Vom Glück einen Hund zu haben. Monika Drewes

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Vom Glück einen Hund zu haben - Monika Drewes

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sie sich. Denke nicht...mach einfach. Ok..dachte ich da noch, ich würde ja sehen, ob sich Jody auch von mir so intensiv verwöhnen lassen würde.

      Während sich Andrea also ganz dem Hund widmete, erzählte sie uns, dass sie jetzt nahezu jeden Tag hier bei diesem Baum sei. Der Baum hätte sich so unsagbar gefreut, dass endlich mal wieder jemand zu Besuch gekommen wäre und vielleicht sogar mit ihm sprechen würde. Er wär ja nun mal auf weiter Flur ganz allein und hätte doch so viele Geschichten zu erzählen. Meine Tochter fand ihre Stimme wieder und fragte Andrea, ob der Baum denn auch gesagt hätte, ob er noch gesund wäre. Andrea bejahte es. Der Baum wäre selber ganz stolz auf sich selbst, aber er wäre tatsächlich noch kerngesund. Liebevoll streichelte sie dann die Rinde des Baumes. Jody hatte sich inzwischen dicht an den Stamm zwischen zwei Wurzeln zusammengerollt und schlummerte ein.

      Wir fingen an zu plaudern und auch meine Tochter wurde redseliger. Die Sonne kämpfte sich durch die Wolken und so saßen wir unter dem Baum, ließen uns von seinen Ästen streicheln und von der Herbstsonne verwöhnen. Es war irgendwie nicht kalt. Andrea sagte nur, wenn man Mutter Erde so nah wäre, würde man nie frieren. Ich ließ es einfach mal so stehen. Wir merkten jedenfalls nicht, wie die Zeit verging. Wäre es kalt und ungemütlich trotz Sonne gewesen wäre, ich denke schon, dass man sich dann eher wieder auf den Heimweg gemacht hätte. Insbesondere die Frostbeule von Jody.

      Ein Anruf meines Mannes holte uns dann zurück in das Jetzt. Er meinte nur, dass er so langsam doch mal was Warmes zu Essen haben wolle, auch wenn es jetzt schon eigentlich Zeit wäre für eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. Ja, jetzt merkten wir es auch... die Sonne ging bereits wieder unter. Die Uhr zeigte allen Ernstes 16.30 Uhr. Wie, zum Henker, konnte das sein??

      Mein Mann hatte eine ganz einfache Erklärung dafür. Da ich ja einen Orientierungssinn gleich eines Maulwurfes hätte, lag ja wohl klar auf der Hand, dass wir uns verlaufen hätten. Er holte uns dann mit dem Auto ab, denn zurück hätten wir bestimmt noch einmal 1 1/2 Stunden benötigt.

      Jody war einfach nur vollkommen tiefenentspannt und ausgeglichen. Das komplette Gegenteil vom Morgen. Meine Tochter verschwand singend nach dem Abendessen ins Bett und stand singend morgens wieder auf. Mutter Erde ich danke dir.

      Als ich nachmittags von der Arbeit kam freute sich Jody wie immer. Sie schlich mir schwanzwedelnd um die Beine, leckte mir die Hand und würde normalerweise irgendwann zur Tür drängeln. Diesmal nicht. Sie legte sich auf die Seite, stubste mich mit der Pfote an und eigentlich wollte sie mir sagen...hey, verwöhn mich bitte, so wie es Andrea tat. Bis ich das erst einmal verstanden hatte... !

      Gut, ich baute uns erst einmal ein Kuschelnest aus zwei Decken. Wenn ich nachmittags nach Hause komme, ist die Wohnung noch oftmals kühl und bis die Heizungen für wohlige Wärme sorgten, mussten dies erst einmal die Decken bewerkstelligen. Ich versuchte tatsächlich nicht zu denken, nicht darüber zu denken, was jetzt richtig oder falsch sein könnte und auch das Weiterdenken ließ ich nicht zu (welche Konsequenzen könnte es haben, wenn etwas falsch war). Für einen Mensch, der dazu neigt alles zu zerdenken, was geht, ist diese Übung wirklich eine Meisterleistung. Aber ich schaffte es tatsächlich, das Hirn abzuschalten und die Entscheidung darüber, was geschehen sollte, meinen Händen zu überlassen. Jody genoss es so sehr, dass sie darüber tief und fest einschlief.

      Sie kommt jetzt nahezu täglich einmal an und möchte so verwöhnt werden. Wir machen es jetzt so, dass wir die Verwöhnstunde nach unserer Gassirunde machen, damit sie dann auch weiterschlafen kann und nicht noch raus muss. Ich habe wieder etwas dazu gelernt... und Jody und ich sind noch ein Stück näher zusammengerückt.

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