Zarin der Vampire. Blut der Sünde: Der Zar und selbst Russland können fallen, das Haus Romanow ist jedoch unsterblich. Tatana Fedorovna

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Zarin der Vampire. Blut der Sünde: Der Zar und selbst Russland können fallen, das Haus Romanow ist jedoch unsterblich - Tatana Fedorovna Zarin der Vampire

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Ich spürte, wie er sogar kess mit seinen Fingern zärtlichen Druck auf meine Hand und Taille ausübte und sie rein zufällig mal da, mal dorthin verrückte. Er war genau der Richtige für einen solchen Tag.

      Wir setzten uns nach zwei weiteren Walzern zu den anderen. Natürlich gab mir Petja, so hieß mein Kadett, einen Handkuss zum Dank. Seine Lippen verweilten etwas zu lang. Nun ja, das gefiel mir. Tatjana nahm es etwas neidvoll zur Kenntnis. Sie hatte den Stockfisch abbekommen. Maria kicherte und hielt ihrem Tanzpartner auch die ihre Hand hin, der sie eifrig mit einem kleinen Küsschen bedachte. Seine Ohren glühten dabei wie Schmiedeeisen. Er hieß Oleg. Die nächste Flasche wurde geöffnet.

      „Wie ist es so als Soldat“, fragte Maria recht naiv in die Runde.

      Die drei sahen sich an.

      „Es geht so“, hörte ich Oleg zum ersten Mal sprechen. „Ich bin froh hier zu sein!“, schüttete er sein junges unschuldiges Herz aus. Der Alkohol lockerte ihm die Stimme.

      „In Petrograd weiß man nicht, wo man steht.“

      Die beiden anderen warfen ihm bedeutungsvolle Blicke zu. Er sollte schweigen.

      „Was heißt das?“, hakte ich gerade deswegen nach.

      „Ach nichts!“, lenkte mein Tanzpartner ab. Ihm war das Thema unangenehm. „Wozu muss man sich an einem so schönen Tag Sorgen machen? Wollen die Damen vielleicht abermals tanzen?“

      Schon war er aufgesprungen und machte uns zur Belustigung einen wilden russischen Kosakentanz vor. Seine Beine wirbelten, während er kniend hoch und runter sprang.

      Ich mochte ihn.

      „Ihr tanzt zu schlecht“, wehrte Tatjana ab. „Nein, lasst uns lieber würfeln!“, schlug sie schnippisch vor.

      „Was ist der Einsatz?“, fragte Petja frech.

      „Na, was wohl!“ Tatjana ließ eine Pause vergehen. „Ein Kuss! Die Gewinner dürfen sich küssen.“

      Erstaunt sahen wir uns an. Petjas Gesicht leuchtete auf. Die Wendung war ganz nach seinem Geschmack. Er träumte sich wohl schon in den Armen einer Prinzessin.

      „Ist das denn erlaubt?“, fragte er zur Sicherheit dumm nach.

      Ich hatte nichts dagegen. Ein Kuss mit ihm könnte mir gefallen. Ein merkwürdig warmes Summen erfasste nicht nur mein Gesicht vor Aufregung.

      „Erlaubt?“, spottete ich. „Das ist ein Befehl! Ihr habt den Befehl uns ordentlich zu unterhalten!“

      Er salutierte: „Sehr wohl!“

      Wir lachten. Nur einer nicht.

      „Ich spiele nicht mit!“, druckste er herum und machte eine eiserne Mine. Es war Tatjanas mürrischer Tanzpartner.

      Maria verstand nicht, warum er diese Chance nicht nutzen wollte.

      „Wieso? Du brauchst keine Angst vor uns zu haben. Wir erzählen auch niemandem davon. Sei nicht so ein miesepetriger Stockfisch.“

      „Ich habe keine Angst vor euch!“, schoss es aus ihm heraus. Der Alkohol lockerte auch seine Zunge.

      Plötzlich lag eine ganz andere Stimmung, etwas Ernstes in der Luft.

      „Was dann?“, hakte ich neugierig aus.

      „Ich küsse keine Deutsche!“

      Das schlug ein! Stille breitete sich aus. Die Stimmung war dahin. Dieser unverfrorene Kerl. Was erlaubte er sich?

      Im gleichen Moment ertönte lautes Glockengeläut. Es war ein Achtungszeichen.

      Verdutzt hörten wir alle auf den Klang.

      Die Tür wurde aufgerissen. Ein Kadett stürmte in den Raum.

      „Kommt sofort mit, man sucht euch schon!“, rief er diesen zu. „Wir werden neu vereidigt!“

      Erst jetzt gewahrte er uns drei Romanow-Prinzessinnen.

      Er nahm Haltung an.

      „Der Zar hat abgedankt!“

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