscheinungsbildes einer Person.
Unsere Körperhaltung ist ein sehr wichtiges Signal an die Mitmenschen. Sie ist es, welche Eindruck und Wirkung auf andere hinterlässt – oder eben auch nicht!
Stellen Sie sich einmal vor, Sie betreten einen Raum; tun Sie das mit gesenktem Kopf, wird sofort ein Bild von Unsicherheit gezeichnet, tut man dies jedoch mit Stolzgeschwellter Brust, wird sicher ganz schnell das Gegenteil, nämlich Arroganz vermutet.
Nun, wie gehe ich dann vor um gut auszusehen, die richtige Haltung auszustrahlen?
Ein Sprichwort, dass Sie mit Sicherheit kennen werden besagt: „stets Haltung bewahren, egal wo – egal wann – egal warum“. Und eben Diese erreichen Sie folgendermaßen….
Liebe Leser, begeben Sie sich nun in die Grundstellungs-Position: …dann nehmen Sie als erstes Ihre Schultern soweit zurück das automatisch, und somit Schritt zwei erfolgt, die Brust raus Bewegung. Als dritten und vierten Schritt folgen Rücken gerade und Bauch rein. Mit dieser Vier-Schritte-Formel sind Sie in puncto Haltung für den Alltag bestens gerüstet.
Ihr Gang ist aufrecht; hiermit strahlen Sie ihrem Mitmenschen gegenüber, Selbstvertrauen und Kompetenz aus. Diese Haltung bewährt sich auch grundsätzlich wenn man einen „Raum“ betritt. Achten Sie aber bitte stets darauf, dass Ihre Haltung weder angestrengt noch aufgesetzt aussieht, so das der Eindruck der Unnatürlichkeit ihrer Haltung erst gar nicht entstehen kann.
Weiter geht es nun in unserem „Körperhaltungssport“ mit der Übung: „Gerade Stehen“.
Begeben Sie sich dazu bitte nun in Ihrer Wohnung auf die Suche nach „der Wand Ihres Vertrauens“. Haben Sie diese gefunden stellen Sie sich bitte folgendermaßen an eben dieser auf.
Rücken, Gesäß und Ferse berühren fest aber nicht verkrampft die Wand. Ein Hohlkreuz sollte auf jeden Fall vermieden werden. Nun richten Sie Ihren Oberkörper so aus, dass ein möglichst großer Teil des Rückens die Wand berührt. Einfacher funktioniert das ganze Vorhaben wenn Sie die Bauchmuskeln etwas anspannen und gleichzeitig den Nacken so lang wie möglich machen.
Gut, ich werde nun an dieser Stelle so lange auf Sie warten bis Sie fertig sind … während Sie meiner Bitte Folge leisten und diese Übung jetzt durchführen.
Willkommen zurück! Ich hoffe Ihre Wand ist nicht eingestürzt sodass wir nun unbeschadet und guter Dinge weiter machen können.
Ehe ich es erneut vergesse Ihnen mitzuteilen, werde ich es sofort tun, neben dem geraden Rücken ist ein fester sicherer Stand unerlässlich. Hierdurch vermeiden wir gleich unsicher oder wackelig zu wirken.
Liebe Damen, an dieser Stelle muss ich leider noch einmal auf das Thema „Schuhwerk“ zurückkommen. Um Ihrer „Haltung“ keinen unnötigen bleibenden Schaden zuzufügen gilt grundsätzlich die Devise „Augen auf bei der richtigen Schuhwahl“! Der beste Eindruck wird gänzlich ruiniert wenn man auf wackeligen Beinen geht und steht. Daher sollte der künftige oder bereits vorhandene „High-Heel“ in Größe und Höhe so gut angepasst sein, das man sicher darin gehen und ebenso sicher darin, seinen Stand halten kann.
Ansonsten würde ich Ihnen gerne empfehlen, etwas niedriger, dafür aber aufrecht und vor allem standhaft unterwegs zu sein. Und keine Sorge meine Damen, die Höhe Ihrer Absätze schmälert in keiner Weise den Eindruck oder die Wirkung die Sie hinterlassen.
Die letzte, aber nicht weniger wichtige Übung unseres „Haltungs-Aufbau-Kurses“, betrifft die Einnahme einer frontalen Position zu unserem Gegenüber.
