MICHAEL STUHRS FANTASY-DOPPELBAND. Michael Stuhr

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MICHAEL STUHRS FANTASY-DOPPELBAND - Michael Stuhr

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       09 AM GATTER

       10 AUFBRUCH

       11 DER RINGMARSCH

       12 DIRÉ

       13 NEKOI

       14 GALIB

       15 DER ERSTE CLANSMANN

       16 DER CLAN

       17 DER SIEGELSTEIN

       18 ISAHID-ISHAD

       19 DAS TOTENDORF

       20 RICHTUNG NORDOST

       21 STACHELWALZEN

       22 SPÄHTRUPP

       23 OXYL

       24 SUCHER UND BRINGER

       25 WILDES LAND

       26 DIE TEILUNG

       27 DIE STADT OXYL

       28 EPILOG

       LESEPROBE / BONUSSTORY

       Impressum neobooks

      STURM ÜBER THEDRA

      STURM ÜBER THEDRA

      Fantasyroman

      Überarbeitete und erweiterte Ebook-Ausgabe 2011

      Originaltitel: „Die Stadt der Fliegenden Schiffe“

      728 Standardseiten

       Allen offiziellen Lizenznehmern wünsche ich

       ein ungetrübtes Lesevergnügen.

       Michael Stuhr

       Alle Rechte vorbehalten.

      ERSTES BUCH

      

      

       DIE FLIEGENDEN SCHIFFE VON THEDRA

      

      

      Im ersten Buch wird beschrieben, wie in einer fernen Zeit, in einer anderen Welt als wir sie kennen, Teri, ein junges Mädchen, zur Frau heranwächst. Auf einer langen, gefahrvollen Reise besteht Teri die harten Prüfungen, die die Welt für sie bereithält und kann sich am Ende den größten Wunsch ihres jungen Lebens erfüllen. Doch das Gefäß das ihren Traum bewahrt erhält einen Riß.

      Die Stadt Thedra, stolze Beherrscherin der Meere, fällt durch Verrat in die Hand des Erzfeindes, und Teri, kaum heimgekehrt, muß ausziehen die Schlafende Armee zu suchen.

      

      KAPITEL 1 - TERI

       Man soll kein Kind unterschätzen. - Mag sein, dass es eines Tages zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und dann das Richtige tut.

      Das Jahr sechzehn der Amtszeit Reos, König von Estador und der nördlichen Inseln, war ein gutes Jahr für Thedra gewesen. Einem frühen Frühling war ein windreicher Sommer gefolgt, der in einen langen und milden Herbst übergegangen war.

      Ganz davon abgesehen, dass ganz Estador von diesem günstigen Wetter profitierte und die Wege zur Hauptstadt lange begehbar waren, war auch der Schwalbenhafen schon sehr früh eisfrei gewesen. Das bedeutete, dass in diesem Jahr die Frachtrate so hoch ausfallen würde, wie schon seit dreißig Jahren nicht mehr.

      Als der erste Eisregen niederging und das Ende der Schwalbensaison ankündigte, schaute jeder Handwerker Thedras zufrieden auf die leeren Lagerräume und die vollen Geldkästen. Bald würde sich in den geräumten Werkstätten wieder das Rohmaterial für die Arbeit des Winters stapeln. In Kürze würden die Händler aus ganz Estador zum großen Markt kommen, und die Schneckenschiffe der Finder fuhren noch bis weit in den Winter hinein. Sicher würden sie so manches gute Stück feilbieten, das sich trefflich umarbeiten ließe. Mochten sie nur kommen mit den Schätzen dieser Welt. Thedras Kassen waren gerüstet.

      "Hier entlang!"

      Mit dumpfem Geräusch ihrer lederbeschlagenen Holzsohlen huschten die beiden Männer durch die düsteren Gänge des Formerfelsens. Obwohl die Beleuchtung nur spärlich war, bewegten sich die Gestalten schnell und mit sicheren Schritten über den glatten Steinboden.

      "Hast du ihr den Tee bereitet?" Die Stimme des zweiten Mannes war nur ein Wispern, das jedoch vielhundertfach von den steinernen Wänden zurückgeworfen wurde.

      "Ja. Aber die Blätter helfen nicht." Angst klang in der Stimme mit.

      Vorhänge wurden zur Seite geschoben und aus den Wohnungen und Werkstätten wurde manch unwilliger Blick auf die nächtlichen Störer geworfen.

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