Fügen wir jeden einzelnen Übungsschritt zu einem gesamten „Erscheinungsbild“ zusammen und präsentieren dieses frontal dem Betrachter, nämlich unserem Gegenüber, so wird das strahlende Selbstvertrauen das von Ihnen ausgeht, unübersehbar sein.
„Guten Tag, da bin Ich, … Harry Sher.“ - und jetzt Sie…..
„Guten Tag, hier bin Ich, … _______________________“.
So, nun stehen wir uns voller Selbstvertrauen gegenüber, aber wie geht es denn nun weiter?
Um die Körperhaltung nun auch beibehalten zu können, sind Körperspannung und Balance sehr wichtig.
Die Balance kann man recht einfach halten, indem man sein Gewicht auf beide Beine gleichmäßig verteilt. Zum längeren Stehen sollte die Füße etwa hüftbreit auseinander gestellt werden. So ist man jederzeit bereit das Gewicht zu verlagern oder bequem in jegliche Richtung davon zu gehen. Wichtig hierbei sollte noch sein, dass man zwar eine aufrechte Körperhaltung einnimmt dabei aber darauf achten sollte, dass das Ganze nicht steif oder ungelenk aussieht was den gesamten Eindruck wieder in eine falsche Richtung lenken würde.
Die Körpersprache wird durch Gewichtsverlagerungen grundsätzlich aufgelockert und vermittelt so viel leichter das selbstsichere, zielstrebige Auftreten unserem jeweiligen Gegenüber.
Auch hier möchte ich Ihnen jedoch ans Herz legen, ein für Sie und Ihr gewünschtes Auftreten ein angemessenes „Mittelmaß“ zu finden. Denn auch hier gilt wie in den meisten aller Fälle: „zu viel des Guten macht schnell unglaubwürdig!“ – soll in unserem Fall heißen: - zu viel hin und her Gewackel hinterlässt einen eher nervösen, unsicheren Eindruck.
Im Sitzen nimmt man ebenfalls eine aufrechte Körperhaltung ein. Man nutzt möglichst die gesamte Sitzfläche des Stuhles oder Sessels, damit man eine für sich optimale Haltung und Position einnehmen kann ohne verkrampft oder angestrengt zu wirken.
Sie sollten sich einfach im Hinterkopf behalten: „Aufrecht stehen, gehen oder sitzen – ohne dabei steif zu wirken“.
Gestik Einleitung
Gesten sind unterstützende Finger-, Hand- oder ganze Armbewegungen (in einzelnen Fällen wird sogar der ganze Körper benutzt), die unterstützend dem gesprochenen Wort den Ausdruck verstärken oder verdeutlichen sollen.
Es gibt auch heute noch ganze Urwaldstämme, die sich ausschließlich durch eine Gestikulationssprache verständigen. Diese benutzen allerdings im umgekehrten Fall Klick-, Gurgel-, Pfeif- Kehllaute zur Unterstreichung ihrer Konversation.
Das Geschick und die Fähigkeit, Gesten anderer Menschen zu deuten und lesen zu können, gleichsam eigene Gestiken gezielt einzusetzen, birgt viele Vorteile und fördert das Zwischenmenschliche Verständnis ungemein.
„Guten Tag, mein Name ist Harry Sher, …
was darf ich für Sie tun?“………
So nehme ich im Allgemeinen meine Telefonanrufe entgegen. Wie auch Ihnen täglich mehrere Male bewusst werden dürfte ist das Telefon/Handy aus unserer heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Das Telefon ist für fast jeden von uns zu einem alltäglichen Gebrauchsgegenstand geworden und so lebensnotwendig wie Strom und fließendes Wasser. Aber das nur am Rande. Worauf ich eigentlich hinaus will ist die Tatsache, dass jeder von uns, auch Sie, mehrmals am Tag „telefoniert“. Ob mit stets gleichbleibender Begeisterung sei dahin gestellt. Fakt ist – zu jedem Anlass muss erst einmal telefoniert werden.
Dabei spielt es jedoch keine Rolle ob Sie eines der neuesten Modelle aus der Smartphone-Generation, ein älteres meist schnurloses Telefongerät oder aber noch ein Model der „Wählscheibengeneration“